Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.04.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.04.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18380406
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183804065
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18380406
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1838
- Monat1838-04
- Tag1838-04-06
- Monat1838-04
- Jahr1838
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
681 28 682 sl705.s E r k e n n t n i ß. Auf erhobene Klage der Handlung B. Schott's Söhne in Mainz: daß das im Verlage von Christian Theodor Groos in Carlsruhe unter dem Titel: „Choräle nebst Vor- und Nachspielen für die evangelifch-protestantischc Kirche im Großherzogthum Baden" erschienene musikalische Werk den Nach druck einer beträchtlichen Anzahl in ihrem Verlage erschienener Original-Orgclstücke von Rinck enthält, und deshalb dessen Verkauf im hiesigen Buchhandel verhindert werden mochte: Nach vorläufiger Beschlagnahme der hier Vorgefundenen 4 Ex emplare jenes Werks, und nachdem weder die hiesigen Buch händler — denen übrigens ein strafbares Verschulden hinsicht lich des Verkaufs des Nachdrucks nicht zur Last fällt — noch der Verleger gegen die ihnen mitgetheilte Klage innerhalb der dazu anberaumten Frist Einwendung erhoben haHcn, auch letz terer die ihm freigestellte Ausscheidung der Nachdrücke und Freigebung der übrigen Bcstandtheile des Werks nicht geltend gemacht hat; nach Ansicht des Gesetzes vom 23. September 1830, insbesondere der Art. 5. 6. 12 u. 18; wird hiermit die Consiscation der hier in Beschlag genommenen Exemplare des oben bezeichncten Werkes erkannt, unter Vorbehalt weiterer Verfügung über dieselben nach Maßgabe der Art. 19 des Ge setzes — und die öffentliche Bekanntmachung dieses Erkennt nisses verordnet. Darmstadt, den 4. November 1837. Dropherzogl. Hessisches Stadtgericht. Nachträglich zu diesem Erkenntniß bemerken wir noch, daß auf unfern Antrag auch hier in Mainz die bei de» Buchhand lungen Vorgefundenen Exemplare des obigen Nachdrucks durch den Untersuchungs-Richter confiscirt worden sind. Mainz, den 21. März 1838. B. Schott's Söhne. sl706.s <7 r r e u k « r i', liie in unserm Z^erittA' erscbeirrcrrcio v-ZuSK'abe lies stZaebsor betrc/fculZ, ais ZimtZ'eZuunA' au/ lien ^/u/sat- cier Zwwent'- scbcrr Z'criaSsbucbbaaliiuNA' »I ZZeriiu. ObZ'ieicb ZZerr Zwwent in ZZeriiu sebr riebtlA' bemerkt, ciass litt« Stroben nae/i H'eistiZer <7uitur Zieru/ lies ZZueZc- baücüers «ein soü, so scZleiut es cioeZr, ais erkeuue er <Zie- seu 71er»/ in ZZe-u,»- au/ sieZr «eiäst uiebt au, lienn ciei- in iVr. 24 ci. ZZi. cni/initcne, ^e^eu unser Zürcuiair in iVr. 20 ^ericbtcte .4»/««!- ciür/te welker in ZZinsiebt cie« Corres noeb in ZZinsicbt <ie« b'ti/is A'eeig'Nct «ein, ibn in cicn ZZcrucb cie« ZZesit-es icsoncicrcr ZieistesbiiliuNA- LU brinZ'enunci wie würcicn o« vor-ieZlen, ibn AUNL unüeacbtct LU iassen, müss ten wir nie/lt /strebten, litt«« er ssZisscicutunFen unser« /cr/abrens beriei/stbrcn icunnte. Ziracineici unci b'ebeeisucbt Zraben uns niebt veraniasst, H^ecren Zi,m. L's. Z/ntermebmen inso/ern au/Lutrcten, cias« mir unsere ^eebrten tZoiicA'cn mit sten Zimstanlien bekannt maebten, liie cs liurcbaus niebt ais ein ebrcnvoiies crscbei- nen iassen; lienn wenn //ein- 7,. bebauzitet, cinss er sebon vor 3 ZaZiicn üie ZZerausZ'aie ciicscs /Werkes intcntirt bube, ivus mocbte ibn liann u,o/«i bestimmen, rnr vorÜA'cn Zabre liie ZZruckarieit lier ZZeinemann'scZcen ^ZusAmie -u stber- nebmcn? trewiss, kein AZenseZr mirci cs ibn, stauben, soiite er bebauzrten, ciass er liie tZoneurren- seibst babe in^ürcierrr woiien. z/enn wirkiicZr sein i'/en seZron vorZrancien war, ttis lier Z)r. ZZeincmann i/im sein Mscpt. LUNt ZI ruck an- vertrautc, liur/te er liann ais rcebtiicber ssZann es wobi annebmen unli K'eA'cn ibn von seinem korZraben sebwciAen, lin er icicbt ermessen konnte, ciass liieser niebt geneigt sein würcic, seine Arbeit lien ZZäncicn seines Ooncurrenten an-uvertrauon. Zi'ir icönncn liie bier cntiviciccite i^er/ab- runZ-sart lies ZZerr» I,. uns nur lillNN erkiaren, wenn