Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1837
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1837
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1837
- Monat1837-04
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617 29 618 verspricht diesem Werke denselben ausgezeichneten Erfolg in Deutschland, den cs in England und Frankreich gehabt hat. Die Lehre vom juristischen Beweise ist bekanntlich in allen Ländern noch sehr mangelhaft, daher jeder Jurist in diesem Werke eine unschätzbare Quelle finden wird, woraus er schöpfen kann. ! Um die Auflage zu bestimmen, bitte ich die verchrlichen Sortimcntshandl., mir ihren ungefähren Bedarf recht bald an- zuzcigen. Die Ucbcrsctzung ist von einem sachkundigen Juristen verfaßt. s14I8.j Von dem französischen Romane 6 8 IVI v u n ll r 6 8 Par I-eon Horluii erscheint eine Ucbcrsctzung in der Universitäts-Buchhandlung. Kiel, April 1837. Vermischte An feigen. s144!I.s Potsdam, den 1. Marz 1837. Die von mir in Luckau errichtete Filial-Buchhandlung habe ich meinem Freunde Herrn C. F. Kutzscher daselbst mit allen Beständen und Activa (Passiva hat Las Geschäft keine) käuflich überlassen, und er wird cs von heute ab unter seiner eigenen Firma fortsctzcn. Wen» ich mir nun erlaube, denselben Ihrem Wohlwollen zu empfehlen, so geschieht dies mit der vollsten Uebcrzeugung, und ist cS mir angenehm, einen soliden, in seiner Stadt geach teten Mann als Collegcn in unfern Verein cinzuführcn. Mehr denn 10 Jahre stehe ich mit Herrn Kutzscher in lebhafter Geschäftsverbindung, welche er stets Lurch ein eben so rechtliches als reelles Verfahren für beide Thcile befriedigend unterhielt, und cs konnte darum auch kein Bedenken eintrcten, ihm nach abgelaufcner Contractzcit das dortige Geschäft allein und selbstständig zu übergeben. Schließlich noch die Bemerkung, daß Herr Kutzscher in bemittelten Verhältnissen lebt, und ich crbötig bin, jeden Zwei fel über seine Solidität genügend zu berichtigen. Schenken Sic dem neuen Collegcn.Ihr wcrthcs Zutrauen, und nehmen dafür im Voraus meinen Dank an. Mit Hochachtung ergebenst 8cidinaud Riegel. Luckau, den 1. März 1837. Aus vorstehendem Schreiben des Herrn Riegel zu Pots dam werden Sie entnehmen, daß ich die von ihm seit 8 Jah ren hier begründete und von mir geführte Sortiments - Buchhandlung käuflich übernommen habe und sie unter meiner Firma fortsctzcn werde. Im Besitze hinlänglicher Mittel werde ich Ihr Zutrauen, um welches ich Sic angelegentlich bitte, stets recht fertigen, und bei der genauen Bekanntschaft mit meinem Wir kungskreise für Ihre» Verlag thätig wirken. Ich ersuche Sic, mir vorläufig Ihre Novit ätcnzcttel schleunigst zukom men zu lassen, um danach wählen zu können, und meinen Na me» auf Ihre Leipziger Auslicferungsliste zu setzen. Herr Leich hat meine Commissionen übernommen. Da ich nicht als Neuling, noch als Anfänger in Ihren Verein trete, so rechne ich um so eher auf die geneigte Berück sichtigung meiner Bitte, und zeichne mit Hochachtung und Er gebenheit L. 8. Autzschcr. s145<>.) Lreslau, den 1. lVIäi-2 1837. ^Vir erfüllen hiermit elis traurige kstickt, Ihnen (las am 3. Kebrusr d. I. in seinem 38. lalirs erfolgte schnelle und unerwartete Ableben des Uucbkündlers nncl Staeltratks Inlius Korn, Ligenthüensrs <ler Handlung IV il Helm 6<rttl!eh Korn, ÜU melden, und verbinden damit die Anzeige, dass das 6esekält unter derselben h'irma ohne Ilnterbre- cbung sortbestekt. Oie ru erfüllenden Verbindlichkeiten werden, wie bisher, auch künftig prompt erfüllt. Oie mitunterreicbneten bestell ten Vormünder der Kinder des Verstorbenen, Kitterguts-Os- sitrer lohann 6ottl!eb Korn, früher Kigentbümer des Geschäfts und Vater des Erblassers, und der Ouckbändler Adam kiosoborsk)-, welcher früher sechzehn labre in der Handlung arbeitete, werden dis fernere I-eitung der be schälte besorgen. Insbesondere haben diese beiden Vormün der die kroeura in der Art übernommen, dass die Zeichnung eines jede» Kinrelnen von Ihnen die Handlung verpflichtet. Hochachtungsvoll verharren verrv. Le/cküa Her, ^eb. Kreiln v. /ro^tOl/r. To/rererer Tlorn. Ackeren sllSI.i Anzeige. Indem ich mich auf mein Circular, vide Börsenblatt 1835, Nr. 31, S. 896 beziehe, werde ich künftighin die be treffenden Saldi je zur Oster messe durch meine Herrn Commissionairs aufListc auszahlcn lassen. Ich finde mich daher zu der Erklärung veranlaßt, daß ich in Zukunft keine auf mich ausgestellte Tratte in Schutz nehmen werde; — cs sei denn, daß ich dazu Auf trag ertheilt, oder eine besondere Uebercinkunft voran gegangen sei. Luzern, den 30. März 1837. Tav. Meyer. s!452.) Zur gütigen Notiz. Da ich die diesjährige Jub. Messe nicht selbst besuche, so zeige ich ergebenst an: 1) daß Herr Liebcskind die Güte haben wird, Zahlungen, die ich zu mache» habe, für mich zu leisten; 2) alle Zahlungen, die m i r zu machen sind, wird derselbe ebenfalls die Gefälligkeit haben, gegen Quittung entgegen zu nehmen. 3) Wer mit seiner Zahlung zurückzubleibcn sich erlaubt, wer bei einen« Saldo unter 30 einen Uebcrtrag macht, oder bei höherer Summe mehr als ^ überträgt, hat vom er sten Juni ab auf Zusendungen von Continuationcn und Nova nicht zu hoffen. — Sonach sende ich meinen verehrten Herrn Collegcn einen frcnndlichcn Gruß hinüber, und wünsche ihnen — Schlcudercr und Commandeure von Colportörhorden nicht gemeint — recht gute Mcßgcschäfte und angenehme Unterhaltung! Berlin, April 1837. Aug. Hnschwald. süss.) Meinen werthcn Geschäftsfreunden beehre ich mich anzuzeigen, daß ich die bevorstehende Leipziger Jubilate Messe wieder persönlich vom 23. bis 29. April besuchen werde. Meine Meß wohnung ist wie früher bei Herrn Buchdrucker Ruck mann, Pctersstraße Nr. 76 1 Treppe hoch. Eduard Haenel, Buchdrucker und Schriftgießer aus Magdeburg.
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