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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1839
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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2791 109 2792 Vertrauen zu empfehlen, da Herr Simion durch den Besuch der L. O--M. in den letzten fünf Jahren (1835—1839) theils als Geschäftsführer, theils als Thcilnehmer unserer Handlung, den Vortheil gehabt hat, die persönliche Bekanntschaft eines großen Theils unserer Herren College» zu machen. Wir fügen nur hinzu, daß sowohl seine intellektuellen und moralischen Eigenschaften wie seine Geschäftskenntniß und ein mehr als ausreichendes Vermögen die sichere Bürgschaft geben, daß Herr Simion eine dauernde ehrenvolle Stellung im Buch handel einnehmen wird. Hochachtungsvoll und ergebenst zeichnet Vereins-Buchhandlung. 8. 1v. Gubitz. Berlin, den 9. December 1839. />. />. Indem ich mich auf vorstehendes Circular der Vereins- Buchhandlung des Herrn Prof. F. W. Gubitz beziehe, bestä tige ich, daß ich aus meinem Societäts-Verhältnisfe zu dersel ben ausgeschieden bin, dagegen das Sortiments-Ge schäft der Vereins-Buchhandlung in dem bisherigen Locale desselben, Schloßfrciheit Nr. 6, fortsetze, und zwar vom 2. Januar 1840 an unter der Firma: ^ t Id « !I LI « II in. Buchhandlung für deutsche und ausländische Literatur von AI. 8imion. Ich wage zu hoffen, daß Sie mir auch unter meiner eigenen Firma Ihr Vertrauen nicht entziehen werden, so noth- wendig, das eben jetzt in vollster Kraft aufblühcnde Geschält in seiner Wirksamkeit zu erhalten, und seine fernere Ausbrei tung, wie ich sie hoffe, möglich zu machen. Ich hoffe dies um so mehr, da das Geschäft schon im Jahre 1839 gänzlich von mir abhängig war, und ich nur der Güte des Herrn Professor Gubitz die Erlaubniß verdankte, in diesem Jahre noch die alte Firma führen zu dürfen. Sollten Ihnen jedoch meine Verhältnisse nicht bekannt sein, und die freundliche Empfehlung des Herrn Professor Gu bitz Ihnen nicht genügen, so wage ich es, auf meine Berliner Herren College» überhaupt mich zu berufen, die großenthcils meine Stellung hinlänglich kennen werden, um etwaige Zweifel an meiner Solidität zu beschwichtigen. Von einigen vorbereiteten Verlags-Unternehmungen er laube ich mir, Ihnen später durch besondere Anzeige Mitthei- lung zu machen. Herr I. G. Mittler in Leipzig hat die Güte, meine Commissionen auch fernerhin zu besorgen. Sollte durch die neue Firma irgend ein Hinderniß in der Auslieferung ent stehen, so bitte ich, meine Bestellung ohne Zeitverlust L tlonto des Herrn I. G. Mittler zu erpediren. So empfehle ich mich denn nochmals ganz besonders Zhrcm Wohlwollen, dessen zu genießen ich mir zur höchsten Ehre anrechne. In ausgezeichneter Hochachtung ergebenst M. Simion. (6811.) Berlin, den 25. November 1839. Durch Gegenwärtiges beehren wir uns, Ihnen die Mit- theilung zu machen, daß durch Ausscheiden unseres A. B u r- mcister die bisherige Firma Burmeister L Stange erlischt, und unser Alex. Stange in Gemeinschaft mir Herrn Ludwig Brandus das Geschäft, mit Uebernahmc aller Activa und Passiva, für ihre alleinige Rechnung und unter der Firma: Stange L Brandus fortführen werden. Unser A. Burmeister behält sich vor, Sie von seinen ferneren Unternehmungen zu unterrichten. Indem wir das wohlwollende Vertrauen, womit uns fast sämmtliche Handlungen erfreuten, dankbar