wir sie ,nit einer /tcusserunZ' seines cZu/sai-es: liuss — ein /er/abrcn iäcbl'riicZl wcrlie, wenn liie. zbsicb k lieuiiicb liar- nus bei-vortritt — in 2usttmmen/tl,n^ ärin»en, litt uns liann äe^rei/ücü wirci, ciass er lins ücimiieäo //,,/,liein licm isi/l nt- üe/ren vorvie/it; vieiieie/it ist liios sc/ion ein iiesuitni seiner erstrebten ^eisii^en tiuiiur? deiner /ieiebrung' über liie lias sslaebsor botre/7enlien i^criaA'sbcrccbii^ unsren beüui/- ten wir nicbt, lienn wie er wobi erwarten tmnnie, so but tert wir uns iänZ'st von riiiem, was liics ii'cr/c anianzt, llNtciniebtet. iiss-nn er nun liie i^ertbeiliizsunseines i^crsabrens üesonüers ciarau/ g^rünciet, liuss wir ^a seibsk e« niebt ver- sebmäbt batten, ^/nciere in ibren /ieebte» vu verieixen, unci bebauzrtet, ciass, ebe an liie /ieinemann'sebe r/us^abe Zeciaebt worcien »ei, Lwei ancicre es bereits unteinamnien batten, liie« inerte mit einer, mit lieutscben Z'x- liruebten ik/ebe,setvunA- beraus-uZeben, so versuebi er es, sieb liurcb eine l/nwabrbeit -u recbt/erti^cn; cienn liie 7n bün,/i»un^c-n üer 7/cincmann'scben iusAabe wuriten -u lii- cbaeiis 1836 liut'cb liie Zierten Zeit It. tiom/t. verbreitet, unli im lictoüer unternabmen -wei ztviniscbe Zulien eine iieise sum //o/bueblirue/ccr '/'eigener nneb iinnnover, um liie i/eilienbeim'scbe ^'üliiseb-cieutsebc i/eberselvunA' neben ciem 7'e^t unci ciem beürciiseben tmmmcntar in cteutseber Tiebrift nbeulii ucben; worntl/ //r. 7,ebrbcrg-cr — üesit-cr ciei- /ieiüenb. uc/cerei in /ranb/urt a. 4i. ii//ent/ieb c/a- AeZ'en ^>rotcsiit'te, inciem er ciiescn .ibcirucb ais eine» a ob ci r u cb erbiartc, unci seibst eine lieutsebe ^/us- Z-abe vu besolden vc<s/itacb. ii'as /ieii- leinener unci was /Zerr Z-ebiber^cr tbun wirci, ist noeb niebt vcrü^fent iiebt, unci bei«er von beicien bat /ertig- g'eiie/crt. Hass übri»ens ciie //eilicnbcim'scbe k/eiersetLunZ' unvaiistanlii»- ist, ist aiig'cmcin beicannt. — ilass liaA'eA'cn unsere r/usZ'abe in gelier /Zinsicbt, nacb Quantität wie naeb tjtua- iitat, voiistänliiZ' sein wirü, cias mozren ciie 7,eser aus lier -weiten Ztie/erunZ-, liie liie il/or^cn^cbete am Zom /ti/r/iur entbait, erscbcn. tlarum aueb u irci unsere ^ius^abe um etwa 20 ,1. tbeurer sein, lienn sie ist niebt nur mit grossem 7'ieisse bearbeitet, soncicrn aueb scbr reicbbaiti»- un<i gelier Z'orcierunA' entszrrecbenci, unli ciicsc i'orLÜ^e sinci bereits von einem Z'eiebrten Ziecensentert im ZZlrmburA-er t.'o,uv- s^ionlienten im Zuü v. 7. anerkannt worlien. i/nsere riusZ'aüe -um ZVacbtbeii lier Zwwent'sebcn Zter- vorrubeben, baben wir liaber niebt nütbi»'ciennoeb aber überiassen aueb wir cias l/t tbeü über lins ^an-e /i'eilc cier unziarteiisebcn /Zritüc cier Ztenner unci bestätigen ciie ss/ci- nunA- lies ZZcrrrr Z,., ciass wir ciavon niebt« — aiso wabi scbeiniicb so viei ais er —- versttben. Z'ür unsere gecbrten Ziaiieg'en /«gen wir nun noeb <iie ZZemer/cung' bei, ciass b»/i'entiieb bis Ztincie lier Ostermesse -wei Zne/erungen unserer r/usgmbe erseüeinen wercien, un<i ciass ZZerr Zli. Zieinemann aueb »eben mit lier Ztebcr- setsung- cier übiigsen 6ebctc /ür <iie Zieste Z^esacb, bebe- buotb unci buebvtb beseba/tigZ ist unci cicn Abonnenten seiner Xeit Zriervorr genauere ^Zn-ei^c A'emacbt wercien wirci. Ztivcmjriare lier 1. Z,ic/erung', Ttn-eig en nrit Z'irma -um t e-Obciie// unci Zieiiegen in ^eitüiattern, in^ieie/len Znscrate steilen mit i c/g/,ng'en -u ZZicnsten, unci mit ZZanic wercien wir ciie tbätig'e ^erwertciung'/ür ciieses Ziueb er/ccnncn. Z, ei- i ^, tm Mars 1838. 6. 1c. tröi/te'sc/re At/c^/ra/rch/tt/tL. s1707.j Wenn lautes Geschrei einem Dritten nur gleichgül tig oder unangenehm sein kann, so ist es blos die Achtung vor jeder Ocffcntlichxcit, die mich veranlaßt, das Ungehörige und Ungegründete, welches Herr Flemming in Nr. 22. des Bör senblattes gegen mich sich auszusprechcn erlaubt, gebührend abzuweisen, nie aber werde ich verleitet werden, seine» Ton zu erwiedern. Wenn Herr Flemming meint, daß ich Unrich tiges und Entstelltes vorgebracht habe, so will er entweder
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder