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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.06.1902
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.06.1902
- Sprache
- Deutsch
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Verlag des Tractalhartses in Bremen ferner: Rinne Missionsarbeit nebst einigen andern Geschichten. Für die liebe Jugend gesammelt v. I. S. (Kornblumen.) (16 S.) gr. 8". —. 15 Sonnenstrahlen u. Regentropfen f. die Jugend. 1. —3. Bd. 8°. I ^ lk MH B bs . 60; geb. je 1. — Frei' nach dein Engl, von St v B. 036 S.) — 3. Fricdli, der blödsinnige Maler. Anö dein Franz, v. M. Th. Keßler. (96 S. m. Abbildgn.) Vermißt od. Gottes Pfad in großen Wassern. (Erlebnisse auf hoher See.) Frei nach dem Engl, des Sidney Watson. — II. Im hohen Norden. Von St. v. B. (72 S.) gr. 16". —. 25 Weib, das, e. Verbrechers od. das Blut Jesu Christi macht uns rein v. aller Sünde. Frei nach dem Engl, des Sydney Watson.— II. Vater Johannes. — III. Unverhoffte Hilfe. Von St. v. B. (79 S.) gr. 16°. —. 25 Berlagsaristalt Benziger L Go. in Ginstedelir. Gibbons, James: Der Gesandte Christi. Aus dem Engl. (XVI, 413 S. m. Bildnis.) 8". 3. 20; geb. in Leinw. n. 4. — Rolfus, Herm.: Erklärung der zwölf Glaubensartikel. Mit vielen Beispielen aus der hl. Schrift, den Kirchenvätern u. andern Quellen, sowie Betrachtgn. u. Nutzanwendgn. Auszug aus dem großen Unterrichts- u. Erbauungsbuche „Kathol. Hauskatcchis- muS". (Mit 12 ganzseit. Einschaltbildern.) (352 S.) 8". Geb. in Leinw. n. 1. 80 Deutsches VerlagshauS Bong L bo. in Berlin. Ludlvig's, Otto, ausgcwählte Meisterwerke, m. Jllustr. v. M. Ränicke. K. Storch, H. Vvlkert. (436 S. m. Bildnis.) gr. 8". Geb. in Leinw. n. 4. — Friede. Vieweg <L Sohn in Braunschweig. stauL. (28 8.) ^r. 8". n. —.80 N. Wilpert in Gr otz-Strehlitz. Wilpert, O.: Die deutsche Rechtschreibung. Regeln u. Wörter verzeichnis. Nach den 1902 f. das Deutsche Reich, Österreich u. die Schweiz amtlich festgesetzten Bestimmgn. f. Schule u. Haus bearb. (87 S.) 8°. n. —. 25 Verzeichnis künftig erscheinender üiichcr, welche in dieser Unmuier zum ersienmale ungekündigt sind Alphonsus-Bttchhandlttttg in Münster i. W. 4769 Electa, Die betende Jungfrau. 90 H; geb. 1 ./6 25 -Z Nosmann, Maria, die Mutter vom guten Rate. Geb. 75 H. Keller, Missionsbüchlein für Dienstboten, j ' ^ e sür Eheleute. , ^ Or. A«hn ^delhetm Verla» in Berlin. 477V Foerster, Lebensfragen und Lebensbilder. 1 Albert Goldschmidt in Berlin. 4767 Nadtke, Eisenbahn-Karte von Deutschland, a) Zum Hand gebrauch 50 -H; b) als Wandkarte 2 I. I. Heines Verlag in Berlin. 4769 Köhler, Die Kurtaxe. 1 Herdersche VerlagShandlung in Freibnrg i/B. 4768 Egger, Zur Stellung des Katholizismus im 20. Jahrhundert. 3. u. 4. Ausl. 1 ^ 20 Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. 4771 Lrüül, vis Natur äsr vrau unä vroks83or R-uv^s. 75 H. Looists c1'Lä1tioQ8 littsrairso st artistlririss 4772 — äo. (Lä. äs Vux.) 7 kr. 50 e. Diedr. Soltau's Verlag in Norden. 4770 Winke für Badegäste. 24. Jahrg. Saison 1902. 50 H. Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 4769 Verlag der Münchener 'Jugend- in München. 4768 »Jugend- 1902. 3. Quartal. 3 ^ 50 -H. Martin Warneck Verlag in Berlin. 4770 Die Monatsschrift für Stadt und Land. Vierteljährl. 3 Nichtamtlicher Teil. Mich einmal der deutsch-amerikanische Litterarvertrag. (Vgl. Nr. 83. 70. 81. 114 d. BI.) Als ich in diesem Blatte zum erstenmal auf die be deutende Erweiterung des deutschen Urheberschutzes für ameri kanische Autoren insolgc des Inkrafttretens des neuen deut schen Urheberrechtsgesetzes aufmerksam machte, glaubte ich kaum, daß man sür den Fortbestand eines so ungleichen Verhältnisses, wie es das neue Gesetz geschaffen hat. ein- treten würde. Das ist aber alsbald von seiten des Vereins der Deutschen Musikalienhändler in Leipzig geschehen, der in meinem Artikel »eine Gefahr für den Mustkalienverlag« er kannte und den Börsenvereinsvorstand bat, die von mir em pfohlene Kündigung der 18S2er Konvention nicht zu be fürworten. Kein Wort ist in der Eingabe z» finden gegen das unwürdige Verhältnis zwischen den deutschen und ameri kanischen Autoren und Verlegern. Der Verein der Musi kalienhändler hat ja wohl den Zweck, die Interessen des Musikalienhandels zu vertreten; aber wenn er diese so einseitig wahrnimmt, wie cs hier ungeachtet der schweren Schädigung, die der Vertrag der deutschen Buchverlegerwelt zufügt, geschehen ist, so wird er sich doch auch nicht darüber beschweren können, daß der Buchhandel die buchhändlerischen Interessen vertritt, die für ihn doch noch um einiges wichtiger sind als die musikalischen. Der deutsche Musikalienhandel hat im vergangenen Jahre 1687 Musikalien (gegen 1811 im Jahre 1900) gegen Nachdruck in Amerika schützen lassen. Das ist allerdings eine ziemlich erhebliche Zahl. Aber wenn man die Listen der Eintragungen durchsteht, so wird man inne, daß man hier die »Werke« wägen muß. nicht zählen darf. Die weitaus überwiegende Menge dieser Eintragungen hat nämlich zwei- und dreiseitige Liedchen, Walzer und andere Tänze, Märsche rc. zum Gegenstand, die einen Verkaufspreis von etwa einer Mark, einen Herstellungswert von einigen Pfennigen haben. Die wirklich wertvollen Musikwerke verschwinden unter dieser Masse von Mindergut vollständig. Es liegt mir aber selbstverständlich fern, dieser Musik ware an sich einen Schutz zu mißgönnen; sür Mich fragt es sich nur, was uns dieser Schutz kostet. Und da bin ich allerdings der Ansicht, daß wir ihn in Amerika viel zu teuer bezahlen, denn er kostet den deutschen Autoren und Verlegern jährlich Millionen von Mark!
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