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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.09.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1932-09-24
- Erscheinungsdatum
- 24.09.1932
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- Deutsch
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VckMMM-mDtMlM BucklulM Nr. 224 (R. 105). Leipzig, Sonnabend den 24. September 1932. 00. Jahrgang. Redaktioneller TA Bekanntmachung der Geschäftsstelle. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1. bis 31. August 1932 folgende Mitglieder ausgenommen worden: Mitglicöerrollc: 15 614 Ammon, Wahrhold, i. Fa. Oskar Stantze Nachf. Inh. Wahrhold Ammon in Braunschweig. 15 608 Drucker, Frl. Anne, i. Fa. Schwäbische Bücherstube Drucker K Proebsting in Stuttgart. 15 607 Ehret, Walter, Prokurist d. Fa. A. Ackermann in Stuttgart. 15 606 Gattermann, vr. Alois, i. Fa. A. Gattcrmann in Krems fDonau). 15 609 Glockmann, Erich, i. Fa. Hermann Kühn in Beu chen (Oberschl.). 15 610 Haus w edel l, vr. pbil. Ernst, Geschäftsführer d. Fa. Der Deutsche Buch-Club m. b. H. in Hamburg. 15 611 Humboldt, Frau Martha, Geschäftsführerin d. Fa. Verlag der Deutschkirche G. m. b. H. in Berlin-Schlach- tensee. 15 621 Hertz beiger, Menno, i. Fa. Jnternationaal Anti- quariaat Menno Hertzberger in Amsterdam. 15 615 Jeudrike, Paul, Geschäftsführer d. Fa. W. Johne's Buchhandlung G. m. b. H. in Bromberg (Polen). 15 616 Knolle, Friedrich, i. Fa. Bücherstube Fr. Knolle in Kiel. 15 617 Madrasch, Max, i. Fa. H. Madrasch in Soldin. 15 612 Metzger, Paul, i. Fa. Paul Metzger vorm. Benz L Gen. in Ueberlingen (Bodensee). 15 618 Nüske, Adolf, i. Fa. Otto Meißner in Hamburg. 15 619 Schöner, Richard, i. Fa. Kunstverlag Andelfinger in München. 15 620 Thiel, Karl, i. Fa. Anton Folk's Nachf. G. m. b. H. in Wiener Neustadt. 15 613 Weber, Gustav, i. Fa. Gustav Weber L Co. in Berlin. Gesamtzahl der Mitglieder: 4587. Leipzig, den 20. September 1932. I. A.: Weißenborn. Deutsche Bücher in fremdem Gewände 1S3V. Gcsamtiibersicht über das Jahr 1930. <1929 s. Börsenblatt Nr. 190 vom 18. August 1SS1.) Bon vr. Charlotte Bauschinger. Im Jahre 1930 wurden nach dem aus 27 Ländern mit 29 Sprachgruppen vorliegenden Material 2479 Werke aus dem Deutschen in fremde Sprachen übersetzt. Aus der folgenden Auf stellung geht hervor, daß damit gegen das Jahr 1929 eine Ver mehrung um 336 Werke erreicht ist, und daß die stetige Steige rung der llbersetzungstätigkeit des Auslandes im Hinblick aus das deutsche Buch seit dem Jahre 1927 ein Anwachsen von ins gesamt 831 Einheiten gebracht hat: 1927: 1848; 1928: 1996: 1929: 2143: 1930: 2479 (4- 318) <4- 147) (4- 33«). In Tabelle 1 (s. S. 698) ist eine Gesamtübersicht der Über setzungsproduktion aller erreichbaren Länder gegeben. Die An ordnung ist sowohl hinsichtlich der Sprachen und Erscheinungs länder wie der Systematik in zahlenmäßiger Reihenfolge gegeben, um eine rasche Orientierung zu ermöglichen. Von den vielen interessanten Beziehungen und Folgerungen, die ein genaueres Studium der Statistik ergibt, seien hier nur einige Einzelheiten hervorgehoben. Der vertragslose Zustand, der trotz aller Bemühungen Deutschlands um eine Regelung des Urhcberrechtsschutzes noch immer mit der Sowjetunion herrscht und dieser eine unum schränkte Ausbeutung des deutschen Schrifttums gestattet, macht es erklärlich, daß Rußland mit der großen Zahl von 418 Über setzungen wie in den vorhergehenden Jahren wieder an der Spitze aller Länder steht. Die zweite Stelle nehmen die englisch sprechenden Länder — Großbritannien mit 261, die Vereinigten Staaten mit 228 Werken —> ein, die einen immer empfängliche ren Boden für das deutsche Buch bilden, und von denen Groß britannien eine besonders auffällige Steigerung (von 175 aus 261 Werke) gegen das Vorjahr aufweist. In einigem Abstand folgt dann an dritter Stelle Japan mit 166 Erscheinungen, deren Übertragung auf Grund einer sehr überlegten und planmäßigen Auswahl erfolgt ist. Die starke Zunahme der llbersetzungs tätigkeit in den romanischen Ländern hat im Berichtsjahr Ita lien und Frankreich an vierte bzw. fünfte Stelle rücken lassen, während sie in früheren Jahren zum Teil hinter den slawischen Sprachen an achter bis zehnter Stelle standen. Die Aufnahme fähigkeit der nordischen Länder, die im vorhergehenden Jahr bedeutend gestiegen war, ist leider wieder zurückgegangen: das Gleiche gilt von der Tschechoslowakei: Ungarn und Jugoslavien jedoch haben einen nicht unbeträchtlichen Aufschwung zu ver zeichnen. Die Reihenfolge der einzelnen Disziplinen in der Systema tik der Wissenschaftsgebiete hat gewisse Verschiebungen erfahren. Ausgenommen davon ist natürlich die Schöne Literatur, die mit 1068 Werken wie immer den ersten Platz behauptet. Sehr bemerkenswert ist, daß den größten Anteil an den Übersetzungen deutscher belletristischer Werke Großbritannien mit 108 Erschei nungen hat; ^ folgen dann die Tschechoslowakei mit 97, die Bereinigten Staaten mit 95, Ungarn mit 84, die Niederlande mit 76, Rußland mit 63, Frankreich mit 60 und Italien mit 59 Werken. Im wesentlichen durch die entscheidende Inanspruch nahme in Rußland ist die Technik, die im vorhergehenden Jahr etwas zurückgetreten war, mit 194 Werken (wovon 158 auf Rußland entfallen) wieder an zweite Stelle gerückt. Auch die Heilwissenschaften mit 167 Erscheinungen haben die größte Zahl von Übersetzungen in Rußland (53) erfahren, während von histo rischen und biographischen Darstellungen, die im übrigen Aus land so starke Beachtung fanden, daß sie in der Systematik die dritte Stelle einnehmen, in Rußland bezeichnenderweise nicht ein einziges Werk übersetzt wurde. Hier ist es wiederum Groß britannien, das mit 40 Übersetzungen den größten Anteil an den insgesamt 173 Erscheinungen zeigt: es folgen die Vereinig ten Staaten mit 27, Frankreich mit 17, Italien mit 15 Titeln. Die deutsche philosophische und pädagogische Literatur (mit ins gesamt 155 Übersetzungen) fand das größte Interesse in Japan (36 Erscheinungen) und in Spanien (18 Werke). Großbritan nien und die Vereinigten Staaten, die 11 bzw. 15 philosophische 697
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