Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.12.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.12.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081229
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190812293
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19081229
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-29
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
301, 29. Dezember 1908. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 14921 LolLseiivitts von 8. Lul-Aklnu.il-. KI. Lol. 1531. ^.UA8puiA, 8. Lte^nor. 120 O3I80 ./-c. ^ ^ ^ 10 6^' 4°. 1883/87. 255 ^. ' ^ 1543. 380 .F. ttoulck (1.). Ibs Lirck8 ok ^siu. 7 öcke. Lolio. 1850/53. UlbkrL. 740 .-l. von L. 6. 8Iiurps. 6 Lcke. Lolio. ^luro^uin 1861/87. 720 80 ^ ' — Ille Liräg ok Lurops, 5 Lcke. Lolio. 81dkr2. 1837. 840 — 1'Ilo Liräu ok Oreab Lritain. 6 Lcle. Lolio in Lotten. 1867/73 700 400 .><(. 1869. 820 — 8/nop8i8 ok tko Lircl8 ok ^.uLtl-illirl. Al-. 8". 81dkl- . 1837/38. — Lanckbook ok tko 6irck8 ok ^u8traliu. Ai-. 8". LIbkrr. 1865. 23 Llbkrl. 1832. 110 .^. 4°.^200^^' ok Ilu .l)Io in ^Vedt u.nä Last Inäiek. Ullton, Lariläl86 Io8t. 1667. 2300 Li8i3 (Lo.yneru8 cke), LantbooIoAia. 3 Lcko. Lolio. 8obivoin3lock6l-. 1477. 8ürnl)6l-A, LobeiAor 80 Lot^a. (L. clo), 6orne8toriuln Vie'l'oruin. Lolio. Luld-Lalblckr. 1470 1471. ^.UA8bnl-A, 6. Auinsl-. 102 ^ 50 r^. 8ebeckel. L., Lbronieon LureinberA6N86. Lolio. 1493. Lürnboi-A, LodoiAor. 240 l'boinu.8 de ^.ciuino, Latens. ^ursu.. Lolio. 8ohvvsin8lock6r. 1475. LürndeiA, CodorAor. 130 F. B. Neumaier. »Postscheckkonten. (Vgl. Nr. 291, 292, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299, 300 d. Bl.) — Firma: Postscheckamt: Konto-Nr.: I. P. Bachem Köln 68 L. Ehlermann (Dresden) Leipzig 506 Gustav Fischer (Jena) Leipzig D86 Carl Geß, Großherzogl. Hofbuch händler (Konstanz) Karlsruhe 305 Hessische Schulbuchhandlung Rudolf Nötiger (Cassel) Frankfurt <Main> 289 Insel-Verlag G. m. b. H. Leipzig 927 I. Kauffmann Frankfurt (Main) 39 Ernst Keil'sNachfolger (August Scherl) G. m. b. H. Leipzig 1200 Krüger L Co. Leipzig 909 M. Lehrberger L Comp. (Rödelheim) Frankfurt (Main) 38 H. W. Müller Berlin 1378 Gustav Richter Leipzig 938 Max Seyfert, Verlagsbuchhandlung (Dresden) Leipzig 1173 Gustav Weigel Leipzig 1027 P. Wunschmann (Wittenberg) Leipzig 1068 » Nemittendenfaktnr - Vordrucke O. - M. 1969. (Vgl Nr. 299, 300 d. Bl.) — Weitere Eingänge: Julius Groos, Verlag, Heidelberg. Carl Rechner, Dresden. Post. Briefporto Deutschland - Amerika. (Vgl. Nr 284, 297 d. Bl.) — Berlin VV 66, den 23. Dezember 1908. Bekanntmachung. Für die zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika auf dem direkten Wege, ohne Vermittelung fremder Länder, auszutauschenden frankierten Briefe gelten vom I. Januar 1909 ab folgende ermäßigte Gebühren: in der Richtung aus Deutschland nach den Vereinigten Staaten von Amerika 10 H für jede 20 A oder einen Teil von 20 A in der Richtung aus den Bereinigten Staaten von Amerika nach Deutschland 2 Cents für jede Unze oder einen Teil einer Unze. Unfrankierte Briefe unterliegen bei der Beförderung auf dem direkten Wege dem Doppelten der genannten Sätze. Für die auf anderen Wegen (über Frankreich oder England) beförderten Briese nach und aus den Vereinigten Staaten bleiben die bisherigen Sätze (für Briefe aus Deutschland 20 H für die ersten 20 A und 10 -H für jede weiteren 20 A) bestehen. Die Angabe eines Leitvermerks auf den Briefen ist nicht unbedingt erforderlich. Es empfiehlt sich aber, die Briefe mit einem Leitvermerke, z. B. »über Frankreich oder England«, »schnellster Weg«, »über Bremen oder Hamburg«, »direkter Weg«, zu versehen. Ist ein Leitvermerk angegeben, so ist dieser für die Taxierung und Leitung der Briefe nach den Vereinigten Staaten . Briefe ohne Leitvermerk werden, wenn der in Freimarken verrechnete Betrag über den Betrag des Frankos für den direkten Weg (10 H für jede 20 A) hinausgeht, auf dein schnellsten Wege, bei geringerer Frankierung oder im Falle oer Nichtfrankierung auf dem direkten Wege abgesandt. Die ermäßigten Gebühren finden, wenn nicht der Absender durch einen Leitvermerk die Beförderung über ein fremdes Land vorgeschrieben hat, auch auf die Briefe nach Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika Anwendung, die an Bord der Postdampfer auf offenem Meere aufgeliefert werden. Schiffe, mit denen die nach dem ermäßigten Satze frankierten Briefe befördert werden können, gehen im Januar ab: von Bremerhaven am 5. und 19., von Cuxhaven am 9., 16. und 26. Uber die später in Betracht kommenden Schiffe erteilen die Postanstalten Auskunft. Der Staatssekretär des Reichs-Postamts, (gez.) Kraetke. » Vom Tendenzroman mit der Schwindelreklame. (Vgl. Nr. 296, 297, 298, 299, 300 d. Bl.) — Das »Berliner Tage blatt« vom 23. Dezember berichtet folgendes: Der Verfasser des »Sensationsromans«, für den Peter Ganter von München aus seine ins Wasser gefallene Riesenreklame machte, Georg Fleck, hat durch seinen Rechtsbeistand Ganter mitteilen lassen, daß er von dem mit ihm geschlossenen Vertrag zurücktrete, weil Ganter die Bedingungen, die vertraglich festgelegt waren, nicht erfüllt habe. Georg Fleck machte die Bekanntschaft des Pseudoverlegers vor einigen Jahren infolge eines Inserats, das Ganter erlassen hatte. Ob der Schreiber des Buches das aus bedungene Honorar erhalten wird, ist fraglich. Ganter zahlte erst eine kleine Rate; im ganzen sollte Georg Fleck zwölftausend Mark für das Schreiben des »Romans« und nochmals zwölftausend Mark bekommen, falls der Autor infolge der Veröffentlichung des Romans eine — gerichtliche Verurteilung erhalten sollte. Den Stoff für den Roman will der Verfasser teilweise aus Urkunden geschöpft haben, die zu nennen ihm eine hohe Konventionalstrafe verbiete. Vor einigen Jahren trat Peter Ganter auch in Danzig auf. Er wurde am 25. Februar 1903 vom Landgericht Danzig wegen Urkundenfälschung zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, die er verbüßte. Aus Westpreußen scheint Peter Ganter auch den angeblich so sensationellen Stoff geholt zu haben, den er Herrn Georg Fleck zur Bearbeitung übergab. Der erste Teil des Buches ist, wie schon mitgeteilt, eine bedeutungslose Geschichte ohne Sensation, der zweite die Erzählung einer Fideikommiß- angelegenheit (die Geschichte eines Gutskaufs). Ganter hat als Verteidiger den Rechtsanwalt Robert Maur- 1943 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder