^ KI, 16. März 1915. Fertige Bücher. Bij-Irnbl-tt s. d. Düchn, «uchhand-I. 1687 , IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII,,,,,,,»,,,„IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII, ,Mert.Mi>ell brosih. M. 12.-. gbd. M. 13.50 Der frühere deutsche Botschafter in Rom. ein vertrauter Freund des Bismarck scheu Hauses, hat in diesen Lebenserinnerungen der Nation ein Buch von dauerndem Wert gegeben. — Ich bitte, sich für das stark verbreitete Werk erneut interessieren zu wollen. Hochachtungsvoll ^ W. Spemann Stuttgart, Hcrmannstraße 5 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!IIIIIIIII!IIIIi,»,,,,,II,,,,»,„,,,,»„,,,,,,,,,,,,,,,»,,,,,,,,»,»,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,„,,»,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII O Der große Krieg Kurze gemeinverständliche Darstellung der Kriegs-Ereignisse im Jahre 1914 32 Seiten Text, Bilderschmuck und farbiger Umschlag Das Büchlein wird als Führer durch die Fülle der Ereignisse des Kriegsjahres 1814 seinen Weg machen. — Die klare, frische Schreibweise und übersichtliche Anordnung sind besonders hervorzuheben. Der billige Preis ermöglicht Jedermann die Anschaffung und macht das Heftchen, durch eine gut ansprechende Ausstattung unterstützt, zum Massenabsatz geeignet. Jedes Angebot wird zum Kauf führen! Periodische Fortsetzungen sind geplant. Verkaufspreis 30 Pf. Günstige Bezugsbedingungen: Barpreis pro Exemplar 18 Pf., von 50 Exemplaren ab 15 Pf., von 100 Exemplaren ab 12 Pf., 2 Probeexemplare für 30 Pf. bar A. Bergmann, Verlagsbuchhandlung, Leipzig, Gutenbergstr. 4. Deutsche Neben in schwerer Zeit Erster und zweiter Band — Buchausgabe Jeder Band gebunden 4.00 M., 2.40 M. bar Erster und zweiter Band — Feldpostausgabe — Jeder Band 3.20 M., 2.00 M bar Heftausgabe — Jedes einzelne Heft 50 Pf. Ladenpreis, 25 Pf. bar Die Bandausgabe ist ein und wird bei Vorlage und begehrtes und willkommenes Empfehlung gern gekauft Die „Tägliche Rundschau" Nr. 74 vom 10. Februar 1915 schreibt: Kriegslazarett S den 30. Januar 1915. Sehr geehrte Redaktion! Mit einer großen Bitte wende ich mich an Sie. Ich las eben Friedrich Delitzsch's herrliche Rede vom 15. Dezember 1914: Psalmworte für die Gegenwart. Es war das 13. Lest der in Carl Lehmanns Verlag (Berlin W. 8, Mauerst raße.43/44) erschienenen „Deutschen Reden in schwerer Zeit". Ich brauche wohl nicht besonders zu betonen, wie sehr man durch solch treffliche Rede innerlich gehoben wird, der Charlottenburger Schwester, die mir das Lest gab, bin ich sehr dankbar. Aber ick habe jetzt Verlangen nach mehr bekommen. Die letzte Seite des 13. Lestes zeigt, daß schon 12 Reden vorher erschienen siftd. Wecken die Themen an und für sich schon allgemeines Interesse, so versprechen die Namen der Redner einen ganz besonderen Genuß. Roethe, Gierke, Delbrück, Lasson, Larnack, Kahl, Riehl, Kipp, Deiß- mann, Liszt, Gering und Litzmann! Wer möchte da nicht hören, was diese Führer uns zu sagen haben! Nun wäre es gewiß am einfachsten, wenn ich mir die Lefte beim Verlag selbst bestellte, aber es wäre eine ziemlich große Ausgabe für mich, denn wir Lazarettkranken und Verwundeten bekommen nur 10 Pf. tägliche Löhnung. Was aber die Lauptsache ist, ich möchte diese Reden möglichst vielen Kameraden zugänglich machen, denn ich kenne ihre wohltuende Wirkung auf Verwundete und Kranke, solche Reden sind auch Medizin. Darum möchte ich möglichst viele Exemplare haben, wir sind hier viele Lunderle. Ich wende mich daher an Sie, geehrte Redaktion, und bitte Sie meinen Brief zu veröffentlichen. In der großen Rundschau-Gemeinde sind gewiß viele, die den Kameraden in den Lazaretten durch Übersendung der Reden unserer bedeutendsten Lochschullehrer gern eine Freude machen. Wir besitzen bereits eine kleine Bibliothek, deren Verwaltung in den Länden unseres Lazarettpfarrers, des Lerrn Pastor Grußendorf von der Marienkirche zu Osnabrück, liegt. Zwar ist Lerr Pastor Grußendorf augenblicklich auf kurze Zeit beurlaubt, aber gütige Spenderinnen und Spender werden ihre Sendung am besten an ihn adressieren, da ich selbst so bald wie möglich wieder zur Front gehe. Also Lerrn Pastor Grußendorf, Kriegslazarett 12, Etappeninspektion 7. Möchte meine Bitte recht viele wohlgeneigte Ohren finden! Mit treudeutschem Gruß F. Lesse, stul. tkeol., zurzeit Kriegsfreiwilliger Gefreiter. Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauerstr. 43/44 Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 82. Jahrgang. 280