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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1840
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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853 32 854 hcit entbehrenden Schilderungen die Hand zu bieten. Diese Sv./?. wurden mir in der Thal in Abzug gebracht, und somit hielt ich die Sache für erledigt. — Nicht wenig erstaunte ich aber, als ich nach einiger Zeit ein 4. Heft von N. S. hint. Pap. angczeigt und bei näherer Durchsicht aus demjenigen Manu skripte zusammcngestoppelt fand, das Hr. B. während des Drucks der ersten drei Hefte unter dem Vorgeben von mir erpreßt, daß das gelieferte Manuskript zur Füllung der bestimmten Bogen zahl nicht hincciche. Zur bessern Verständlichkeit des Vorherge henden muß ich bemerken, daß Hr. B. seine sämmtlichen, be kanntlich so überaus sauber und mit exquisiter Net tigkeit ausgestattctcn Dcrlagsartikel in Jütcrbogk drucken läßt. Warum? weiß ich nicht, vielleicht weil Berlin nur vierzig Buch druckereien zählt. Bis heute hat sich Hr. B. noch nicht ent schlossen, mir das für dieses 4. Heft rechtmäßig gebührende Ho norar auszuzahlcn oder gut zu schreiben. — Stand es hiernach Hrn. B. zu, meine Rechtlichkeit öffentlich zu verdächtigen? In der obenerwähnten Anzeige des Hrn. B. sagt derselbe, daß cs dem größeren Publicum gleichgültig sein dürfte, wer der Verfasser von N. S. hint. Papieren ist. Ich trete dieser An sicht um so lieber bei, da sich Hr. B. früher selber für den Autor jener Hefte ausgcgcbcn; eben so wenig hätte es, wie ich mir schmeichle, der Erwähnung bedurft, daß das 5. Heft nicht von mir verfaßt ist. Ob Hr. B. Talent zu Schilderungen ko mischer Scene» aus dem Berliner Volksleben hat, wage ich nicht zu entscheiden; indcß sollen seine Gcistesproducte von Mehreren in der Lhat höchst komisch gefunden worden sein. Mich gegen die verletzende Anzeige des komischen Schrift stellers und Buchhändlers Theodor Bade zu rechtfertigen, gebot mir die Ehre; fernere Schmähungen des Herrn öffentlich zu crwiedern, halteich für überflüssig. Berlin, 14. April 184V. Ludwig Lenz. s2004.s Bitte an die Herren Verleger. Beim Rcmittircn findet es sich öfters, daß auf den gedruck ten Remittendcn-Facturen andere Preise als auf den Verscndungs- Facturen stehen. Durch solche Preis-Differenzen entstehen Nach theile, sei es nun für den Verleger oder Sortimentshändler, wenn man nicht gehörig auf seiner Hut ist. Möchten doch auch die resp- Herren, welche im Spätherbst ihre Nova versenden u. sich solche nicht disponiren lassen, solches gleich auf der Factur bemerken, damit man die Sachen nicht weit und viel aussendcte. Wie lästig und nachtheilig solche Forderung namentlich für die Fcrnwohnenden und denen, die mit überseeischen Abnehmern zu thun haben, ist, werden die Bctheiligten am Besten kennen, und haben darüber auch schon berichtet und Maßregeln ergriffen. Eine solche Forderung von Seiten der Herren Verleger würde weniger unbillig erscheinen, wenn sie auf der Nova-Factur be merkten: kann nicht disponirt werden. w. Liehe. s2vos.s Warnung. Wir sehen uns unlieb zu der Erklärung veranlaßt, daß wir zur diesjährigen Leipziger Ostcrmcsse diejenigen Handlungen, welche trotz wiederholter dringender Aufforderung die uns aus früheren Rechnungen schuldigen Saldos bisher nicht ge leistet haben, mittelst Circulars allen unseren Han - dclsfreunden namentlich bekannt zu machen fest ent schlossen sind, damit diese sich gegen ähnlichen Schaden zu schützen vermögen- Es würde uns angenehm sein, wenn die Betheiliaten von dieser Warnung Notiz nehmen und durch unverzügliche Erfüllung ihrer Verbindlichkeit uns der traurigen Nothwendigkeit entheben wollten, solche der unvermeidlichen Be schämung prciszugebcn, und ihnen das öffentliche Vertrauen, die Seele der Handelswclt, unwiederbringlich zu rauben. München, am 7. April 1840. Kunst-Anstalt von piloty L Lochle, Herausgeber der k. b. Pinakothek u. Besitzer des Verlags der vormals G. Bodmer'schen lith. Kunst-Anstalt zu München. s2006.s Kunst-Lnrei§e. Unser» resp. Oescliäftslreunclen reifen wir kiermit er gebenst sn, clsss evir clie ckiesgsbrige 1,eipr>ger lubilstemesse mit einem vollstsncligen I.sger unserer Verlsgs-Krtileel, so wohl in sclicvsrren als cvlorirten Exemplaren, besucbe» wercken, unck lacken rur geneigten c4nsickt ckerselben ein. Unser Oescliäktslocal ist am neuen IWn-IVIarkt, in cker kleinen Feuerkugel. Lsrlin, im ^pril 1840. 6. Lttc/srrlL'sclce Kunst-Verlags-Hancklg. P0V7.1 o r t h e r l h a tt e Insertion! Zn Commission erscheint bei uns: „Hannoversches Volksblatt. Vaterland. Mittheil, znr Unterhaltung und Belehrung für Leser aller Stände, redigirt Vom IVr. Schroeder." Die täglich wachsende Lheilnahme des Hannoverschen Volks an diesem Blatte (seit 1. Januar bis heute Auflage 3000, Absatz 2600) veranlaßt uns, von Zeit zu Zeit eine literarische Beigabe anzufügen, worin gemeinnützliche Bücherankündigungen sicherlich nicht ohne bedeutende Nachwirkung sind. Im Interesse der verehrlichen Verlagshandlungen machen wir darauf aufmerksam. Das Format ist klein Quart; und wir berechnen die gespaltene Petit- Zeile oder deren Raum mit nur 1 gGr. netto. Um zahlreiche Znsertionsaufträge ersucht Hannover, 9. April 1840. gehorsamst Helwing'sche Hofbuchhandlung. l2008.; Notiz für die Ostermeffe. Da die Unterzeichneten verhindert sind, die Messe zu besu chen , so hat unser Freund, Herr Jackowitz, Firma: Ros- tosky u. Iackowitz, in Leipzig die Güte, unsere Meßge schäfte zu übernehmen. Wir bitten davon gefällige Notiz zu nehmen und unser Guthaben ohne Ueberlrag an denselben 7r Jahrgang. zu bezahlen, da auch wir unsere Creditocen durch ihn vol^ ständig bezahlen lassen. Allen College» eine gute Messe wün schend grüßen achtungsvoll Tobias Dannheimer in Kempten. Dannhcimcr'sche Buchhandl. in Eßlingen. I- 8. Schreiber in Eßlingen. >64
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