Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500122
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185001229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18500122
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1850
- Monat1850-01
- Tag1850-01-22
- Monat1850-01
- Jahr1850
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
95 1850.) (649.j Zur Nachricht. Denjenigen Handlungen, welche im kaufe des Januar die noch restirendcn Saldis aus Rech nung 1848 nicht zahlen, erkläre ich hiermit, daß jch ihnen pr. 1850 kein Eonto eröffne. Glogau, d. 27. Decembcr 1849. Carl Flemmiiig. (650.j Uei Ilexinn dieses Iskres versandt« ick nachstehendes Lirculare: ?. ?. IVIit He^iekung auf mein Lirculare vom 1. Xujzust <1. 4. danlce ich denjenigen verehr te» Handlungen, welche mir bereits ein Loire» erälkneten oder der Laar - üestellungen höhe ren Kabatt gewährten, und werden mir die noch fehlenden deslallsigen Ilerichte ru meiner wei teren lfichtschnur willkommen »e^n; inskeson- dere ersuche ich diejenigen werthen Herren Lollegen, welche dis Eröffnung einer lakres- rcchnung von der Erfüllung besonderer öe- dingnngen abhängig macken, mir diese geläl ligst bald mittkeilen ru wollen. Obwohl ick mir die 8elbstwal>l der biova Vorbehalten, so bestimmen mich dock die jet zigen örtlichen Verhältnisse, 8ie hierdurch er gebenst ru bitten: mir tiorl sVcu/a/ir 1850 ab, g-ieicä-ei- lig- mit andern /riesigen //andtungen, Ihre hl o V a von /l^crtA, aus alten Leiieten der deutschen, /, an-ösiscAcn und englischen Literatur in mehr /acher ^/n-a/«l giitigst einsenden ru wollen und der tliätig- sten Verwendung gewiss ru seg-n. Ick w erde jeder anruhnüpkenden Loschäkts- verbindung urdnungsmässig genügen, Uiid er suche ick 8ie darum, von meiner heutigen Ansprache geeignete Ilotir ru nehme». Dresden, im Ilvcember 1849. Hocbsclitend ergebenst (65l.j Von nachsteheiidcn Büchern vermag ich Diöponcnda nicht zu gestatten und erbiktc et waige Reniitteuda, wenn nicht vvr, doch wah rend der Ostermcsse: Duflos, Lebensbedürfnisse. 2. Ausl. geh. Förster, Kanzelvorträge, 3. u. 4. Bd., oder: Sonntags-Predigten- 2 Bde- 2- Aust. Förster, Kanzelvorträge, 5. u. 6. Bd. oder: Homilien. 2 Bde. 2. Aust. Förster, Ein Umblick von der Warte der Zeit. Schulbücher: Auras u. Gn erlich, Deut sches Lesebuch. Schilling Naturgeschichte. 4 Ausl. geh. Jugendschriften: Gumpert, Erzählungen, l. 2. 3. 4- und 5. Bändchen. Je bereitwilliger ich meinen Verlag im Laufe des Jahres nach Möglichkeit ä cond. liefere und zur Ostermcsse Nicht-Verkauftes, so weit mir dies irgend entbehrlich, disponiren lasse, um so sicherer baue ich auf die rücksichtsvolle Erfüllung des obigen, durch dringende Umstände bedingten Wunsches. Breslau, im Januar 1850. Ferdinand Hirt. Firma: Hirt's Verlag. s652.j Disponenden kann ich in dieser Ostcrmesse nicht gestatten, und bedaurc, beim Abschluß solche nicht berücksichtigen zu können. Wriczcn, im Januar >850. H. Weiße (G. Röder.) s653.j Zur Nachricht. Mit Bezug auf unser Circulair vom 15. Dec. 1819 beehren wir uns hiermit anzuzeigen, daß un sere specisicirtc» Rechnungs-Auszüge von 184!» heute nach Leipzig abgegangcn sind; wir erbit ten uns recht bald gef. Nachricht daiübcr, u. be merken noch wiederholend, daß wir keine Tispv- ncnden können stattsindcn lassen. Hochachtend ergebenst Elberfeld, 15. Jan. 1850. Büschlcr'sche Verlagsbuchhandlung. s654.j Inserate in dem Bremischen Beobachter. (Aust. 1500.). Nachdem es den hiesigen, nicht politischen Blättern gestattet worden ist, gegen Erlegung einer Staats-Abgabe Inserate aufzunehmcn, erlaube ich mir die Verlagshandlungen darauf aufmerk sam zu machen, daß Inserate in dem bei mir wöchentlich einmal in gr. Folio erscheinenden Bremischen Beobachter, für den Local-Absatz um so förderlicher se»n werden, als dieses Blatt als Organ der conscrvativcu Partei vorzugs weise in den Händen des wohlhabendere», Bücher kaufenden Publikums kommt und hier am Platze und in der nächsten Umgegend, in vcrhältnißrnäßig starker Auflage verbreitet ist. Jch notire die Jnsertionsgebühr mit N-s (incl. der Staatsabgabe) für die gespaltene Petitzeilc in laufende Jahrcs-Rcchnung. Bremen, 15. Januar 1850. Frau; Schlodtmail». s655.j Inserate betreffend! Die Karlsruher Zeitung, deren Expedition (wozu auch die Annahme und Besorgung der Anzeigen gehört) uns von dem Eigenthümer der Zeitung übertragen wurde, ist bekanntlich das Or gan, durch welches alle amtlichen Anzeigen im Verwaltungs- und Gerichtswesen des ganzen Großherzogthums zur allgemeinen Kcnntniß ge bracht werden.— Die Bad. Civil - u. Slrafpro- ccßordnung schreiben dies ausdrücklich vor, indem darnach alle einschlägigen Verkündigungen in ein Blatt des betreffenden Kreises, und zugleich in die Zeitung der Residenz — Karlsruher Zeitung — cingerückt werden müssen. Es ist somit klar, daß die Inserate der Karlsruher Zeitung von allen Beamten und Ge schäftsleuten im badischen Lande gelesen werden müssen. Die jetzige Auflage beträgt 3500 und bleibt die Anzeigcgebühr für die gespaltene Petitzeilc oder deren Raum wie bisher I g->(. Die Buch- hündlernnzeigcn stellen wir an einem in die Augen fallenden Platze zusammen. Wir empfehlen Ihnen somit für Anzeigen Ihres Verlags die Karlsruher Zeitung, indem wir Sie prompter Besorgung versichern. Belieben Sie die betreffenden Annoncen entweder direct an uns oder an irgend eine hiesige Soctimcntsbuch- handlung mit der Bezeichnung „für die Karlsru her Zeitung" — einzusendcn. Karlsruhe, d. 12. Januar 1850. G. Braiin'schc Hofbuchh. sc Hofbuchdruckerei. s656.j Zur gefälligen Notiz! Im Deccmber versandte ich: 1) ^n/.eigen silier meinen gosanimlvn wissen- selirisllieli-ineclicinisckvn Verlag. 2) Eine außerordentlich vorthcilhafte Offerte für Sortiments-, Antiquar- und Kunsthand lungen, Fürst'sche und einige andere leicht verkäufliche Artikel betreffend. 3) Ein Verzeichniß von 181 Nomanen zu herabgesetzten Preisen. 4) Lrokenummern meiner Leitung kür Kedieiu und Kedieinalw esen für 1850. 5) Probenummern des jetzt in meinem Ver lage erscheinenden Anecdotenjägers. Sollte eine oder die andere Handlung bei Versendung dieser Artikel übergangen scyn, so bitte zu verlangen. Nordhauscn, 12. Januar 1850. Adolph Bstchting. (657.j An die Herren Verleger. Für die Redaktion der Coustitutiouellcn Zeitung ersuchen wir Sie, zum Behufe kurzer Besprechung, um die Mittheilung Ihrer Neuigkei ten aus dem Gebiete der Politik und neuesten Geschichte. Auch würden belletristische, historische und andere Literatur-Erzeugnisse, welche die Auf merksamkeit eines großen Leserkreises ansprechen, willkommen ftvn. Die Verminderung des politischen Stoffes giebt der Redaction reichlicher als bisher den er wünschten Anlaß und Raum zur Würdigung der bczeichncten Literatur-Erzeugnisse. Berlin, Neujahr 1850. Veit öl Comp. (658.j Fgr Buchdruckerei-Besitzer und Druckfarben - Fabrikanten. Seit mehreren Jahren habe ich meine Auf merksamkeit der Buchdruckerfarbc zugewendct, und bei den deSfallsigen chemischen Versuchen mein Augenmerk, um einem längst und oft schwer ge fühlten Mangel, welchen derartige Fabrikate noch besitzen, auf immer abzuhelfcn, hauptsächlich auf schnelles Trocknen und eines unter allen Umstän den hervortrctcnden Glanzes, verbunden mit einem schönen tiefen Schwarz und Feinheit gerichtet. Es ist mir endlich gelungen, eine Druckfarbe nach ganz neuen und eigenthümlichen Principien zu componircn, welche, nach den Zeugnissen be währter und sachverständiger Männer, und wovon sich auch Jedermann leicht selbst überzeugen kann, oben angeführte Tugenden im vollkommensten Grade besitzt und auch äußerst sparsam sich ver arbeitet. Diese Druckfarbe habe ich beim König!, sächs. Ministerium mit dem Ansuchen um ein Privilegium eingcreicht, welches auch unterm >3/28. August vor. Jahres mir ertheilt worden ist t nun ist cs mein Bestreben, diese Erfindung auf eine meinem und Anderer Nutzen befördernde Weise zu verwenden. Ich ersuche demnach alle diejenigen Herren, welche Interesse an dieser Erfindung nehmen und geneigt sind, solche zu beiderseitigem Vortheile zu benutzen, sich in frankirtcn Briefen an mich zu wenden, und ich gebe im Voraus die Versicherung, daß ich zu einem der Billigkeit angemessenen Uebcreinkommen gern bereit bin. Leipzig, den 15. Januar 1850. I. C. Lchmcnill. Buchhändler, gr. Windmühlcnstraße Nr. 23.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder