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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.08.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.08.1838
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18380810
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183808103
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1360 1629 72 M83.) An die Herren Verleger von Kinder- und Zugendschriften. Da die Zeit der Versendung dieser Literatur-Zweige hcran- rückt, und wir solchen, wie bisher, auch ferner unsere beson dere Verwendung und Aufmerksamkeit widmen, finden wir uns veranlaßt, unfern geehrten Herren College» folgende, an versch. Orten und Zeiten wiederholt ausgesprochene Bitten, als nothgcdrungene und unausweichliche Conditio- n e n, hiermit zu erneuern: s) Wir verbitten uns gänzlich deren Einsendung von sol chen Verlegern, welche, ohne Rücksicht auf die enormen, selten Entschädigung findenden Frachtkosten entfernt liegender Hand lungen, der lbbl. Gewohnheit huldigen, zu ihrer bessern Be quemlichkeit jedes Jahr die vollständige Remission zu verlangen. Solches geschieht allerdings am häufigsten nur von Leipziger oder solchen Handlungen, welche diese Operation ganz oder zum Theil allein auf Kosten der Empfänger geschehen lassen können, die also noch niemals die Erfahrung gemacht habe», wie es einem so bedrückten Sortimentsbuchhändler zu Muthe ist, und wie kümmerlich das Bißchen Brod aus- fällt, das er unter drückenden Sorgen mühselig erwerben soll — daher wir diesen Herren, bei denen solche gerechte und natürliche Rücksichten keine Anerkennung finden wollen, hiermit ein für allemal erklären, daß wir die Kosten der Ein - und Rücksendung solcher Artikel ihnen unfehlbar belasten müssen, wenn wir das Unverkaufte derselben nicht mindestens Vier Jahre zur Disposition übertragen dürfen. — >>) Verlangen wir nur solche Jugcndschriften in deutscher, englischer oder franzdsischcr Sprache, welche ihres Preises werth sind. Artikel, die keine gefällige Ausstattung bei innerm Werthe haben, dabei gegen andere oft unbillig theuer sind, finden gar keinen Absatz. Die große Auswahl wirklich empfehlenswerther und schön ausgestattetcr, dabei bil liger Jugendschriften macht alles andere, wo beides nicht gefunden wird, unverkäuflich. c) Müssen wir um frühzeitige Einsendung bitten, damit diese Schriften im November hier eintreffen, um noch in.den Fcstkatalogen unserer beiden Handlungen Aufnahme zu fin den. Bei Beobachtung dieser Punkte dürfen wir stets ein zufrieden stellendes Resultat zusichern, wie viele unserer geehrten Herren College» seit einer Reihe von Jahren erfahren haben. Wir versprechen, zur Vermeidung oft gefaßter Illusionen einiger Herren Verleger, niemals mehr, als Erfahrung uns mit Recht hoffen läßt, erwarten und verlangen aber ebendeshalb auch stets jene billige Berücksichtigung, welche ein mit schwe ren Unkosten bedrückter, thätigcr und in seinen Verpflichtungen stets gerechter Sortimentsbuchhändler zu alle» Zeiten in An spruch nehmen muß. Bern, August 1838. Huber u. Comp. s3884.j kikis-Oouranl über von bs jflv) vlk °I» SvipLiK. Hierdurok empkekle ick mein eigener Ksbrik rn geneigten ^uftrsgen unter Versicke rung der reellste» uucl promptesten kedienung. dlo. 1. extra feinste starke pro 100 kick. r> 30^ - 2. - starke - 100 - r> 28 »jk ! - 3. - mittel - 100 - ü 26 ^ - 4. - sokxvacke- 100 - a 24-^.^. ^ ... - 100 - r> 22 -/ft i H2erAciruc^-/fl-rrüs ... - kkd. a 10ä16-f. 1 L - - ü 6 ä 9 - 1 " tllle meine Karben sind von abgelagertem Ksinöl und von dein feinsten vegstabilisoken calcinirte» Kuss bereitet, so «lass auck die «ckxväckste Karbe nie geib rvird. vurck meine erkunden«» Oylinder, den Kuss ru oalciuiren und durvb meine keibe-sslasckineu bin iek in den Stand gesetzt, die Karben auks keiusts -m lie fern, und kalte ick stets auf alte gelagerte Karben. Die Karben sind in 'können von 100 , 50 und 25 kkund netto rivktiges 6sn!okt. Da leb selbst eigens Russliütten im Voigtlande u. kokmen besitze, xvelclie die besten Kusse liefern, so kalte ick auck kortrväkrend ein Kager von allen 6st- tungen rokeu und valcinirten Kuss auf kiesigem klatre und empkekle miok damit ebenfalls. koken Kuss von 16, 18 bis 24^?. pro Oentner. Oaloinirten Kuss von 24, 26 bis 30-^. - f3885.j Von allen Antiquar- u. Auctionskatalogcn erbitte ich mir mehrere Exemplare; meine Commissionen besorgen in Leip zig Herr C. L. Fritzschc, in Frankfurt a. M. Herr Joseph Baer. Wetzlar, im Juli 1838. Jacob Stiefel, Antiquar. s388«.) gefälligen Beachtung. Den Herren Verlegern vonRomanen hiermit zur Notiz, daß ich mir die Zusendung von jedem schlechten Romane verbitte. Die Zusendung guter Romane und unterhaltender Rci- sebeschrcibungen, sowie überhaupt Werke, die für einen Lese zirkel des gebildeten Publikums sich eignen, wird mir da gegen angenehm sein. klebe rsetzungcn französischer Romane ver bitte ich mir gänzlich. Ebenso verbitte ich mir auch die Zusendung evangeli scher Theologie. Ihre Neuigkeiten in katholischer Theologie erbitte ich mir aber von jetzt an auch ohne vorheriges Verlangen in mehrfacher Anzahl. Taschenbücher bitte ich mir 4—6 ä Ooncl. zu senden. Trier, im Juli 1838. Lintz'sche Buchhandlung. s3887.j An die Herren Verleger von Taschenbüchern. Von allen für das Jahr 1839 erscheinenden Taschenbü chern erbitte ich mir 4 Exemplare pro »ovitato zur Post. Prag, 4. August 1838. Kranz Scheib.
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