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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.05.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-05-15
- Erscheinungsdatum
- 15.05.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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987 44 988 sein, wenn ich mehr auf Einmal mit ausgeben wollte, und würde ich dadurch die beabsichtigre Wirkung derselben gleichsam absichtlich vernichten. Leipzig, O.-M. 1838. L. D. Ackermann aus Dessau. f'2418.) Da ich die Messe nicht persönlich besuche, so wird Herr Leopold Voß in Leipzig abermals die Güte haben, Zah lungen für mich zu empfangen und zu leisten, und habeich den selben heute in den Stand gesetzt, alle Saldi für mich ohne Uebertrag zu berichtigen. Wo ich Gcgcnrechnung habe, und mich bis heute noch ohne Remittendcn- oder Disponcndcn-An- gabe befinde, da soll die Rechnung regulirt werden, sobald ich dazu von den betreffenden Handlungen in den Stand gesetzt werde. Wer mir schuldet, den ersuche ich höflichst, sich gleichfalls mit der Zahlung pünktlich einzuhalten und mich mit Saldo- Ueberträgen gänzlich zu verschonen. Braunschwcig, 10. Mai 1838. Scheiik'sche Kunsthandlung. L. w. Aamdohr. Zur gefälligen Beachtung. Der Winter, welcher in diesem Jahre ungewöhnlich lange anhielt, unterbrach alle Communication mit Holland und verhinderte mich deshalb, die dahin gesandten Nova zu rechter Zeit zurück zu erhalten. Nach deren Empfang arbeitete ich unausgesetzt mit Zuziehung fremder Hülfe an den Remitten dcn, dessen ungeachtet war es nicht möglich, solche früher, als am 21. d. M. nach Leipzig abzuscndcn. Es werden die selben daher wohl erst am Schlüsse der Messe dort cintreffen. Ich werde aber alle Rechnungen, welche conform, und wo mir bis jetzt Facturcn der an mich gesandten Remittendcn zu- gekommen sind, rein abschlicßcn und zahlen, wo die ses aber nicht der Fall, den muthmaßlichen Saldo durch Hrn. Friese entrichten lassen. Ich ersuche nun schließlich diejeni gen verehrl. Handlungen, welche mir, namentlich für König's Briefe schulden, um gütige Zahlung des Saldo an Herrn Friese um so gewisser in dieser Messe, da Herrn vr. König's Existenzmittel jetzt einzig aus dem Ertrage der hcrausgegebenen Briefe bestehen. Emden, 23. April 1833. « 8. Rakcbrand. s2i2o.j Die Unterzeichnete bittet um frühzei tige Einsendung aller Auctionskataloge, oder Verzeichnisse der im Preise herabgesetzten Werke in 8—10 Exemplaren. Die Univers. - Buchh. der Gebrüder Groos (Ad. Emmerling) in Freiburg. f2121.f Auch in Warschau ein Nachdruckcr! Mcrzbach in Warschau hat sich erlaubt, die in meinem Verlage erschienene: „Auswahl von Mustern deut sche r Pro sai k e r und Dichter. I. Thl. 2. Auflage, wörtlich nachzudrucken. Meine Beschwerde, die ich deshalb an ihn richtete, beantwortete er damit: II „Da die Auswahl blos eine Sammlung aus anderen Wcr- „ken gezogen sei, stehe es einem Jeden frei, eine solche „Sammlung zu veranstalten. Dieses würde ich cinräumcn, wenn M. nur aus denselben Quellen geschöpft, und nicht dieselben Aufsätze in derselben > Ordnung Seite sür Seite und Zeile für Zeile meiner Auswahl Nachdrucken ließ. Wie jeder Nachdrucker hat auch Merzbach sich die Mühe nicht genommen, die in der 2. Auflage dieses Buches sich eingeschlichenen Fehler zu verbessern. — M. glaubt ! sich dadurch berechtigt, meine Auswahl nachdruckenzu können; weil ich ihm bei den letztcrhaltcnen 200 Ex. nicht auch wie bei den früher erhaltenen 600 Ex. 50 ff Rabat bewilligen wollte, allein dieser Vorwand reicht nicht hin, den famösen Namen Nachdruckcr von ihm zu wälzen. Daß es mir frei stand, den früher bewilligten Rabat zu verringern, und ihm überlassen blieb, den höher» Preis zu acccptiren, oder nicht, i ist einleuchtend. August 1834 verlangte M. 600 Ex. mit 50 st gegen baar, welche ich ihm am 14. d. M. zugchcn ließ. Anstatt aber die baare Zahlung von 150 umgehend von ihm zu erhalten, erhielt ich sie nach vielen Aufforderungen erst am 15. Scpt., und zwar in einer 2monatlichcn Berliner Tratte, an der ich 6 st verlieren mußte, zu deren Ersatz ich M. nicht bewe gen konnte. Schon dieses eigenmächtige Verfahren wird kein redlicher Mann billigen. Aus diesem Grunde und weil die 2. Auslage zu Ende ging, bewilligte ich bei den letzten 200 Er- nur z Rabatt, um mir einigermaßen den bei der ersten Sen dung gehabten Schaden zu ersetzen. Fühlt M. nicht, daß er das Eigenthum eines Anderen gefährdet, und hält sich dadurch gesichert, daß im Königreiche Polen noch keine Strafen für Nachdrucker fcstgestellt sind, so sollte er doch wissen, in welchem Gerüche ein Mann seines Gewer bes in der Buchhändlcrwelt steht. Wenn er auch, wie er be hauptet, seinen ganzen Bedarf gegen baar nimmt und auf Credit gar keinen Anspruch macht, müßte ihm doch auch an der Beurtheilung redlicher Collegcn etwas liegen, und ihm wohl nicht gleichgültig sein, ob er verdiene, ferner Börscnmit- glied zu sein, oder nicht. Posen, im Mai 1838. I. I. Heine. s2422.s Die Lesitxer einer seit 18 llakren in bestem Elor »ncl anerkannt gutem Huf stebenilen Nuck- null iVlnsibalien- Verlags un3 8vrtiments-Ean3lung in einer Haupt- null Ee- siüenxstabt cles nörblicben Oeutseblaixls beabsicktige», 3a ibnen bei vorriielcenclen laliren 3er bisherige sorgsame Le- trisb clieser vereinigten Itrancben xu beschwerlich w!r3, ibr ganzes 8vrtiments-<4escl>äft nebst ilsm 3axu gehörigen 8orliments-Ijueber- »»3 i>I»sibalien-Eager xu ver baute», un3 fernerhin, mit Neibehaltung 3er bisherigen Ver- lags-Vrtibel, nur Verlagsgesckäfte xu betreiben. Da 3ie Erfahrung xur Onüge gelekrt bat, mit welchen 8ckwierigbeiten 3is Errichtung ganx neuer Etablissements seit 3en> Istxen llskrxehencl verbu»3en, wie xweikelhatt ibr öesteken ist, un3 wie langsam im glüelclieben Ealle ikr Em- porlcommen von 8tatten gebt, so lcönnen clagegen «Ile Vor- tbeile nlcbt verbannt werbe», welche 3ie Eebernabme eines altern, in allen seinen Verhältnissen wobl situirten Kescbäkts clarbistet. IVabere IVackweisung erkalten 3ie hierauf Eessectirenben, welche jkilocb bemittelt sein müssen, ilurcb Herrn Wilhelm Harte! in Eeipxig. s2123.j Nachweisung über eine billig zu verkaufende Verlags-Buchhandlung ertheilt Herr Fr. Whistling in Leipzig.
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