5150 Nummer 240, 14. Oktober iggg IKVIN Vincent Fr/r r/r /e/c/ koman ' i^lit Z68 Zeiten « kappe k/ k^berLetrunF ai» Lereits erschienen in: Amerika L il 8 1 3 n cl 5cb>vec1eli Verkleinerte ^bkilüunß <jes künkksrbixen 8cl>utrurnsck>LAe8 /.—s-. r7. ... was aber Vincent am meisten verwirrte, io Vak er seine stand über i von einer so grellen, unerbittlicben und tiefen KISue, Vak er lcbiieklic ausgebreiteten leider war Vas satteste iZrün. Vie zitronengelbe, feurigil Montmajour, das stets wecliselnde Nosa Ser Obstgärten ... es warer baupt jemandem glaubbast macben, dak sie wirklicst waren, aucst wl icst die Sonne male, will icst, dak die Menscsten füklen,wie sie fick unbes^ male, will icb, dak die Menscsten füblcn, wie die fltome in dem Korn > Kauern im leide male,möcbte icli,dak man füllst, wie die Sonne in denl wie sie alle zurückströmen in die Sonne, wenn man diesen allumkassq O ^I VLir8H^8 VLIH8L Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 5151 8K)NL n 6osk sc/rs// Illustrationen >.80; keinen 6.80 ^Imerikam'Lc/ien In Vorkereilunß in: Dänemark ^orlveZen D o l 1 a n ä 6 6 ^ ^n diesem Noman wird ein merkwürdiges leben vorge- stcllt: das Sckicksal Vincent van Ooglis, des Malers der weltbekannten Sonnenblumen und cyprellenbilder. einsam und arm allzeit seines Lebens, das einzig erstellt war von der liebenden lürsorge seines Kruders Lsteo, eines jungen, idealistiscsten kunstständlers in Paris, ging Vincent durcst die Zeit: glücklos und unerkannt, mit brennender Sestnsucstt >m sterzen. — Ls ist ein langer weg, der istn scstlieklicst zu seinem eigentlicsten Ziel, der Malerei, bringt, und es kommen immer wieder lestlscstläge. Vocst füstrt von dem ins Vaterstaus zurvckgekestrtcn Vincent, der die Weber In istren Lestmstvttcn besuclit und die Kauern auf dem leide zeicstnet, bis zu dem Vincent, der unter der glüstenden Sonne der Provence und unter den Stür men des Mistral mit gewaltiger Leidenlcstaft kild auf Kilo malt und diese stingabe mit seinem leben be- zastlt, eine innere linie. — Vie traurige Umwelt van (Zogsts, der Mangel an lrauen, weitste steifend in kein Vakeln statten eingreiken können, die zweiseitigste lreundscstast Sauguins, die kinsamkeit der kranksteit: — ste werden überstrastlt von dem unerscstütterlicsten Stau ben Vincents an seine flrbeit und dem übermenscstlicsten Mak von kruderllebe, mit weitstem lkeo das Werk Vincents überstaupt erst ermöglicstt stak, diese etstiscste krast ist der stärkste eindruck, den Stones Kucst stinterläkt, das van Sogst nicstt kunstgescsticsttlicst, wostl aber vom Leben stcr gerecstt werden will. c/,riLtian Otto Fren-el lugen legen mukte, waren die larben der Landscstast. der stimmet war lt mestr blau wirkte, er lcstien farblos zu sein. Vas Srün der vor istm snne, die blutrote krde, das scstreiende welk der einsamen Wolke über ^glaublicste larbenl wie konnte er sie malen? wie konnte er es über- er lästig sein sollte, sie aus die Leinwand zu bringen ... «... wenn siblicst scstnell drestt und enorme krast ausstrastlt. wenn icst ein Kornfeld igen und drücken, bis ste ausgereist sind und bersten, wenn icst einen lern, in das leld, in das Korn, den Pflug und die Pferde stineinströmt - en Kstytstmus aknt, verstellt man das Leben. Vas allein ist Sott.. .« VLKI^08-^.-0. RUIN