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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1936
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1936-11-05
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1936
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19361105
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193611057
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Nummer L!>8, 5. November 1938 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 5623 «k«F A^F«-U» rs ^«»^Ar-rr^UrL5 »^°rm Zuliser VruMer vor Sott ! /VII streit-, Spott- und öekenntnlsbrieke zur religiösen Lage erscheint ende November, etwa NM. L.4S. Darum muöte dies Duck kommen: »warum Ick dies Duck schrieb? Vas überaus starke preffeecho, das mein Im September 1-ZS In der Zeitschrift von Vr. b.c, Professor krnst krleck »Volk im werden« er schienener flufisv Uder die religiöse Lage der deukschenZugend fand, bewies mir, daiZ die Zeit filr eine unerbittlich klare und scharfe Vilsnz der religiSien Dcgenwartslsge reif geworden war. Hn der von Professor b. Heinrich Lornkamm kersusgegebenen Zeitschrift »Glaube und Volk« kabe ich einiges Grundsätzliche schon gesagt. Von den verschiedensten Seiten ker kam der Vorschlag, In einem kleinen Luch eine Vllanz der fluslprachen zu geben, die mit zum Veil fllkrenden periönlichkeiten der verschiedenen religiösen Lager stattfsnden. Vss vor liegende Luch will diese öilsnz sein. Oie Screitbrleke an karkoliken, Protestanten, Veutschgläublge richten lich an ernftzu nekmende Gegner. Spottbriefe gelten den Viidungschriften, flrk eisten und hinkerwelriern. vieLekenntnisbrlefe steilen den eigentlich po sitiven Veil des Luches dar. Sie versuchen, einen klaren Überblick llber die wirklich religiöse Lage, insbesondere der Zugend, und flnrwort auf die drängendsten deutschen Probleme zu geben. Und vor allem: Sie versuchen, die frsgenach Gott einmal richtig zu steilen, damit die flntwort nicht ausbleibt. Venn: von dieser flntwort kängt schiechtkin alles ad! Möchte das Luch als Zeugnis des religiösen Lingens verjüngen Generation ausgenommen werden und beitragen aus dem Lksos der religiösen Meinungen kerauszufilkren.« M. Hieronimi ttilrsc« Ziveilel und ölMbe erscheint ende November, etwa NM. i.so. Zeder spürt, dsk Zweifel In den letzten Zakrbunderten unserer Kultur noch etwas anderes geworden lkt als ein persönliches Problem, kr ift eine Veschichtsmackt, die die ganze Gestalt unseres venkens bestimmt, fluch Kirche und Vkeologie lind äuöerlich wie innerlich dadurch geprägt, dsb ikre Glieder und ikre viener mit ikrer irdisch-natürlichen Menschlichkeit ganz unter der Geschichrsmschc des Zweifels stellen, was bedeutet der Zweifel als Veichichtsmacht? ver Verfallender bekannte Göttinger Vkeologe,glaubt,dal) die durch den Zweifel geistig bestimmte Säkularisierung des allgemeinen Lebens nicht eine flbwendung von den christlichen Grundlagen unserer abendländischen Kultur, sondern die folgerichtige vurchfllkrung der christlichen flnschguung vom Natürlichen und Geschichtlichen Ist. ks ist üsker die fluk- gsbe von Vkeologie und Kirche, nicht sich gegen die Mächte des Zweifels zulammenzudallen sondern ln der durch den Zweifel bestimmten Gelamtlsge den geschichtlichenkoden einer mil demNatürlichen und Geschlchtlichen eng verbunden dleibenüenVkeologie u.klrchezu finden. Leier der Schrift sollten suöer der selbstverständlich mirgemeinten Vkeologie vor allem auch Lekrer sein. Ulmen eröffnet lich in vieler Schrift eine Stellungnakme der Vkeoiogie zum Zweifel, welche die geistige Gemeinschaft aller ekrlich nach dem Lkrlstentum fragenden kerstellt, und die Gesichtspunkte dieser Schrift werden iknen die Lelprechung der christlichen fragen im Unterricht Leiserer iekr erleichtern. Die Neliglon der öermanen m üuellenzevsMen erscheint Anfang Dezember. Mit flbblldungen. Ctwa NM. 4.-. Professor vr. Walter Vaetke bringt In vielem Luch das wesentliche aller forickung llber die Leliglon der Germanen, die Quellen selbst. Gegenüber allerpksntssterei und kntsteliung entstekt so ein abgerundetes wissenschaftlich einwandfreies Llld. Zwar gibt es bereits äkn- liche Sammlungen, doch bat das Quellenbuch Laetkes den Vorzug, daö es zum ersten Male die besonders wichtigen Quellenzeugnllle aus den nordischen Sagas zusammenstellt, wodurch erst ein kindlich ln das Giaubensleben der vorchristlichen Nordgermanen ermög licht wird. Voch beschränkt sich die Sammlung keineswegs auf die isländischen Quellen, sondern sucht durch eine Zuismmenordnung der nördlichen und südlichen (antiken und deutschen) Zeugnissen ein Gesamtbild der gemein-germanischen Leligion zu geben. Gute flb- blldungen wichtiger Urkunden (kelszeichnungen, Luneninlckriften und ölldnlile) lallen auch die vorgeschichtliche Germsnenforschung zu lkrem Nechte kommen. Vas Vorwort fllkrt feiieind in die Hauptprobleme der Nellglonswillenschsft und den gegenwärtigen Stand der forickung ein. kin Queilenverzeichnls sowie Uberstchten geben praktische Hilfen für die Lenutzung. So dürfte dies neue auch äuöerlich gut susgeststtete Queiienwerk allen, die auf vielem schwierigen und umstrittenen Gebiet nach einem zuoerläiligen fükrer suchen, eine willkommene Gabe lein. Jeder Name ein Programm! Viele s Neuerlckeinunsen dürften daker starke öeacktung linden! Werbemittel: 8fettiger Prospekt »Oeutscktum und ckrittentum« / Vorzugsangebot vciri.R6 oicsicirvves. ssirnuxfuiri n./vi. 779*
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