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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-02-23
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18380223
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183802235
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359 16 360 B e k a rr rr t in a rh u ri g e n. pränumcrations- und öubscriptions- Anzeigen. ^i>05.z Pränumerations-Ankündigung. Die Warte an der Donau. Oesterreichische Zeitschrift fü r Verstand und Gemach, zur Belehrung u. Erheiterung. Zwanzigster Jahrgang, gr. 4. Linz 1838. 'Es sind nun zwanzig Jahre vorüber, daß der Unterzeich nete das Bürgerblatt gegründet, und dessen Herausgabe bis auf die gegenwärtige Zeit besorgte. Das langjährige Bestehen dieses vaterländischen, literarischen Journals dürfte ebenso für den uncrmüdeten Eifer der Redaction, als für die fortgesetzte anerkennende Lhcilnahme des Lesc-Publicums das vollgültigste Zeugniß oblegen. Jeder billig denkende und urtheilsfeste Leser, welcher unsere Leistungen im letzten Jahrgange mit prüfendem Blicke überschaut, wird uns gerne zugestchen, daß wir unab lässig bemüht waren, unserem Lesekreise das Neueste, Wichtigste und Mannigfaltigste in bunter Abwechslung zur Erheiterung und Be.ehcung vorzusühren. Eben so geht aus dem Inhalte und der Form der in dem letzten Jahrgange des Blattes ge botene» Materialien nicht undeutlich hervor, daß die Redaction im wohlverstandenen Interesse ihrer Abnehmer und in Berück sichtigung der cneyklopädischen Richtung unserer Zeit ihr un ausgesetztes Bestreben dahin wendete, in ihren Mitthcilungcn jene Reichhaltigkeit, Abwechslung und sorgfältige Auswahl des Stoffes zu beobachten, welche allein den heut zu Tage an eine Zeitschrift gestellten Anforderungen genügen können. „Diö Warte an der Donau" wird, ohne die auf Industrie, Fabrik wesen, Handel und Landwirthschaft bezüglichen Gegenstände zu vernachlässigen, ein besonderes Augenmerk darauf richten, im Fache der Erzählung, der Ethnographie, Naturgeschichte, Län der- und Reisebcschreibung nur das Vorzüglichste und Wisscns- würdigste mitzuthcilen, so wie die ihr von Seiten mehrerer ach- tungswerthcr, vaterländischer Schriftsteller und Richter zugc- sicherte Theilnahme sie in den Stand setzt, mit künftigem Jahrgänge nicht nur der Landeskunde eine größere Aufmerk samkeit zu widmen, sondern auch den poetischen Theil des Blattes mit sehr schätzbaren Beiträgen im Fache des lyrischen Gedichtes und der Charade ausstatten zu kbnnen. Zugleich wird es sich die Redaction zur Pflicht machen, um den mchr- fältig geäußerten Wünschen ihrer geehrten Abnehmer entgegen zu kommen, künftighin auch die wichtiger» theatralischen Erscheinungen auf der hiesigen ständischen Bühne einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Die besondere Rubrik: „Der Telegraph von Linz" wird alle jene im Bereiche der Kunst und Tagesgefthichle vorkommenden merkwürdigen Ereig nisse, welche für Linz und die Provinz von Oberüsterreich von Interesse sind, in gedrängter Uebersicht zur Kenntniß des va terländischen Publicums bringen. Somit glaubt der Herausgeber für seine, nun schon durch zwei Decennien mit rastlosem Eifer und bedeutenden Opfern fortgeführte literarische Unternehmung auch in ihrer verjüngten Gestalt auf jene aufmuntcrndc Theilnahme des verchrungswür- digsten Publicums hoffen zu können, welche ihn bisher durch zwanzig Jahve bei seinen vaterländischen Bestrebungen unter stützte. Der beispiellos wohlfeile Preis von halbjährlichen 3 fl. C.-M. im Comptoir zu Linz, der selbst von den gepriesenen Pfennig-Journalen nicht überbotcn wird, wachen die Warte an der Donau, in Betracht des bedeutenden Volumens von 104 Bogen jährlich, dann der großen Mannigfaltigkeit und Reichhaltigkeit ihrer Mittheilungen , zu einem der wohlfeilsten und cmpfehlcnswürdigsten periodischen Blätter, deren Acquisi- tion nicht nur den verschiedenartigsten Leser» in Stadt und Land willkommen sein, sondern auch die Anschaffung vieler und kostspieliger Journale entbehrlich machen dürfte. Auch nehmen alle k. k. Postämter Pränumeration darauf an. Ebenso werden in allen Buchhandlungen Bestellungen zu monatliche» Lieferungen angenommen. Die Ausgabe ist wö chentlich vier Mal, nämlich Dienstags, Mittwochs, Donnerstags s und Samstags. Zricdrich Lurich. , slivli.j S ub s cri pt i o n s - A nz eige. Vielfach aufgefordert und ermuntert, hat sich der Unter zeichnete entschlossen, für alte und schwachsichtige Personen Das Neue Testament nebst den Psalmen Davids j! nach der deutschen Uebersetzung I)r. Martin Luthcr's, in so grobem Druck, nämlich in grober Tertia Fractur- ^ Schrift, wie man bisher »och keine Ausgabe hatte, erscheinen zu lassen. Das Ganze wird 60—70 Bogen gr. 8. stark sein und bald nach Ostern 1838 erscheinen. Der Preis des Exem plars ist auf schönem, weißem Maschinen - Papier 18 g/. »otw; auf schwerem, weißem Velinpapier aber iz-^> netto. ^ Subscribentensammler erhalten auf 12 Exemplare das 13. ^ gratis. Barme», im November 1837. I. 8. Steinhaus. Bücher, Musiüalicn u. s. w. unter der Presse. sS»7.s In unsrem Verlage wird, nachdem wir das Ver lagsrecht dazu von Herrn Frommann in Jena an uns ge bracht haben, im Lause des Sommers erscheinen: Herzenspostille, oder Predigten über alle Sonn- und Festtags-Evangelien vom iVL. Georg Conrad Ricger, weiland Snperint. in Stuttgart, circa 130 Bo gen in gr. 4. in einer neuen, den Bedürfnissen unserer Zeit angemesse nen Ausgabe. Wer sich für dieses vortreffliche Weck, das besonders unter den Landleuten zahlreiche Verehrer hat und als eins der bewährtesten Hausandachtsbücher bekannt ist, zu verwenden gedenkt, beliebe uns solches anzuzeigen, da mit wir ihn vorzugsweise mit den nöthigen Probebo gen rc. versehen können; wir werden dafür sorgen, daß die Verwendung für dies Werk den Buchhandlungen we nig Arbeit und Mühe verursache. Das Ganze wird in etwa 4 Lieferungen ausgcgebcn, wovon die erste unter der Presse ist, und einen dem Kreise, wofür es bestimmt ist, angemessen niedrigen Preis erhalten. Bielefeld, 10. Februar 1838. Veihagm und Masing.
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