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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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14 ^7 2 Maukc in Jena. 79. Flora von Deutschland, Hrsg, von D. F.L. v. Schlechtendal, L. E. Lange thal u. E. Schenk. X.Bd. 3. u. 4. Lfg. 8. Geh. ü "/z 80. -dieselbe. 3.Ausl. VII. Bd. Nr. 12—16. u. VIII. Bd. Nr. 1.8. Geh. L * Vs 81. — dieselbe. 4. Ausl. I. Bd. 6-9. Hst. 8. L * Vs >? 82. —v- Thüringen u. den angrenz. Provinzen. Hrsg. v. denselben-1»3. Hst. 8.*^ 83. Wcstcntaschen-Lieder-Buch. 26. Aufl. 32. Geh. *2^ N/ Passt in Darmstadt. 84. Aufzeichnungen aus dem Corps - u. Senioren-Convent in 11 Hauptstü- ckcn. 16. Mannheim 1848. Geh. 4 N§,( Pfautsch de Dok in Wir». 85. Album österreichischer Dichter. 5—8. Lfg. gr. 8. Geh. 24 N-s Schäfer in Leipzig. 86. Didascalia, Deutsch-Amerikanische. Novellcnzcitung. Hrsg. v. E. Schä fer u. S. Maclca. Jahrg. 1850. 52 Nrn. hoch 4. *4s/z gs 87. Zeitung f. d. elegante Welt. Red.: Th. Drobisch. 50. Jahrg. 1850. 52 Nrn. hoch 4. * 4U ^ 88. — f. die deutschen Land- u. Forstwirthe Hrsg. v. M. Bcncr. 27. Jahrg. 1850. 52 Nrn. gr. 4. *4 ^ Schmid'sche Buchh. in Augsburg. 89. Deutinger, M., Bilder d. Geistes in Kunst u. Natur. 1. Bdchn. 2. Ausl. 12. Geh. A Schröder S» Co. in Kiel. 90. Droysen, I. G-, ein Sendschreiben an den Herrn Baron v. Pechlin.gr. 8. Geh. *Vs ^ 91. Entwurf e. Gesetzes betreff, die Gerichtsverfassung der Hcrzogthümcr Schleswig-Holstein, gr. 4. Geh. * Vs 92. — c. Gesetzes betreff, das Verfahren in bürgerl. Rechtsstreitigkeiten, gr. 4. Geh. *A; ^ 93. — einer Strafpcoceßordnung f. d. Herzogthümer Schleswig-Holstein, gr. 4. Geh. Die 3 Entwürfe werden nur f e st gegeben. 94. Heinrich, K., die Kaiserwahl zu Frankfurt. Komödie. 2. Ausl. gr. 8. Geh. * 12Vs N-t 95. Zeise, H., neuere Gedichte, gr. 12. Geh. * 14/s Schulthetz in Zürich. 96. Revue, pädagogische. Hrsg. v. Mager. I I. Jahrg. 1850. I. Hst. gr. 8. pro 12 Hfte. * 7 ^ Springer in Berlin. 97. Gotthclf, I., Erzählungen u- Bilder aus d. Volksleben der Schweiz. 2. Bd. 8. Geh. *27^ N/z feine Ausg. * N/z Stalling in Lldcnburg. 98. T^rLuei-lLxe t. 3. Hsrrvßtleum Oläenburg u. 3ie Lrbkerrscluzft 1e- ver. 1850. ^r. 8. 6eb. * Vs 99. Gemeinde-Haue-Halt, der, der Stadt Oldenburg in d. Rechnungsjahre vom I. Mai >848 bis zum 30. April 1849. gr. 8. Geh. * Vi '? Stiller'sche Hofbuchh. in Rostock. 100. Schroter, A. W. v., Bemerkungen üb. die beabsichtigte neue Ordnung der Rechtspflege in Mecklenburg-Schwerin u. Strclitz. gr. 8. Geh. ^ ^ Verlags. Crpcdition in Tübingen. 101. Magazin s. die wahre christl. Religion. Hrsg. v. I. F. I. Tafel. Bd. V. 1—3. Hfr. gr. 8. pro 12 Hfte. *2'^ ^ 102. SwocksudorZsii, I., repnnm animale. 8upplementum sivo partis VI. seotio I. IN!. 5. 6 I. Metel, gr. 8. Oed. * 1^ ^ 103. — irlene. Para VII- 63. 1. b'. I. Msel. gr. 8. t-ek. * 2 .st 104. Verhandlungen der Generalversammlung der Neuen Kirche. 3. Hst. gr. 8. *4 N-s 105. — dieselben. 4. Hst. gr. 8. *8 N-( Viewcg St Sohn in Vraunschweig. 106. Otto, F. I., Lehrbuch der rationellen Praxis der landwirthschastl. Ge werbe. 3. Ausl., bearb. unter Mitwirkung v. C. Siemens, ö. u. 6. Lfg. gr. 8. Geh. a *Vs v. Nogel'sche Vcrlagöbuchh. in Landshut. 107. Testament, das Neue, aus d. Vulgata übers, u. erläut. v. J.F. Allioli. Ausg- m. Stahlst. 4. Lfg. gr. 12. Geh. 16 N-( T. O. Wcigcl in Leipzig. >08. Macaulay, Th. B., die Geschichte Englands seitdem Regierungsan tritte Jakobs II. Uebers. v. F. Bülau. I. Bd. I.Hälfte, gr. 16. Geh. 12 N i ch t a m t l i Etwas über den Werth der Bnchhaiidlnngeii. Es kann nicht wohl in Abrede gestellt werden, daß, seitdem die Regierungen in Preußen nicht mehr willkürlich, wie ja in d. Bl. öfter davon gesprochen, Buchhändler ernennen können, weniger neue Firmen auftauchen als früher, und das ist erklärlich deshalb, weil viele Menschen nun einmal in Titeln, welche ihnen von oben her gegeben werden, ihr Heil zu finden glauben. Viel Mühe machte es in der Regel nicht, sich zum Buchhändler stempeln zu lassen, die Verordnung war, wie so viele in Preußen, in einer Art gefaßt, die den Beamten erlaubte, streng und gelind zu verfahren, je nach Belieben und Umständen. Wie mancher Buchbinder u. s. w. hat sich um den Titel beworben, ihn über kurz oder lang auch erhalten und nachher die Bemerkung gemacht, daß die neue Würde gar nicht oder doch nur um Weniges seine Ein nahme, um Vieles aber seine Ausgabe vergrößere. Kein Mensch giebt jetzt den guten Leuten mehr einen Titel, am allerwenigsten aber die be stehenden Buchhändler. Hast Du gelernt? Wo hast Du gelernt und vor allem, was hast Du gelernt, oder was spricht für Dich, wenn Du nicht gelernt hast? Das sind die Fragen, welche man heut zu Tage neu Etablirten entgegen hält, und es fällt vielen Leuten schwerer, diese Fragen gehörig zu beantworten, als früher eine Eingabe an die Regierung zu machen oder machen zu lassen und den Buchhändler-Titel zu erbitten. Die bestehenden Buchhandlungen, namentlich die ältern Ge schäfte, sind seit jenerZeit und seitdem ein gebotenes festes Aneinander schließen sich mehr und mehr kund giebt, auch unbedingt im Werthe ge- cher Th eil. stiegen, und es ist jungen Männern, welche mit Geldmitteln versehen sind, zu rathen, derartige Geschäfte anzukaufen und nicht das große Ni- sico eines neuen Etablissements zu wagen. Es ist dieses das beste Mittel, nach und nach festen Boden zu fassen und die Zahl der Geschäfte in ei nem natürlichen Maße zu erhalten. Wie mancher junge Buchhändler, dem es auch an geistiger Qualisication nicht fehlte, (anderer, welche durch dem Buchhändler unwürdige Mittel zu concurriren suchten, nicht zu gedenken) hat einige tausend Thaler in die Hand genommen, das Ge schäft regelmäßig betrieben und doch nach einigen Jahren die Erfahrung gemacht, daß trotz vielfacher Mühen ein Eindringen in den Kundenkreis bestehender Handlungen ihm nicht gelungen sei. Was nun den Werth eines Sortimentsgeschäfts anbelangt, so wird derselbe am besten nach dem Umschläge taxirt, unter Beurtheilung der Verhältnisse, welche eine mehr oder weniger zu ermöglichende Er weiterung zulassen. Bei manchem neuen Geschäfte (ich nehme hier ein Bestehen unter fünf Jahren an) ist freilich auch ein Umschlag vor handen, der wohl den Zahlen nach nicht unerheblich, in der Thal aber deshalb ein wenig zu berücksichtigender ist, weil sich bei neuen Etablisse ments häufig eine Ablagerung solcher Kunden von älteren Geschäften gestaltet, deren Rechnungen für nichts weniger als baares Geld und dem Aehnliches, anzusehen sind. Jeder ältere Buchhändler wird darüber schon Erfahrungen gemacht haben und Einsender d. will die Seinigen einmal gelegentlich, wann es seine Zeit erlaubt, in diesem Blatte mittheilen. M.
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