Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.04.1838

707 29 708 s1771.j Heute versenden wir ein Eirculair, betreffend: A. w 6oucl.-Sendungen unserer Taschenbücher zu herabge setzten Preisen (6—20-s. orck., 4^-17 7s. netln); 8. die Gleditsch'sche )lusgabc des Walter Scott, deutsch; 6. die verschiedenen Ausgaben unserer mythologischen Gal- lerie ; O. das Album litörsiro. Wen der Inhalt dieses Eirculairs intcressirt, wolle dasselbe, wenn es seiner Zeit nicht ankommt, gef. von uns verlangen. Berlin, 3. April 1838. List u. 'Rlcinanw. si?72.s Wiederholte Bitte. Da abermals von verschiedenen Werken die Vor- räthe zu Ende gehen, und neue Auflagen vorbereitet werden, so wiederholen wir die aus unserer Remittenden- Factur ausgesprochene Bitte: uns nichts zur Disposition zu stellen, und bemerken daß wir alte 'Auflagen, wenn neue erschienen sind, von Niemandem zurücknehmen. Wird also zur rechten Zeit nicht rcnüUirt, oder wird uns gegen unsere Erklärung disponirt, so fallt der Nach thell alter Auflagen denen zur Last, welche zu spät remit- tircn, oder welche disponirt haben. Breslau, 26. März 1838. Buchhandlung Josct'Mar und Komp. s1773.j Wir wiederholen unsere Bitte, uns dies Jahr nichts zur Disposition zu stellen. Ycrlagv-Tomptoir in Breolau. sl?74.j ^ntigmtes fle Köllns pur 1e b-uou Oumnut clo blorgv. Der Herr Vers. des vorerwähnten Werkes wünscht den ausschließlichen Commissions-Debit desselben einer Handlung zu übertragen, die durch ihre Verbindungen Gelegenheit hatte, Exemplare »ach Italien abzusetzcn; die Bedingungen sind ein- ! ladend. — Nähere Auskunft bei S. Schinerbcr in Frankfurt a. M. Von Gagem Ansprache an die deutsche Nation über den Borgang zu Köln besitze ich keine Exemplare mehr und würde die Rücksendung dankbar erkennen. D. Ci kl775.j Ein Subscribcnt unseres Bibliograph. Anzeigers rügt mehrfache „grobe Verstöße" in demselben in einer Sprache, die jedenfalls bei weitem gröber als diese Verstöße selbst zu nen nen , welche zum Theil nur durch einen Druckfehler in der Uebcrschrift entstanden sind, wie z. B. die 6. Rubrik nicht „Naturgeschichte" sondern „Naturwissenschaften" heißen soll, und wodurch sich denn jene angebliche Verwechslung genügend erledigt. Nichts dcsiowenigcr sind wir aber dem Rü ger für seinen Tadel zu Dank verpflichtet, und werden Sorge tragen, daß die von ihm anerkannte „gute Idee", die unserm bibl. Anz. zu Grunde liegt, auch in der A u s fü h rung sich als gut und brauchbar verwirklichen soll. Wir benutzen diese Gelegenheit zu der Erklärung, daß wir, da die Firmen für jede Handlung besonders stereoty- pirt werden müssen, uns schlechterdings keine Abbestel lungen im Laufe des Jahres, und noch weniger die Remission der bereits mit der Firma der betreffenden Handlung bedruckten Exemplare gefallen lassen können. Der Preis für den compl-Jahrgang von 12 Lieferungen in 25 Ex emplaren 3/. ist ja ohnehin so billig, daß auch die Herren Subsc-ribenten ihrerseits so billig denken sollten, uns nicht, wie bereits mehrfach geschehen, die Rücknahme der von ihnen bestellten und für sie gedruckten Exemplare an- zumuthen. TL7 Dir 4. Lieferung des Bibl. Anz. wird binnen 8 Ta gen versendet. Vcrlagv-Tomptvir in Grimma. s177li.j Aw Beantwortung der bei uns eingcgangencn Be stellungen auf das Cmtralblatt des landwirthschaftlichen Ver eines in Bayern zeigen wir hierdurch an, tuest diese Zeitschrift fortan nicht mehr durch uns zu beziehen ist. München, März 1838. Liter, artist. Anstalt. s1777.j Von jetzt an bitten wir um Einsendung eines Exem plars guter Romans, jedoch keine gewöhnlichen. Vcrlagö-Lomptoir in 9718-1 Anzeige. Theodor Bläsing in Erlangen erbittet sich gleich nach Ers ch e inen, zumeist im Indexe,,e dex Herren Verleger, 6—8 Exemplare aller über die Cölnex Angelegenheit her- auskommenden Schriften. b—8 Ex. aller beachtungswcrthcn Schriften über jetzige Aeitverhältnissc, über Kirche und Staat. Darüber sodann (doch dies nur beliebig) eür Inserat für eine vielgelcsene Zeitung. Diejenigen Verleger, die meine im Januar 1834 ausge sprochene Bitte, „mir ihre wissenschaftlichen Neuig keiten in 4facher Anzahl zu seirden ", bis jetzt nicht ganz beachteten und mir solche nur einfach expedieren, wolle» grä tigst zu gegenseitigem Nutzen von nun an mir wissenschaft liche Theologie in 4 bis 6 Exemplaren, die übrigen Fa- cultätswissens chaftcn in 3 bis 4 Exemplaren, Werke aus dem Sanskrit in 3 Exemplaren pro nov. übersenden, und zwar gleichzeitig mit ander» Handlungen. Von diesem meinem Ersuchen wolle auf meinem Conto, oder sonst, wo cs in vortommende» Fällen nicht übersehen wird, gütigst Vormerkung gemacht werden. Erlangen, im März 1838. Th. Bkasing. skTILf Dringende Bittei Wiederholt bitte ich, mir von „Hülstett's Sammlung ausgcwähltcr Stücke aus den Werken deutscher Prosaiker und Dichter" nichts zur Disposition zu stellen. Was ich zur Oster- meffe nicht zurückempfange, sehe ich als verkauft an. I. '.ä. T. Schreiner in Düsseldorf. si780.j Buchhandlungs-Verkauf. Verhältnisse halber ist sogleich eine Verlags - und Sor timents-Handlung recht vortheilhaft in Berlin zu ver kaufen. — Anträge unter A. übernimmt Herr Köhler in Leipzig.