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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-02-07
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1935
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1935
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MMMMmDeMlm VMImM Nr. 32 <R. 18). Leipzig. Donnerstag den 7. Februar 193S. 182. Jahrgang. Bekanntmachungen Mitteilung der Geschäftsstelle Abwehr der Gesuche um Freistiicke Bon der im Börsenblatt Nr. 20 vom 3l. Januar d. I. ab gedruckten Bekanntmachung der Reichsschrifttumskammer betref fend Gesuche, um Überlassung von Fr ei stücken sind Sonder drucke hergestelli worden, die zu folgenden Staffelpreisen abgegeben werden: 50 Stück RM —.SO, lOO Stück RM —.8S, 1000 Stück RM 6.—. Bestellungen sind an die Expedition des Börsenblattes zu richten. Leipzig, den 4. Februar >935. Or. Hetz. Gau Groß-Berlin im Bund reichsdeutscher Buchhändler Im Einvernehmen mit dem Gauobmann des Gaues Groß- Berlin wird die Prüfung für diejenigen Lehrlinge, deren Lehrzeit zwischen dem 30. September 1934 und dem 30. September 1935 abgelausen ist, auf den 23. und 24. März 1935 festgesetzt. Die Lehr filmen werden gebeten, ihre hiervon betroffenen Lehrlinge bis zum 12. d. M. bei der Gaugeschäftsstelle Groß-Berlin des Bundes reichsdeutscher Buchhändler, Berlin W 35, Potsdamer (Privat) Straße 121 v auf den von der Geschäftsstelle zur Verfügung ge stellten Vordrucken unter Hinzusügung der Nummer des vorläu figen Ausweises der Prüflinge anzumelden. Dieser Anmeldung sind beizufügeu: I. Schulabgangszcugnis, 2. Lehrvertrag, 3. Bericht des Lehrhcrrn über Befähigung und Leistungen des Lehrlings. Berlin, 'den l. Februar 1935. Or. Homeyer, Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Buchhändler-Verband „Kreis Norden" e. V. Wegen des Hcldengedenktages muß die Gehilfcnprüsung in den Städten Bremen, Kiel und Rostock vom 17. März auf den 24. März verlegt werden. Martin Riegel, Leiter der Gehilfenprüfung im Kreise Norden. Bayerischer Buchhändler-Verein e. V. Die außerordentliche Hauptversammlung muß leider um vier Wochen verschoben werden. Sie findet also nicht am 10. Februar, sondern am Sonntag, dem 10. März 1935, vormittags 10 Uhr im Parkhotel in München, statt. Tagesordnung bleibt wie bereits mitgeteilt. München, den 4. Februar 1935. I. A.: C. Schöpping, Schriftführer. Ab Januar Neuerscheinungen 1935 - Für und wider Unsere Veröffentlichung über die Frage der Verteilung der Neuerscheinungen über das ganze Jahr hin hat da und dort schon ei» Echo gesunden. Ausführlich befaßt sich damit die Königsbergcr Allgemeine Zeitung vom 21. Januar in einem »gegen die Bücher flut vor Weihnachten« überschriebencn Artikel, der mit der Hoff nung schließt, »daß durch eine eingehende Aussprache über diese Frage ein Weg gefunden wird, der für den Buchhändler und Ver leger sowohl als auch für den Leser und Kritiker gangbar ist«. In der »Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker« (Nr. 7 vom 22. Jan. 1935) befaßt sich Albert Frisch, der Vorsitzende des Deutschen Buchdrucker-Vereins mit unserer Veröffentlichung. Wir geben den letzten Absatz des Artikels von Albert Frisch hier wieder: »Wichtig für das gesamte graphische Gewerbe ist nun die For derung, die Buchproduktion über das ganze Jahr zu verteilen und dadurch allen Beteiligten, dem Verleger, dem Sortimenter und dem Käufer, einen besseren Überblick über das wirklich gute Buch und die Möglichkeit, es im Verkauf vorzuziehen, zu geben. Diese Forderung muß von dem gesamten graphischen Gewerbe aufs wärmste unterstützt werden. Wir klagen ja schon lange darüber, daß das graphische Gewerbe immer mehr und mehr zu einem Saisongewerbe geworden ist, daß die gleichmäßige Beschäftigung, die früher üblich war, verlorengegangen ist und daß auf lange Monate der schlechten Beschäftigung wenige Wochen des Höchstbetriebes folgen. Wir alle wissen, daß diese Übcrfüllung der Betriebe in wenigen Wochen nicht nur Unzuträglichkciten und Arger in der Herstellung bringt, sondern auch wirtschaftliche Ver luste. Wir alle wissen, wie notwendig es ist, gerade in der heutigen Zeit, in der die Bildung und Vertiefung der Betriebsgemeinschaft mit Recht gefordert wird, nicht durch ständige Neueinstellungcn und Entlassungen diesen Gedanken immer wieder gefährden zu müssen. Wir alle würden es freudig begrüßen, wenn sich durch die Vorschläge im deutschen Buchhandel ein Weg finden ließe, um diesen großen und wichtigen Kunden des gra phischen Gewerbes zu einer gleichmäßigen Ver gebung seiner Aufträge, verteilt aus dasganzc Jahr, zu veranlassen und dadurch auch die Betriebe des graphischen Gewerbes in die Lage versetzt würden, ihre Belegschaf ten gleichmäßig zu beschäftigen. Es müßte Aufgabe aller Organisationen des graphischen Ge werbes, nicht nur des Deutschen Buchdrucker-Vereins, sein, gemein sam mit den Organisationen des uns wirtschaftlich so eng verbun denen Vcrlagsbuchhandcls Mittel und Wege zu finden, um das Ziel, das in den vorher zitierten Aufsätzen als erstrebenswert ge zeigt wird, möglichst bald in die Praxis zu übersetzen«. Außerdem ging uns folgende kurze Stellungnahme zu, die wir hier veröffentlichen, ohne uns mit allen darin enthaltenen Gcdan- kengängen in eins zu setzen: Zur Frage der herbstlichen Biicher-Springslut. Zu der obigen Frage erschienen im Börsenblatt vom 15. Ja nuar drei Artikel, die sehr viel Wesentliches gegen die herbstliche Bücherslut zu sagen wußten und für die Verteilung der Neuerschei nungen auf das ganze Jahr cintrateu. Es ist dies an und für sich ein altes Lied, das mit ebensolcher Regelmäßigkeit wiedcrkchrt wie die alljährliche herbstliche Bücherslut. Und cs ist eigentlich anzu nehmen, daß sich wahrscheinlich trotz dieser Artikel wenig ändern 101
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