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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-04-21
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18400421
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851 32 852 gesetzt werden, stet-, fest Verlangtes, bei Verweigerung eines Lredits, kaar einLulüsen. Indem icb 8ie noeb »NI gütige Leacktung der meinem Oirculaire beigefügten Zettel ersucbe, bitte ick, <iie Ver sickerung meiner ^cktung und Krgekenkeit ru genebmigen. //. 2,a»^e. sl998.1 türoeningen, d. 1. ^.pril 1340. />. Den resp. Herren Buck -, Kunst - und IVIusiksIienksnd- lern beekren wir uns die ergebenste -4n2eigs nu mucken, dass wir an kiesigem Blatre unter der Kirma: 3. ü. v»n äo We^er K 6omp. eins Kunst - und iVIusiltsIieuIiandluug in Verbindung mit einer litkograpkiscken Anstalt erricktet Kuben. Kin guter Wirkungskreis und vollkommen ausreickende Mttel begünstigen unser blnternekmen, und bieten für die blolsnung eines erfreulicken Fortganges einen guten und Kaltburen Orund. Wir erlauben uns daker, uns mit der ergebensten kitte an 8ie ru wenden, unser neues Ktublissement mit Ikrem geneigten Vertrauen beekren, uns ein 6vnto eröffnen und unsere Kirmu auf Ikre ^uslieferungsliste setrsn ru wollen. — liagegen können 8ie sick mit vollster lleberreugung versickert kalten, dass wir das uns gesckenkte Vertrauen «Kren und dankbar anerkennen, uns für Ikren Verlag nack Kräften verwenden und unsern Verbindlickkeiten jederzeit auf das pünktlickste entsprecken werden. Unsere tlommissionen Kat Herr 6. 8ckubert in I-eip- üig übernommen und ist von uns in den 8tand gesetrt, fest Verlangtes bei Lreditverweigerung für uns buar vinrulösen. 6enekmigen 8ie die Versickerung unserer Hockacktung und Krgebenkeit, mit welcker wir uns ru empkeklen die Kkre Kuben. ^1999.^ LtabIi8semeut8-^NLeiK6. Lierdurck gebe ick mir die Kkre unrureigsn: dass ick unter der b'irma eine kuck-, lllusikalien - und Kunst-Handlung kier erricktet kabe und meine 1'kätigkeit vorrüglick der Verbreitung deutscken Verlags widmen werde. Wenn die Verkältnisse nickt gestatten, unverlangte IVeuig- keiten anrunekmen, so werden dock alle gesckäftlicken IVIit- tkeilungen mir willkommen sein und von mir beacktet wer ben. I>sss 8ie mick durck möglickst vortkeilkafte 6esckälts- bedingungsn in meinem blnternekmen unterstützen möcbten, erlaube ick mir 8ie ergebenst ru bitten. Herr Keopold Voss in Keiprig Kat die Besorgung meiner desckälte übernommen. korga in 8üd-Kinnlund, im IVIärr 1840. s-2000.s Verkaufs-Anzeige statt besondern Circulairs. Hierdurch beehren wir uns, sämmtlichen geehrten Buch handlungen die Anzeige zu machen, daß wir unter heutigem Lage die von unserm Vater ererbte, unter der Firma: Heinrich A. Asch ly (sonst 8ranz de Lagarde) allhier bestehende Verlagsbuchhandlung mit allen Rechten, Ver lagsrechten, Vorräthen und Zubehör an Herrn Friedrich Fleischer in Leipzig verkauft haben, und dieselbe nunmehr als dessen vollständiges Eigenthum anzuschcn ist. Alle Außenstände bis Ende v. Jahres 1330 behalten wir uns vor, diese Oster- messc, wie gewöhnlich, durch Herrn Fr. L. Her big abrechnen und einziehen zu lassen, wogegen Herrn Friedrich Fleische Alles, was von unserm Verlage seit I. Januar 1840 ausge- liefcrt wurde, und Alles, was sich etwa nach Abschluß dieser Messe noch zur Disposition ausstehend befinden sollte, zustehet und mit diesem zu verrechnen