anerkennen, bitten wir, solches auch auf die neue Firma übertragen zu wollen, und empfehlen uns Ihnen Hochachtungsvoll und ergebenst Burmeistcr L Stange. Berlin, den 2b. November 1839. Auf vorstehendes Rundschreiben uns ergebenst beziehend, bestätigen wir solches in allen Punkten, und ersuchen Sie, auch der nunmehrigen Firma Stange A Brandus Ihr gütiges Vertrauen zu schenken. Wir haben die Handlung Burm erster u. Stange mit allen vorhandenen Activis, und den Passivis des laufenden Jahres, aus früheren Jahren eristiren keine, übernommen, und haben Sie in Ihren Büchern nichts als die Firma zu ändern. Unser Ludwig Brandus arbeitet bereits seit neun Jahren im Deutschen Buchhandel, und hat die Ehre, durch seinen viermaligen Besuch der Leipz. Ostermeffe, wo er für die löblich S ch l esi n g er'sche Buch- und Musikhandlung die Abrcchnungsgeschäfte besorgte, dem größten Theil der Herren Collegen persönlich bekannt zu sein. Er bezieht sich auf die beigesüglen Empfehlungen seiner bisherigen Principalitäten, und hofft Sic dadurch zu überzeugen, daß er nicht als Unbe rufener in Ihren ehrenwerrhen Kreis tritt. Herr E- F. Stein acker in Leipzig wird auch ferner die Güte haben, unsere Commissionen zu besorgen. Nehmen Sie von den in unseren Circularen bemerkten Unterschriften gefälligst Notiz, und empfangen Sie die Ver sicherung vollkommener Hochachtung Ihrer ergebenen Stange L Brandus. Herr L- Brandus von hier hat in den Jahren 1830 bis 1834 seine Lehrjahre in meinem Geschäfte, damals in Glogau, bestanden, und bei der Ausdehnung desselben Gele genheit gehabt, sich mit den verschiedensten Zweigen des Buch- und Kunsthandels vertraut zu machen, welche Gelegenheit er auch treulich benutzt, und sich zu einem durchaus tüchti gen Buchhändler ausgebildet hat. Nach dem Verkaufe meiner Glogauer Handlung blieb Herr Brandus noch mehrere Jahre als Commis in dersel ben, und ich habe die Freude gehabt, sowohl in diesem Ver- hältniß, als dem spateren, viel Rühmliches von seinem Eifer und seiner Umsicht zu erfahren. Dies berechtigt mich zu der Hoffnung, daß bei dessen bevorstehenden Selbst-Etablissement, zu dem ich ihm von Herzen Glück wünsche, seine Thätigkeit gewiß die günstigsten Erfolge herbciführen, derselbe auch seinen Verpflichtungen immer gewissenhaft und pünktlich Nachkommen wird. Berlin, den 20. September 1839. Lurl Heymann. Als ich im Jahre 1834 von Herrn C- Heymann, jetzt in Berlin, meine hiesige Sortimentshandlung erkaufte, fand ich Herrn Ludwig Brandus im Geschäft, der seine bereits vorgerückte Lehrzeit bei mir beendete, und bis zum Jahre 1836 bei mir verblieb. War er bei meinem Vorgänger wegen seiner Ordnung und seines Fleißes geschätzt, so hatte ich seinen Bestrebungen nicht mindere Anerkennung zu ertheilen. Allen seinen Angelegenheiten pünktlich nachkommend, belebte ihn Theilnahme für mein Geschäft, und mit dem frohesten Willen erledigte er selbst in seinen Mußestunden die sich momentan bietenden A>beiten. — Herr Brandus, der sich jetzt in Ber lin, seiner Vaterstadt, niederläßt, und in ein bestehendes, als solid bereits bekanntes Geschäft selbstständig eintritt, dürfte für sein eigenes Interesse nicht minder sorgsam sein, und da bei gewiß auch die Grundsätze der strengsten Rechtlichkeit getreu lich bewahren. Es gereicht mir daher zum Vergnügen, Herrn
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