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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.04.1838
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.04.1838
- Sprache
- Deutsch
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649 27 650 Ucb ersetzungs-An zeigen. f1620.s Uebersetzungs-Anzeigc. Gleichzeitig mit dem in Paris erscheinenden Original er scheint in meinem Verlage: 6 1 8 6 lies Nsrsclialls Iler/.OK's von IVnAU8» llureli Lieilion. Authentische unter Aufsicht und aus Auftrag des Ver fassers besorgte deutsche Ausgabe; wclche zugleich den 5. Band der im Jahr 1837 in der Hallberger'schcn Der- lagshandlung in Stuttgart erschienenen IV 6 I 8 6 äes Alarsdrsll« IlerLoxs von Itsxnss durch Ungarn, Siebenbürgen, Süd-Rußland, dic Krimm, an den Küsten des asowschen Meeres u. s. w. bildet, und siel, auch in Format und Druck gleichförmig an diese 4 Bände anschließt. Indem ich, um Collisionen zu vermeiden, dieses hiermit an- zeigc, ersuche ich zugleich diejenigen meiner Herren College«, welche davon Absatz hoffen, mir ihren muthmaßlichen Bedarf gefälligst sogleich anzuzcigcn, damit ich zwecklose Expeditionen erspare, aber auch den Handlungen, die meine Bitte berück sichtigen, die verlangten Exemplare gleichzeitig ä co,»I. zugehen lasse, da das Werk bei mir bereits unter der Presse ist, und in kurzer Zeit zur Versendung bereit sein wird. Wien, d. 15. März 1338. I. D. Heubncr. Uerinischte Anzeigen. si62i.s Die Doppel-Ausgabe des Weber'schen „Demokritos" betreffend. (Unfern College» zur gütigen Beachtung empfohlen.) Es ist bekannt, daß seit dem Jahre 1832 die ersten 8 Bände des vom Hofrath Weber verfaßten Werkes „Dcmo- kritos", oder „hintcrlasscne Papiere eines lachenden Philoso phen" -erschienen sind. Wir erwarben das Verlagsrecht des ganzen übrigen Werkes, als bereits 2 Bände gedruckt waren, durch einen mit den Weber'schen Nelicten abgeschlossenen Ver trag, welcbcr die Bedingung enthält, daß sich die Verkäufer nach Bezahlung des Honorars für sämmtliche Bände aller Ansprüche an das Manuskript begeben, daß dieses sofort alleiniges Eigcnthum der Verlagshandlung sei, und sic davon Exemplare drucken lassen könne, so viel sie wolle, ohne daß hicfür weiteres Honorar zu vergüten wäre. Später zeigte cs sich, daß die Weber'schen Erben an dem selben Lage, an welchem sie jenen Vertrag mit uns eingin- gcn, das uns verkaufte Werk mit der Bibliothek und den übri ge» Werken Wcbcr's an die Hallberger'sche Buchhandlung mit dem Recht veräußert haben, Gelammt- und Einzcl-Ausgaben zu veranstalten. Diesem Vertrag, aus dessen Grund hin Hall- vcrger ein Privilegium gegen Nachdruck sich ertheilcn ließ, wurde jedoch die Erläuterung beigesetzt, daß die Verkäufer nur diejenigen Rechte auf de» „Demokritos" ab treten, welche nicht die Brodhag'sche Buch handlung acquirirt habe. Da wir nun vermöge der obenangcführtcn Vcrtragsbc- stimmung nicht im Zweifel sein konnten, alle Rechte erworben zu haben, welche in Absicht auf den ausschließlichen Ver lag eines Werks denkbar sind, so waren wir, als Herr Hall berger dennoch die Herausgabe des „Demokrit" in der Folge als in seinem Verlage erscheinend ankündigtc, in die Lage versetzt, öffentlich erklären zu müssen, daß 'nur wir die recht mäßigen Eigcnthümer dieses