4698 x° 248, 22. Oktober 1932. Fertige Bücher. man ohne überhebliche Lobhudelei und ohne ab fällige Geringschätzung anderer Talente und Leistungen Hermann Stehr als den größten der heute noch schaffenden Dichter bezeichnendarf,ftehemannichtan,denwundervollen„Heiligen- hof" als den schönsten und innigsten deutschen Roman zu bezeichnen, der seit Stifters „Nachsommer" geschrieben wurde. Mit dieser herrlichen Geschichte von dem blinden Sintlinger- lenlein steht Hermann Stehr als Ebenbürtiger und Unvergeß licher neben den größten Prosadichtern unserer Vergangen heit. Möge die schöne billige Ausgabe den Weg zu recht vielen deutschen Lesern finden und so dem Dichter Stehr mehr und mehr den Widerhall in seinem Volke wecken, den er verdient. Zeitschrift der deutschen Hausbücher«! des D. H. V.