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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.01.1897
- Sprache
- Deutsch
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784 Nichtamtlicher Teil. 24, 30. Januar 1897. Handel mit musikalischen Instrumenten in Leipzig 1578. (In: Archiv XIII. 1890. S. 253 u. f.) 8°. Zur Geschichte der sächsischen Preßverhältnisse in der kryptocalvi- nistischen Zeit. (Ebda. S. 257 u. f.) 8°. Schreiben des Herrn Oscar Berger-Levrault in Nancy. (Ebda. S. 259 u. s.)' 8°. Lorenz Finckeltbaus' in Leipzig Nachlah-Jnventar vom Jahre 1581. (Jni Archiv XIV. 1891. S. 99 u. f.) 8". Die Acten über die Buchhändler-Gesellschaft von 1696. (Ebda. S 135) 8". Ter ausländische Buchhandel in Leipzig im 18. Jahrhundert. (Ebda. S. 155 u. f.) 8°. Nachtrag dazu S. 372. Johann Lörr (Lor) Buchführer in Magdeburg 1490—1517. (Ebda. S. 350 u. f.) 8". Spekulation auf den Betrag einer angeblich wegen Nachdrucks ver wirkten Strafe. (Ebda. S. 355/6.) 8". Paul Fürst, -der Bildermann» von Nürnberg 1655. (Ebd. S. 359 u. 360.) 8°. Eine Druckerei-Taxe aus dem Jahre 1694. (Ebda. S. 360 u. f.) 8". Zum Firmenrecht. (Ebda. S. 363 u. f.) 8°. Buchhändlerisches Selbstgefühl. (Ebda. S. 371/2.) 8". Zur Nachgeschichte des sächsischen Mandats von 1773. (Ebda. S. .373 u. f.) 8°. Beitrag zur Geschichte der Buchausstattung. (Ebda. S. 375.) 8". Christoph Birck, Buchbinder u. Buchführer in Leipzig: 1534—1578. (In: Archiv XV. 1892. S. 11 u. f.) 8°. Die kaiserlichen Bücher-Privilegien in Sachsen (Ebda. S. 73 u. s.) 8". Ccnsorenüberhebung in Sachsen 1705. (Ebda. S. 315 u. f.) 8". Moritz Georg Weidmann und Peter Schenck. (Ebda. S. 317/18.) 8". Kalcnderprivilcgien. (Ebda. S. 318.) 8°. Einführung von Schulbüchern 1741. (Ebda. S. 320 u. f.) 8°. Joh. Bapt. Homann's Erben in Nürnberg. (Ebda. S. 324.) 8". Wirthschaftsleben im älteren Buchhandel: Ernst Bögelin in Leipzig. (In: Archiv XVI. 1893. S 2147 u. f.) 8°. II. Nachträge. (In Archiv XVII. 1894. S. 36 u. f.) 8°. Das Sortimentslager von Christoph Ziehenaus in Leipzig >563. (In: Archiv XVII. 1894. S. 3 u. f.) 8". Sortiments-Metzlager in Leipzig: Andreas Hofsmann von Witten berg. (Ebda. 1894. S. 53 u. f.) 8°. Die Privilegien über die Elementar-Schulbücher in Leipzig 1652 u. sonstige Schädigungen nach dem Kriege. (Ebda. S. 79 u. f.) 8°. Die Ueberhebung der Grotzverlcger: Ambrosius Haube -/. Caspar Fritsch. (Ebda. S. 107 u. f.) 8°. Ursprung und erste Lebensäußerungen der »Leipziger» Buchhand- lungs-Deputirten. (Die französische Sperre von 1811.) (Ebda. S. 326 u. f.) 8°. Mathias Harnisch in Neustadt a. d. Haardt als Weinhändler. (Ebda. S. 358.) 8°. Selbständige Illustrationen als Nachdruck des illustrirten Werkes. (Ebda. S. 539 u. f.) 8°. Der Zeitpunkt des Wegbleibens der Holländer von der Leipziger Messe. (Ebda. S. 363 u. f.) 8°. Bemerkungen zu dem Aufsatz von G. Buchwald: Archivalische Mit theilungen über Bücherbezüge der kurfürstl. Bibliothek und Georg Spalatin'S in Wittenberg. (In: Archiv XVIII. 1896. S. 7 u. f.) 8°. Der Verfall der Firma Joachim Wilde in Rostock. (Ebda. S. 141 u. f.) 8°. Friedrich Weygand's in Leipzig Plan einer Ausspielung seiner Handlung 1800—1802. (Ebda. S. 220 u. f.) 8°. Aus den Anfängen der Thätigkeit der Leipziger Buchhandlungs- Deputirten. (Anstreben des Concessionswesens.) (Ebda. S. 232 u. f.) 8°. Ein Verlags-Contract vom Jahre 1604 mit einer Art Gewinn beteiligung des Verfassers. (Ebda. S. 244 u. f.) 8". Aus Johann Rynmann'S Geschäftsverkehr (1504). (In: Archiv XIX. 1897 S. 4 u. f.) 8». Michael Hering'S in Hamburg Verbindungen urit Schweden (1617> (Ebda. S. 54 u. f.) 8°. Der vermeintliche Buchhändlerverein von 1696. (Ebda. S. 377— 378.) 8°. ^»8 Ü6? Lx-libi i8-8runmlnn^ dor kidliotliek de« Lörsenverein« der Ileutselieii kueli- Ilülldlee. 65 meist unveröüentlicbtö UlLtter aut 50 Pakelv. Teiprig, Vsrlug des Uörssn Vereins d.er Oeutsobsu Uuobbüoälsr, 1897. 4°. Aus Anlaß des 70. Geburtstages Herrn vr. A. Kirch- hoffs (Leipzig), dem die Bibliothek des Börsenvereins zu großem Danke verpflichtet ist, ist die vorliegende Publikation entstanden. Auf den Antrag des Herrn Konsuls Otto Harrassowitz wurden vom Vorstande des Börsenvercins die Mittel zur Herstellung einer Lx-IibUs-Publikation auf das bereitwilligste gewährt und der derzeitige Bibliothekar mit der Fertigstellung derselben beauftragt. Die Lx-Iibris sind in dem letzten Jahrzehnt der Gegen stand eifrigsten Sammelns geworden. Es haben sich in Deutsch land, England, Frankreich und Amerika Vereinigungen von Ux-Iibiis-Sammlern und -Freunden gebildet, die schön aus- gestaltcte Zeitschriften herausgeben und aus öffentlichen und Privatsammlungen Mitteilungen über Bücherliebhaber früherer und neuerer Zeit bringen. Daß dieser in manchen Fällen fast übertriebene Sammeleifer aber auch sein Gutes hat, dürfte wohl daraus hervorgehen, daß eine große Zahl öffentlicher Bibliotheken Mitglieder dieser Vereine geworden sind und selbst Sammlungen von Bibliothekszeichen angelegt haben. Die Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buch händler ist durch eine Reihe von glücklichen Umständen in den Besitz einer namentlich an älteren guten Stücken reichen Sammlung von Lx-Iibris gekommen. Ihren Grund stock bildet die von Herrn I>. Albrecht Kirchhofs angelegte Sammlung, die er zusammen mit seinen anderen auf die Geschichte des Buches bezüglichen Kollektionen im Jahre 1875 der Bibliothek als Geschenk zur Verfügung gestellt und seitdem durch fortwährende Gaben beständig vermehrt hat. Eine große Bereicherung erfuhr die Sammlung im Jahre 1876 durch den Ankauf der Lempertz'schen Sammlungen. Eine Reihe wertvoller Stücke fand sich ferner auch in der 1887 angekauften Sammlung von A. F. Butsch zur Geschichte des Buchornaments. In neuester Zeit sind durch Tausch namentlich neuere Lx-Iibris hinzugekommen. Bei der Auswahl der in der vorliegenden Publikation wiedergegebenen Blätter war die Absicht maßgebend, in histo rischer Folge durch datierte, möglichst charakteristische und künstlerisch wertvolle Blätter einen Beitrag zur Geschichte der Ux-Iibris zu geben. Die Blätter sind alle genau in Original größe wiedergegeben, nicht in Verkleinerungen, wie es in einigen neueren Publikationen geschehen ist. Die reichen handschriftlichen Notizen, die sich namentlich bei den Sammlungen von Or. Kirchhofs und Heinrich Lempertz (bei letzterer besonders wertvolle von der Hand des Nürn berger Kunsthändlers Börner) finden, sind, soweit es anging, für den kurzen Text benutzt worden; ausführlichere Angaben soll seiner Zeit der Katalog dieser Sammlung enthalten. Bei der Bearbeitung des Textes erfreute sich der Heraus geber außerdem noch der Unterstützung zweier Autoritäten auf diesem Gebiete, und zwar Sr. Erlaucht des Herrn K. E. Grafen zu Leiningen-Westerburg in München und des könig lichen Bibliothekars und Kanzleirats Gustav A. Segler in Berlin, von denen der erste der glückliche Besitzer einer Samm lung von rund 12 000 Lx-Iibris ist, der zweite als bester Kenner des Wappenwesens wohlverdienten Ruf genießt. Die 65 hier wiedergegebenen Bibliothekszeichcn ver teilen sich auf die verschiedenen Zeiten folgendermaßen: 15. Jahrhundert: 3; 16. Jahrhundert: 46; 17. Jahrhundert: 8; 18. Jahrhundert: 6; 19. Jahrhundert: 2 Zeichen. Die Bücherzeichen des 15. Jahrhunderts gehören alle zu den größten Seltenheiten; am bekanntesten und vielleicht am häufigsten vorkommend ist das des Hiltbrand Brandenburg (Tafel 1s.), von dem aber farbige Reproduktionen bis jetzt noch nicht hergestellt worden sind. Das Zeichen des M. Reichart (Tafel 1 b) ist wohl Unikum und blieb auch Schreiber unbekannt. Das dritte Zeichen (Tafel 1 o) findet sich in den Büchern der alten Jngolstädter Bibliothek (jetzt Universitäts bibliothek in München). Von den Lx-Iibris des 16. Jahr hunderts, die die Hauptmasse ausmachen, erwähne ich an erster Stelle das Zeichen des Christoph Hos (Tafel 3) in
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