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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1838
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1838
- Sprache
- Deutsch
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415 18 416 Vermischte Anzeigen. (1967.) Augsburg/ im Januar 1838. Da bereits die mehrsten Verlagshandlungen erklärt haben, daß sie vom 1. Januar 1838 an die Rechnungen nur in Preuß. Courant führen wollen, so sehen wir uns gleichsam gendthigt, hiemit zu erkläre», daß wir unsere Rechnungen (mit allen jenen Handlungen, denen bisher die Preise in >^. und g-/t. an- gcsctzt wurden) vom 1. Jan. 1838 an ebenfalls nur in Preuß. Crt. führen, wir werden also in der O--M. 1839 durchgehend!- in Pr. Ct. zahlen und die uns gut kommenden Saldi nur in Preuß. Cour, oder Louisd'or ü 5; >f>. annehmen. Wenn wir — als mehr Sortiments- wie Verlagshandlung — die durch diese neuen Bestimmungen uns bevorstehenden viel seitigen Nachtheile auch nur bedauern können, so würden die Verluste für uns als Sortimentshändler, — die nebenbei auch gangbaren Verlag debitircn — doch noch bedeutender werden, wenn wir auf der einen Seite für unser Guthaben nur Buchh.- Währung oder Louisd'or a 5 18 -s. erhielte» und dagegen auf der andern Seite Preuß. Cour, oder Louisd'or a 5Z geben sollten. Aus diesem eben so einfachen als natürlichen Verhält nisse werden sich alle Sortiinentshandlungen — welche zugleich Verlag haben — zu derselben Erklärung gendthigt sehen. Muttd. Aicgcr'sche Bucht). s1068.j Erklärung. Aus denselben Gründen, welche seit einiger Zeit so viele Handlungen veranlaßt haben, vom I.Jan. 1838 an ihre Rech nungen nur in preußisch Courant zu führen, erklären auch wir, daß wir von diesem Zeitpunkte an ebenfalls unsere Rech nungen nur in dieser Münzsorte führen, und den Fricdrichsd'or nicht höher mehr als zu 5; >^. annehmc» werden. Dasselbe gilt von Baar-Packetcn. Essen und Bielefeld, im Januar 1838. D. D. Decker, veübagcn u. lUasnig. 11069.) Zur gefälligen Berücksichtigung! Durch vielfache Irrungen sehe ich mich veranlaßt, meinen geehrten Herren College« mein Circular vom 26. Nov. 1836 in Erinnerung zu bringen. Dasselbe war auch in das Börsen- und Buchhändler-Wochenblatt cingerückt worden. Nichts desto weniger geschieht cs nämlich oft, daß die Ver langzettel von meiner Thun er Handlung entweder gar nicht crpcdirt werden, und zwar von Handlungen, mit denen ich von Aarau aus in Rechnung stehe, welche aber, wie es scheint, keine Notiz von meinem Circulair genommen hatte» und da her keine Firma dieses Namens in Thun kennen, oder daß sic crpcdirt werden von einigen aus Bequemlichkeit auf Rechnung Aarau, von andern aus Jrrthum, was nur Unrichtigkeiten in den Rechnungen herbeiführt. Ich bin daher so frei, meine geehrten Geschäftsfreunde noch einmal zu ersuchen, auch die Firma meiner Thuncr Handlung auf Ihre Auslieferungslistc setzen zu lassen, und für dieselbe, falls es noch nicht geschehen, ein Scparat-Conto zu eröffnen, da sie abgesonderte Rechnung führt und auch von dort aus ihre Verpflichtungen erfüllt. — (Aarau und) Thun, den 19. Fcbr. 1838. Ergebenst I. I. Llwisteii. Uv79.) Durch unser Amtsblatt grüße ich Sie, verehrte Ex pedition der Süddeutschen Buchhändler-Zeitung, und wünsche Ihnen einen recht erfolgreichen Segen Ihrer thätigcn Be mühungen. Lasten Sie cs sich nicht verdrießen, wenn Sie auch im Anfang manche Kämpfe zu bestehen und manche Schwierig keiten zu überwinden haben; das alte Sprichwort wird auch bei Ihnen wahr bleiben: „aller Anfang ist schwer". Sie haben aber eine so gute Grundlage in Ihrem Blatte gelegt, daß Sic den besten Erfolg sicher erwarten dürfen. Unter vielem Interessanten, was Ihr Blatt giebt, habe ich mit Freuden unter der Rubrik „Recensionen" die Idee ausge führt gefunden, die in Nr. 62 des Börsenblattes als Vorschlag angedeutet ward, und worüber ich eine Vorstellung an die De putation der Buchhändler zu Leipzig, welche Sic abgcdruckt in demselben Blatte Nr. 193 gelesen haben werden, einsandte. Der Beschluß der Herren Deputirten zu Leipzig ist eben falls in der nämlichen Nummer abgedruckt, und wird Ihnen nicht minder zu Gesicht gekommen sein. In dem Beschlüsse sagen die Herren, „sie sähen nicht den großen Nutzen ein, wel chen eine solche wöchentlich gegebene alphabetische llcbersicht „der vertheilten Recensionen haben könne (?), im Gegentheil „glauben sie überzeugt zu sein, daß die Menge der Titel, und „vor allem deren öftere Wiederholung so ermüden müsse, daß „in Kurzem sehr Wenige sich die Mühe geben möchten, diesel ben ordentlich anzusehen." (?!) Was bedürfen wir eines weitern Zeugnisses? Und Sie, wcrthcr Herr Redactcur der Südd. Buchhändler zeitung, wagen es in Ihrem jungen Blatte, eine solche Ueber- sicht zu geben, während doch die Versammlung der Herren zu Leipzig das Nicht nutz bare ausgesprochen hat! Lassen Sie sich aber nicht irre machen? Zu Ihrem Tröste kann ich Ihnen sagen, daß ich niemals ermüden werde, die Uebersicht der Recensionen durchzuschcn; aber ich, wird man wahrscheinlich sagen, sei dafür eingenommen, weil der Vor schlag in dir. 62 von mir ausging; doch eine fernere Mitthci- lung, die ich Ihnen machen kann, wird Ihnen Aufmunterung sein, nämlich daß von meinen Kunden, worunter Bücherlicb- habcr sind und denen ich sie mitthcilte, mehrere mich gebeten haben, ihnen doch wöchentlich diese Uebersicht zur Durchsicht zu geben, um Ndthiges daraus notircn zu können; also muß die Einrichtung doch wohl nicht so ganz verwerflich sein, da auch Nichtbuchhändler Interesse daran nehmen. Halten Sic nur einmal Umfrage, ob der, welcher seinen Verlag lieb hat, und der, was darüber gesagt und gcurthcilt wird, gern zu sammen stellt und vergleicht, diese Uebersicht jetzt noch ver missen möchte? Haben Sic erst alle Blätter, die Recensionen liefern, und hoffentlich werden sich alle kritische Anstalten, nach freundlicher Aufforderung von Ihnen, willfährig zeigen, 1 Ex. zu dem Be helfe, womöglich, gratis einzuscndcn, dann werden Sie natür lich die kleinste Schrift zu der Uebersicht wählen, damit sie nicht zu viel Raum wegnehme, und könnten vielleicht die Büchcrtitel kürzer gegeben werden, weil jeder Verleger seine Kinder schon bei Angabe von wenigen Buchstaben kennt. Wollen Sic aber den möglichst größten Absatz bezwecken, so müssen Sie auch öffentlich durch das Organ und Börsenblatt ankündigc», was Ihr Blatt enthält, und ich glaube, eine Er wähnung, daß das Ihrige die Uebersicht Aer Re- ccnsioncn liefert, wird zur Anschaffung gewiß aufmun- tcrn, wenn es auch von meiner Seite vielleicht als eine zu sanguinische Hoffnung erscheinen möchte. Schließlich wünsche ich Ihrem Blatte gesegnetes Fortbe stehen, und so wie man im Staate neben einem Amtmanne einen Obcramrmann hat, könnte man ja wohl auch zu einem Amtsblatt«: noch ein Oberamtsblatt wünschen. Bremen, den 17. Febr. 1838. A. D. Dciolcr. 1071.) Sy Gott will, wird Unterzeichneter auch nächste Oster-Messe seinen geehrten Geschäftsfreun den wieder seine persönliche Aufwartung machen, und empfiehlt sich im Voraus ihrem geneigten An denken. Auch diejenigen Herren Verleger, welche sich seiner zu Arbeiten jeder Art stets bereiten Ossi-
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