Werkes seien, und verlangten von 5r Jahrgang. ihm, als er dieses ebenfalls öffentlich widersprochen, auch den Nachtrag zu veröffentlichen, welcher dcm zwischen ihm und den Weber'schen Rclictcn cingegangenen Vertrage bcigefügt sei. Hallberger entsprach diesem wohlbcgründeten Verlangen nicht, sondern ging ohne unser Wissen mit den Weber'schen Erben einen Vergleich ein, in welchem jener Nachtrag aufgehoben wurde, indem er sich von diesen versprechen ließ, daß ihm von de» ersten 8 Bänden ein 2. Manuskript und ein gedruck tes Exemplar, sodann eine Abschrift des noch ungcdruckten Manuscripts des 9. Bandes, und das wahrscheinlich doppelt vorhandene Manuskript des 10—12. Bandes gegen Anerken nung des Rests des Honorar-Guthabens ausgcfolgt werden. Dabei mußte sich Hallbcrger verpflichten, den 9—12 Bd. nicht vor Ostern 1840 im Druck erscheinen zu lassen, cs wäre denn, daß auch wir dieselben bis dahin erscheinen ließen. Mit der Kunde, welche uns von diesem Geschäfte zukam, erhielten wir zugleich die Nachricht, daß nunmehr bei Hallbcrger die er sten Hefte des ersten Bandes erscheinen, und — was inzwi schen geschehen ist — ausgegcbcn werde». Dies bestimmte uns, sowohl gegen Hallbcrger, als gegen die Weber'schen Erbe» ge richtliche Klage zu erheben, und Schutz für ein theuer bezahl tes Eigenthum zu verlangen. Da eine rechtskräftige gericht liche Entscheidung hierüber sobald nicht zu erwarten ist, so glaubten wir der Ehre unserer Handlung eine Veröffentlichung dieser actenmäßigen Sachlage schuldig zu sein, und die Wür digung derselben unser» geehrten Herren College» jetzt schon überlassen zu müssen. Stuttgart, den 20. März 1838. 8r. 2>rodhag'sche Buchhandlung. s1«»22.j Aus Riga. Das einzige der Kritik gewidmete Blatt in diesen Ostsccprovinzcn, der literarische Begleiter des von Nr. G. Merkel hcrausgcgebencn Provinzialblattes, hat jetzt seinem elften Jahrgänge ein Supplement bcigefügt, das buchhändlerische Ankündigungen aufnimmt. Man aoressirt sie an die G o t s ch c l'sche Buchhandlung zu Riga und berech net sich mit ihr. Die gedruckte Zeile oder deren Raum kostet 1--/. sächs. sIliL3.j B i t t e um gütige Angabe des gegenwärtigen Aufenthaltes des Königt. Prcuß. I u stiz c o m in i s s a r i u s Hafcmann. Llidn'ig Schreck in Leipzig. si624.s Kauf« nt rag. Ich beabsichtige den Ankauf einer Anzahl neuerer Romane und Unterhaltungsschrifien, entweder in den ganzen noch vorhandenen Auflagen, oder in größeren Partien zu billigen Bedingungen gegen baarc Zah lung. Diejenigen geehrten Handlungen, die auf diesen Antrag reflcctircn, wollen mir gefälligst genaue Angabe der Vorräthe und des zu fordernden Preises machen- Außerdem würde mir auch die Einsendung eines Exemplarcs jedes angebotcnen Wer kes angenehm sein, nur darf dasselbe nicht mit auf die lau fende Rechnung gesetzt werden. Kommt das angetragcnc Ge schäft nicht zu Stande, so werden solche Probeexemplare so fort zurückerfolgcn. Leipzig, d. 1. April 1838. Friedrich Fleischer. fiW.j Die Unterzeichnete bittet um frühzei tige Einsendung aller Anctionskataloge, oder Verzeichnisse der im Preise herabgesetzten Werke in 8—1V Exemplaren. Die Univers. - Bnchh. der Gebrüder Groos (Ad. Emmerling) in Freiburg. 50
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