ist. Passiva sind nicht vorhanden. Wir empfehlen uns mit aller Hochachtung. Dresden, den 11. April 1840. vr. Hermann Aö'chly. Auguste Aochly. In Bezug auf vorstehende Bekanntmachung bestätige ich alles darin Gesagte. Um den geehrten Handlungen, welche seit Januar d. I. etwas von diesem Verlage durch Herrn Herdig erhielten, nicht die Mühe des Uebertragens zu machen, habe ich mit Herrn Herbig das Abkommen getroffen, daß er dieß s. A-, wie facturirt, mit verrechnen wird. In einem demnächst erschei nenden Supplement zu meinem Verlagscatalog wird der sämmt- lichc Köchly'sche Verlag mit ausgenommen werden. Leipzig, den 12. April 1840. 8ricdrich 8leischcr. (2001.s Denjenigen Freunden und College«, denen ich früher angczeigt, daß ich in diesem Jahre nach Leipzig zur Messe kom men würde, mache ich hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich durch den unvcrmuthctcn Ankauf der hiesigen Blattau'schen Buchdruckerei verhindert bin, diesen meinen Wunsch auszufüh ren. Meine Rcmittenden sind indeß bereits vor. Monat abgc- gangcn, und die Saldi werden in Leipzig durch Hrn. Mittler und in Frankfurt durch die Andrea e'sche Buchh. erfolgen; weshalb ich auch keine auf mich ausgestellte Anweisung einlösen werde, wo ich nicht besondern Auftrag gegeben. Trier, 5. April 1840. 8riedr. Lintz. (2002.s Berichtigung. Durch ein Versehen der Druckerei ist auf eine Anzahl Um schläge zu Tholuck's Stunden christlicher Andacht, Velin-Papier, statt des Preises von 2.1 >^. der Preis der Ausgabe gewöhnlich Papier von 2.^. gesetzt worden. Dies um zuändern ersucht ergebenst 8riedrich Perthes von Hamburg. Gotha, April 1840. (2003.s ^ueliatur et altern pars! Ich bin es meiner Ehre schuldig, auf die in Nr. 27 des Börsenblattes enthaltene verletzende Anzeige des Buchhändlers Herrn Bade zu antworten. Es geschehe dies hiermit ein für allemal; auf jeden ferneren Ausfall von Seiten des Herrn Bade, der diese Blätter nur zu dem Endzweck zu benutzen scheint, den guten Ruf Anderer z» schmälern, werde ich mich durch das Gesetz zu schützen wissen. Die folgenden Thatsachen mögen für mich sprechen und mich rechtfertigen. Nur auf vielfach wiederholtes und dringendes Ansuchen des H. Bade entschloß ich mich, drei Hefte „Schilderungen aus dem Berliner Volksleben" und unter dem Titel: „Nante Strumpf's hinterlaffene Papiere" zu schreiben. Ich schrieb sie indeß nicht in der Pestalt, wie sie erschienen sind, denn nicht allein, daß H. B. mir nie eine Correctur zugesandt, hatte er auch die von der Censur gestrichenen Stellen willkührlich durch selbst fabeicirte Obscöniräten ergänzt und sonst noch so viel Fades und Geistloses hinzugesetzt, mit einem Worte, jene Hefte so verunstaltet, daß ich mich ihrer schämen mußte. Da ich ein solches Verfahren und Eingreifen in mein Au torrecht nicht billigte, so wollte ich mich — da ich mit Hrn. B. noch in anderweitiger Geschäftsverbindung stand und contractlich und bei einer Conventionalstrafe von 50 dazu verpflichtet war — nur unter der Bedingung zum Schreiben eines verlangten 4. Heftes verstehen, wenn der Verleger sich schriftlich verpflich tete, in dem Manuscript weder etwas zu ändern, noch hinzu zusetzen. Da aber Hr. B. sich dessen hartnäckig weigerte, so zog ich es vor, eher die Conventionalstrafe zu erleiden, als zur Publicirung so verunstalteter, alles Witzes und aller Wahr-
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