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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.05.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-05-01
- Erscheinungsdatum
- 01.05.1838
- Sprache
- Deutsch
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831 35 832 Zurücks erlangte Blich er u. s. w- Bitte um Zurücksendung. Diejenigen verchrl. Handlungen, welche »och Expl. von Baxter's ewige Ruhe der Heiligen ohne Aussicht auf Absatz lagern haben, bitte ich hiermit, mir solche ungesäumt zurückzusendcn, da eine neue Auflage be- vorstcht, nach deren Erscheinen ich von der alten kein Ex emplar mehr zun'icknehmcn kann. Bei dieser Gelegenheit bringe ich meine frühere gleiche Bitte, bezüglich Nebau, Naturgeschichte f. d. deutsche Jugend, 3. Auch, verbessert von Professor Hochsteltcr. Wurst, zwei erste Schuljahre. — Schulbuch. 2. Thcil. (Wohnort.) nochmals in Erinnerung. Reutlingen, am 9. April 1838. Johann Lonraü Macken sun., Verlagsh. s2097ss Bjtte um schleunigste Rücksendung — wo cs nämlich ohne Schwierigkeit angeht — aller noch la gernden Exemplare von Bergmann's Stimme der Zeit über das römische -Pabstthum, Tenncckcr's Jahrbuch f. Pscrdckunde. 14. Jahrgang an ZZcrnh. 8r. Voigt in Weimar. sLoös.jj Um gef. schleunige Rücksendung der Darlegung des Verfahrens der preußischen Re gierung gegen den Erzbischof von Löln, nebst den 'Aktenstücken re. re. 11 Bogen, geh. gr. 4. 1838. ü 4.^ gAs. netto. ersucht diejenigen verehrlichen Handlungen, denen davon Exem plare unnütz lagern, angelegentlichst und ergebenst der Verleger A. U). Hayn. Berlin, im April 1838. sLVWst Da die Auflage von „ Chateauneus, Entwurf zur Börse in Hamburg" zu Ende geht, so ersuche ich alle diejenigen Handlungen, welche noch Eremptare ohne Aussicht auf Absatz liegen haben, mir solche gefälligst schleunig zu re- mittiren. George Groyius in Berlin. s21V«,.j> Bitte um Zurücksendung. Alle bl-ffniqen Handlungen, welche noch Exemplare von Versuch einer rechtlichen Reurtheilung der Hannover'schen Verfassungsfragc, ohne Hoffnung auf Absatz lagern haben, würden mich durch Iu- rückscndung derselben sehr verpflichten, da die Auflage bereits zu Ende geht. Hamburg, d. 14. April 1838. D. S. Derendsobn. Vermischte Rn feigen. s2I01Z Die Nummer 26 des Börsenblattes enthält das Re sultat des ersten Verkaufs-Versuches mit de» Nachdrücke n der Hausmann'schen (Kraft'schcn) Antiquariats-Buchhandlung, und kann ihr Befremden nicht unterdrücken, daß von den Ori ginal-Verlegern so wenig Rücksicht auf diesen Verkauf genom men worden sei. Das in dieser Nummer genannte Angebot I von 25,009 fl. wurde von dem Gerichte nicht berücksichtigt, -und eine Kaufs-Genehmigung war nur dann zu erwarten, wenn durch den Erlös alle liquiden Schulden, so weit sie in dem früher gerichtlich festgesetzten Termine angczeigt wurden, j befriedigt werden konnten. Bei der Ungewißheit, in welche Hände der nochmalige Verkauf das Lager bringen werde, und durch sichere Mitthei- lungcn davon unterrichtet, daß einzelne Concurrentcn unter sich nicht nur die Fortsetzung des Nachdruckes, sondern eine stärkere Betreibung desselben durch vereintes Wirken beabsich tigten, entschloß ich mich, kurz vor der Verkaufs-Handlung dem Gerichte zu eröffnen, daß ich obgcnannte Passiva über nehmen wollte, wenn mir die ganze Krast'sche Masse abge treten werde, und dieses Offert wurde, obgleich Angebote von mehr als 30MU fl. gemacht waren, von dem Gläubiger-Aus- schusse angenommen und gerichtlich bestätigt. Den Zweck meines Entschlusses frei darzulegcn, und Miß deutungen dieses Schrittes zu beseitigen, sehe ich mich nun zu der Erklärung veranlaßt: „daß ich nicht nur die augenblickliche Unterdrückung dcS Verkaufes der vorräthigen Nachdrücke und das Ueberlaffen derselben an die bctheiligtcn Original-Verleger beabsich tigte, sondern auch, daß ich durch offene Rechnung, die ich zu geben mir Vorbehalte, den Beweis liefern werde, daß nur der Wunsch, dem Nachdrucke und dem Verkaufe der Nachdrücke mit meinen geringen Kräften entgegen zu wirken, und dadurch den Verlagshandlungen speciell nütz lich zu werden, und nicht Gewinnsucht meinen Entschluß hervorgcrufe» chat." Diese Erklärung wird ohne Zweifel und in Rücksicht auf den bedeutenden Verlust, der durch ferneren Verkauf der Nach drücke erwachsen muß, die Original-Verleger veranlassen, durch Uebcrnahmc der sic berührenden Nachdrücke zur Deckung des beträchtlichen Capital-Aufwandcs gern bcizutragcn, was ich auch nicht mit Unrecht vorausgesetzt haben mag, als sich vor läufig schon einzelne Verleger zum Ankäufe des ganzen Vor- rathes der ihnen nachgcdrucktcn Artikel geneigt zeigten. Unge säumt werde ich mich an die sonstigen Verleger wenden, um ihre Meinung hierüber kennen zu lernen, und meine Berech nung dann machen zu können. S tu tt g art, den 23. April 1838. 8crd. 8ricdr. Autcnrietb. s2iv2Z Was ist Sortimentsbuchhandel? In einer Stadt von 360 Häusern und circa 3500 Ein wohnern befindet sich eine concessionirtc Buchhandlung, welche in einer Entfernung von 9 Stunden mit einer, von 7 und 8 Stunden mit 2, und von 4 Stunden mit 3 Buchhandlun gen zu concurrircn hat. Dem in derselben Stadt ansässigen Buchbinder wurde auf Beschwerde der Buchhandlung jeder Ein griff in ihre Rechte bei Strafe untersagt, demselben sein Ge such um Ertheilung einer gleichen Conccssion zum Buchhandel zwei Mal definitiv abgeschlagen, beim dritten Male heißt cs im Rcscript aber wörtlich: „Im Namen :c. wird das :c. Amt hierdurch angewiesen, den Buchbinder * in ' in Gemäßheit eines höchsten Rescripts auf sein abermaliges, höchsten Orts angebrachtes Gesuch um Ertheilung einer Concession zum Buchhandel wiederholt ab- schläglich zu bescheiden, demselben jedoch hierbei zu eröff nen, daß ihm das Subscribentensammeln und das Verschreiben von Büchern im Auftrag Anderer gestattet sei, indem es hierzu keiner Concession bedürfe." College,,! es hängt hier die Existenz einer Sortiments buchhandlung von dem richtigen Begriffe ab: was die Ge rechtsame und Befugnisse einer Sortimentsbuchhandlung seien. Möchten sich doch Stimmen recht bald und freimüthig über diesen Gegenstand in diesem Blatte vernehmen iaffen, um sich darauf auch allenfalls berufen zu können.
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