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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.03.1838
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.03.1838
- Sprache
- Deutsch
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585 25 586 ansührt, da derselbe bereits früher nach einer solchen expe- dirt, außerdem aber, in Folge seiner Aufforderung, von den Sortimcntsbuchhandlungen specielle Angaben des Eontinua- tionsbedarss empfangen hak. Ware uns nicht aus einem andern Documente die Absicht dieser ungerechten Verzö gerung klar geworden, wir würden für solches Verfahren keine Bezeichnung zu finden wissen! Ucbrigcns war bei dieser Angelegenheit nie von Groß- muth, sondern nur von einer speciellen Nothwendigkeit die Rede; denn wenn Herr O. W. zu einem bedeutenden Ca- pitale nicht noch eins von 20 bis 30,000 Thlrn. für zu rückkommendes Maculatur verlieren wollte, mußte das Brüggemann'schc Eonversations-Lcxikon fortgesetzt werden. Das Schlimmste aber bleibt, daß, während Hr. O. W. seine eigenen Pränumcranten längst befriedigt hat, ec alle übrigen, rcsp. die seiner Collegcn, bis zur Unerträglichkeit warten läßt! Dieses Verfahren kann nicht ohne Folgen sein, und sie werden sich bald genug zeigen. * Erwiederung. Freund der Oeffentlichkcit, Freund jeder freimüthigen AeußerUNg und Aufklärung, bin ich jeden Augenblick bereit, Jedermann Aufschluß zu geben, wo er glaubt, von mir be einträchtigt zu sein. Anonyme, animose Angriffe aber weise ich zurück, um so mehr in einer Angelegenheit, die weder meine Person, noch mein Geschäft, noch meine Handlungsweise direct be rührt oder angeht^ Ich erkläre noch einmal, daß ich in der Brüggemann'- schen Conversations-Lexikons-Angelegenheit nicht einseitig handeln kann und darf; ich habe das Recht nicht, irgend Jemandem Etwas zu verweigern, oder Etwas zu verschenken. Hätte ich mit der Rechtschaffenheit, mit der Ordnung und Wahrheit zu thun gehabt, längst wäre Alles abge macht, ja das ganze Brüggemann'sche Wesen vergessen. — So aber bin ich an Allem verhindert, was zu thun mir recht und angenehm wäre. Vom hiesigen Handelsgericht ist mir auf Antrag der Gegenpartei geradezu verboten, auch nur 1 Heft gratis auSzulicfern, ohne daß ich nicht dafür ver antwortlich gemacht werden würde. — Es war das letzte Mittel, sich Aufschub zu verschaffen. Der Augenblick der Entscheidung nahet, und dann werden alle Buchhändler er fahren, was in dieser Sache alles geleistet worden ist. — Ist es übrigens noch einmal nöthig, die Beruhigung den Betheiligten zu geben, daß ihnen ihre Neste werden, so er kläre ich nochmals, daß alle Buchhändler, die die 1 — 24., oder 1 — 12., oder 13—24. Lieferung auf legalem Wege bezahlt, und zwar vollständig bezahlt haben, alle Reste er halten werden. An der Verzögerung, nachdem dieses be sagte Werk erschienen, bin ich unschuldig, und weise die unwürdigen Angriffe zurück! Wenn ich übrigens die großen Opfer nicht brachte und das Werk zu Ende führte, so war nie eine Aussicht vorhanden, selbst für Geld aus diesem Dilemma zu kommen. Daher erwarte ich hinfüro eine hu manere Sprache und die Gerechtigkeit, die mir gebührt. — Wenn sich der Verfasser des obigen Aufsatzes erlaubt, mir zu sagen, daß ich mir meine Reste w. genommen, so diene ihm zur Beruhigung, daß sie meine Schöpfung sind, mein Geld kosten, und ich sie dreifach bezahlt habe. Leipzig, am 24. März 1838. Mtts Wigand. Verantwortlicher Redacteur: C. F. Dbrffling. B e k a n n t m a ch u n g e n. Bücher, Musikalien u. s. w- unter der Presse. Ankündigung. oder Görres und Goßler, die Parteigänger der römischen Eurie und Sachwalter des Erzbischofs von Cöln Beitrag zur Geschichte des deutschen Ehamäleonismus vom Verfasser der Schrift: der Erzbischof von Eöln, seine Principicn und Opposition, geh. 8. Preis circa 8 g/. Obige Broschüre erscheint in einigen Tagen in unserm Verlage, und ersuchen wir alle die, welche sich davon Absatz versprechen, L conti, zu verlangen, da wir unverlangt nichts davon versenden. Lemgo 17. März 1838. Mcycr'sche Hofbuchhandlung. slisi.f Wien, 15. März 1833. Bei Mayer u. Comp, in Wien erscheint gleich nach der Jub.-Messe Z. E. Veith der verlorene Sohn. Ungefähr20 Bogen stark zu 1 8 A. auf schönstes Velin. Wir mache» alle verehrlichcn Handlungen, mit welchen wir in Rechnung stehen, darauf«uf- merksam, damit sie zeitlich ihren muth mählichen Bedarf angeben können. Zugleich richten wir die dringende Bitte an jene Geschäftsfreunde, welche von dem ersten und zweiten Bande des HomilicnkrnnzeS von demselben Verfasser noch Exemplare auf dem Lager haben, hiervon zur Jub. -Messe durchaus nichts zu diSponircn, weil der Vorrat!, da von zu Ende geht. Sollte unsere Bitte unbe rücksichtigt bleiben, so werden wir beim Ab schluß keine Notiz davon nehmen, sowie wir auch späterhin die Zurücknahme der Erpl. ver weigern müssen. AllenjenenHandlungen, welchesichso freund schaftlich für den Absatz dieses Homilienkranzes
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