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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1838
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.03.1838
- Sprache
- Deutsch
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625 26 holte Versicherung, daß ich jede, auch noch so geringe, mir anvertraute Arbeit auf das Sorgfältigste und Billigste auszu führen mich bestreben werde. Es wäre mir leicht, die Firmen einiger sehr achtbaren Häuser anzuführen, deren Vertrauen und Zufriedenheit ich mir seit Eröffnung meines Etablissements erworben, indeß erlaube ich mir statt dessen nur die Bemerkung, daß ich zur bevorste henden Jubilate-Messe den Herren Verlegern meine persönliche Aufwartung zu machen, und ihnen Proben einiger aus mei ner Ofsicin hervorgegangeneu Arbeiten vorzulegen die Ehre haben werde. Sollte jedoch die eine oder andere geehrte Hand lung auch schon vorher Proben zur Einsicht wünschen, so werde ich auf gefälliges Verlangen diese sogleich übersenden. Zeitz, im März 1833. Ergebenst Julius Scbicferdccker. IM,3.j Mit unrichtiger Firma versehene Rechnungs- Auszüge. Zu meinem Bcfrcniden empfange ich seit Neujahr unaus gesetzt Rechnungs-Auszüge mit der Firma: Opitz u. Frege, oder auch mit der meinigen allein bezeichnet, die sämmtlich dem Herrn Edm. Frege zugehören!— Ich habe solche bis jetzt, in der Ueberschrift berichtigt, dem Herrn Edm. Frege zugestellt, bemerke aber zur Vermeidung fernerer Kollisionen wiederholt, daß ich von jenem Herrn seit dem 1. April 1837 völlig ge trennt bin, daß das ganze Geschäft mit allen Activis und Passivis an Herrn Edm. Frege, seinem ausdrücklichen Ver langen gemäß, übergegangen ist, und erlaube es mir, die geehrten Handlungen auf das dcsfallsigc Eirculair und die betr. Anzeige im Börsenblatts, Jahrg. 1837, No. 38 u. 40, zu verweisen! — Mir sind seit dieser Zeit keine Zusendungen geworden, auch habe ich nichts verlangt, da ich mich vorläufig mit Sortiment nicht befassen kann, sonoern nur durch kleine Ver lagsunternehmungen die Verbindungen mit der geehrten Buch händler-Corporation unterhalte, und auch künftig, wie bisher, unterhalten werde. Güstrow, im März 1838. 8r. Dpih, Verlagsbuchhandlung. si564.n So Gott will, wird Unterzeichneter auch nächste Oster-Messe seinen geehrten Geschäftsfreun den wieder seine persönliche Aufwartung machen, und empfiehlt sich im Voraus ihrem geneigten An denken. Auch diejenigen Herren Verleger, welche sich seiner zu Arbeiten jeder Art stets bereiten Ofsi cin noch nicht bedienten, würden ihn zu großem Danke verpflichten, wenn sie ihn zuweilen mit Druckausträgen beehren wollten, zu deren soliden und billigen Ausführung keine Mühe gespart wird. Desgleichen wiederholt er hier seinen Wunsch, junge Leute aus guten Familien, welche künftig eine Druckerei zu führen bestimmt sind, für ihren Beruf heranzubilden. Rudolstadt. G. Fröbel. slSliü.j vom 2utr-tuen meiner verehrlicken Herren Oom- mittvnren und (len sich von vag 2U lag steigernden An forderungen immer genügender LU entsprechen, Kühe ich hei Beginn dieses lukres mit grossen Opfern einen sehr tüchtigen englischen vruclcer in mein Oesckäft »»fgenom- men, und hotte dadurch den sprechendsten Beweis LU ge- 626 Ken, dass mir vor Allein an der besten Ausführung der mir werdenden Aufträge gelegen ist. Aus demselben Orunde und mit dem tVunscbe, meine Herren Auftraggeber wo möglich injederöoLiekungLufriedonLU stellen, habe ich mit einigen der »usgereicknetste» deutschen, französischen und englischen Künstler Verbindungen ange- Icnüpkt, die mich in den 8tand setLen, auch 8tickauk- trägs jeder Art Killig, prompt und gut susLuluhren. Ich erlaube mir daher, Ihnen hiermit wiederholt meine gut eingerichtete, mit sehr tüchtigen Arbeitern besetLte I< u p k e r ll i u e lc e i e i L» dom vruclc von gestochenen »nd radirten Kupfer-, 8tabl-, Ainlc - und Arpialintenplatten jeder Art ergebenst anLU- bieten, und bin gern erbötig, Ihnen auf gütiges Verlangen Brnbedrücleo und vrobesticbo eiiiLuscnden. 2ur Becpiemlichlcoit der mich Beauftragenden erbiete ich mich auch, gegen billige Vergütung den 8ticb der 8cbriften unter die Vlatten, das Kuplerdruclcpapior, und, wenn es gewünscht wird, das gebleichte chinesische vapier LU besorgen. Oa mein höchstes Bestreben stets dahin gerichtet ist, mit der prompteste» Ausführung der geehrten Aufträge die möglichst billigen Breis« Lu verbinden, so glaube ick nickt vergebens nach den mit meiner vruclcerei anLustellenden Versuche» auf reckt Laklreicke Aufträge rechnen LU dürfe». Denselben entgegensehend verharret hochachtungsvoll varmstadt, d. 11. IVIärL 1838. siüüo.j Hcincl's Geschichte betreffend/ In Erwiederung der in No. 17 des Börsenblattes an mich gerichteten Anfrage wegen der Fortsetzung der Geschichte des Preuß. Staates und Volkes von vr. Heine l, erlaube ich mir zuvörderst auf die mit dem 13. Hefte seines Werkes versendete Erklärung des Herrn Vers, hinzuweisen. Dieselbe lautete, wie folgt: „Wenn die Herausgabe meiner Geschichte des Preuß. Staa tes und Volkes, sowohl im vorigen als in diesem Jahre, nur äußerst langsam von Statten ging, so war es im vo rigen Jahre eine Badereise, die ich zur Wiederherstellung meiner wankenden Gesundheit unternahm, in dem jetzigen aber ein zweimaliges, sehr langwieriges Krankenlager, das mich Monate lang für jede ernstere Lhätigkeit unfähig machte, wodurch allein jene unangenehme Stockung hervor gebracht worden ist. Diese Erklärung auf den Wunsch des Herrn Verlegers zu veröffentlichen, halte ich um so mehr für Pflicht, als gewiß Niemand die Beschleunigung der Herausgabe dringender wünscht, als er. Tannsee, im November 1837. Heniel." Wie sehr unangenehm mir das verzögerte Erscheinen dieses trefflichen, eine so bedeutende Conrinuation habenden Werkes sein muß, darf ich wohl nicht erst versichern, und kann daher nur den verehrt. Herren Collegen freundlichste bit ten, die etwa drängenden Abonnenten durch Darstellung dieser Sachlage zu beruhigen, und denselben die Versicherung zu ge ben, daß, wie es der Fall ist, Herr vr. Hcinel jetzt ge sund ist und rüstig fortarbcitet, daß das 14. Heft (das 13. muß bereits in Ihren Händen sein) am 15. v. M. versendet wurde, also unterwegs ist, und das 15. sich unter der Presse befin det, daß ferner das Erscheinen der Fortsetzung jederzeit so viel als irgend möglich beschleunigt werden wird, ein Unvollendet bleiben des Werkes aber unter keinen Umständen zu befürchten ist. Danzig,, 8 März 1838. 8r. Sam. Gerhard.
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