3710 BSrs-»b>»n I. d, rmchn. «Uchhand-I. Künftig erscheinende Bücher. 138, 18. Juni 1915. W!!>!>!>>!!!>>>>>!!>>I!>M!M>>!!!WWM!>>!!!M W F. Bruckmann A.G., München W W G Am I. Juli beginnt zu erscheinen: > W Uttv Österreichische und Deutsche Schriftcnfolge W I Herausgegeben W vom Institut für Kulturforschung, Wien W und von Ernst Iäckh-Berlin W W durch den Krieg geschaffene, vollständig neue Sachlage bringt für Österreich und Deutschland die Notwendigkeit einer Neuorientierung in Weltkultur und Weltpolitik mit stch. Die beiden W W W Staaten, deren Völker von einem einheitlichen Weltkulturgedanken beseelt sind, werden mehr denn je W W vorher in allen Weltfragen wie «in einziges Gebiet zu wirken und zu gelten haben. Der Weg der geistigen und wirtschaftlichen Fortentwicklung beider Staaten führt sie, im Gegen- satze zu den umgebenden europäischen Völkern, die alle mehr den Anschluß an die atlantische Kultur W W suchen, nach dem Osten, um hier fruchtbare Pionierarbeit zu leisten und wertvolle Ergänzung zu finden. M W Aus diesen Verhältnissen ergeben sich Form und Inhalt der vorliegenden deutschen und öster- W reichischen Schriftenserien. Was Österreich anlangt, besteht in Wien (l- Mölkerbastei IO) seit kurzem W ein Forschungsinstitut für allgemeine Kultur Osteuropas und des Orients, welches Gelehrte auf dem W W Gebiet« von Länderkunde, Geschichte, Völkerkunde und Volkswirtschaft mit führenden Männern des W praktischen Lebens zu vereinigen bestrebt ist. Di« auftauchenden großen Kultur- und Staatsfragen W W der Gegenwart sollen im Wege einer solchen Arbeitsvereinigung gründlicher als bisher behandelt werden. W W Aus diesem Kreise sind bisher die nachstehend angeführten Arbeiten hervorgegangen, welche nicht bloß W auf di« Erweiterung des Jnteressenkreisc« in Österreich abzielen, sondern auch der weiteren deutschen W W Öffentlichkeit neue Wege zum Verständnis des slavischen Südostens sowie des näheren und ferneren W Orients weisen wollen. W Es wird sich hierbei darum handeln, die Publikationen auf Grundlage der modernen Geistes- W W forschung auftubauen und vor allem den Geist der fremden Völker von innen heraus darzustellen. Möge dem Zusammenarbeiten mit deutschen Gelehrten und Fachleuten, zwar getrennt nach der Staatszugehörig- W keit, aber geeint'durch eine volle Erfassung der hohen Aufgaben der beiden kampferprobten Bundes- W W genossen, in gegenseitiger Unterstützung der erstrebte Erfolg — die Erhöhung der Bedeutung ihrer W W Heimatstaaten durch Erweiterung der Erkenntnis — beschieden sein! W W>>I>>>>>!>>!>>>>!>>>>>!!>>!>>>>>>>>>>>>>!>>>>>>>!>>>!>>>>>>>>>>>>>>>!>>>>>>>>!>>>!>>I>>>>>>>>>!>>>>>!>>>>>!>>>>>!>>>>>>!>>>>!>>>>>!>>>>>>>>>>!!>>>>>>>>>>!>>>>>>>>>I>!M