Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1835
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- Erscheinungsdatum
- 20.11.1835
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- Deutsch
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1331 1332 Zeitung übernimmt, so bitte ich diejenigen Herren j Verleger, denen an einer schnellen Kritik ihrer Ver- lagswerke gelegen ist, broschirte Exemplare gratis an die Red action der Mitternachtzeitung zu senden. Braunschweig, 1. Novbr. 1835. Ehr. Horneyer. s-ll8v.j Firma Veränderung. Meine» geehrten Herren College» zeige ich hiermit erge benst an, daß mit dem heutigen Tage die Firma meiner Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Joh. Ad. Klönnc erlischt und dagegen mein Name an die Stelle tritt. Wesel, d. 20. October 1835. Eduard Atomic. sMi.s Gefälliger Beachtung empfohlen. Notizen zum Buchhändler Vcrzcichniß für 1836 muffen biü Ende dieses Jahres bestimmt in meinen Händen sein; alles Spätcrkommcndc bleibt unbedingt zum nächsten Verzeich nisse dann liegen. Ich mache meine Herren College» auch die ses Jahr hierauf aufmerksam, daß sie sich vor eigenem Nach- thcil bewahren mögen. Zugleich zeige ich noch an, daß ich niich bei Angabe der neu cingctretenen Börsen-Mitgliedcr einzig und allein nach den öffentlichen Bekanntmachungen des Börsenvor standes richte. Der Grund hiervon ist leicht cinzuschen. Leipzig, den 12. November 1835. Immanuel Müller. s2i)82.s Warnung für alle deutschen Buchhandlungen. Von dem Herrn G. Fries, Professor der deutschen Sprache in Paris, haben wir das Verlagsrecht folgender Werke er worben: Neue vollständige französische Grammatik mit vielen Uebungs- ausgaben, Gesprächen, classischen Lcsestückcn und Erläu terung der sinnverwandten Wörter. 8. 1833. 376 S. 6rklmniuire niisinsncts voutsnsnt Iv3 priiiochslss rc-Alos lls cstts Isiigus, pur ülr. kriss. 8. 1833. 290 S. Ilivtioiinsirs cle3 8vnon)nnc-3 kraurais. (noch Manuscript). Seit der Zeit beliebt der Hr. Fries die n ä m li ch c n Schrif ten unter veränderten Titeln und kurzen Verstümme lungen am Anfang und Ende des Manuskripts andern deut schen Verlegern anzubictc» und dadurch uns auf eine schamlose Weise zu betrügen. Wir machen dieses, zu Wahrung unserer Rechte und zu Vermeidung von Schaden, öffentlich bekannt und dürfen uns auf die Sch wcig ha uscr'schc Buchhandlung in Basel, Hrn. Paul Ncfs in Stuttgart und Hrn. E. Kum- m c r in Leipzig berufen, die die Güte hatten, uns über solche Ansinnen d. H. Frics in Kcnntniß zu setzen; überzeugt- übrigens, daß keiner unserer verehrten Herren College« bei Kenntniß des Sachverhalts sich durch die Vorspiegelungen des Hrn. Frics wird verleiten lassen, zu einem so unerlaubten Eingriff in unser ex clusives wohlerworbenes Eigcnthum die Hand zu bieten, empfeh len wir uns ergebenst Zürich, 2. November 1835. Drcll 8üstli u. Comp. s2!183 Beachtenswerthc Anzeige. Laut Circulair vom 20. Marz d. I. zeigte ich allen Sorti ments- und Verlagshandlcrn an, daß nach der diesjährigen Ostermcssc ein Verzeichnis' der Sortimentshandlungen, wobei die eigene Wahl der zu sendenden Nova bemerkt ist, bei mir erscheint. Ich ersuchte darin alle SortimentShandlungcn, das dabei liegende Schema ausgefüllt mir zurückzusendcn. Die meisten meiner Herren College« haben mir diese Bitte erfüllt, jedoch sind noch viele Sortimcntshandlungcn, die mir die Angabe und Anzahl der zu erwartenden Neuigkeiten noch nicht eingesandt haben. Für diejenigen, welche das Circulair vielleicht nicht erhalten haben, führe ich hier die verschiedenen Wissenschaften, die das Nova-Vcrzeichniß enthalten soll, auf: Chemie u. Pharmacie: Forst u. Jagdwissenschaft; Geschichte; Biographie; Kinderschriften; Kricgswiffeiischaft; Kunstsa chen; Land- u. HauSwirthschaft; Mathematische Wissen schaften; Mcdicin; Musikalien; Naturwissenschaft; Pädago gik; Philologie; Philosophie, Literatur; Politik; Rechts wissenschaft; Romane; schöne Wissenschaften; Staats- und Camcralwissenschaft; Taschenbücher; Technologie; Theolo gie, evangelische; Theologie, katholische; Vcterinärkundc; und bitte nun Jeden, der damit noch im Rückstände ist, mir ge fälligst umgehend seine Wahl anzugcben, damit das Vcrzcichniß nun bald fertig wird. Alle diejenigen, welche sich mit Verlag beschäftigen, wolle» gütigst bald von dem Merkchen verlangen, da von demselben nicht mehr gedruckt wird, als Ex. verlangt werden. Wesel, im October 1835. Eduard Atomic, frühere Firma: Joh. Ad. Atomic. s2984.z In No. 39 des Börsenblatts bat ich um sofortige Ein sendung von Werken über 6lrc>lsrn-8tstisti1e. Obgleich das Wort „ 8tatistilc" deutlich genug mit lateini schen Lettern gedruckt war, so erhalte ich doch, zu meinem großen Erstaunen, eine Masse ganz gewöhnlicher Cholera-Schriften. ES bleibt mir nichts anderes übrig, als denjenigen Handlungen, welche mir dieselben schickten, sie Ostern zu remittiren und ihnen das Porto in Rechnung zu bringen. Nur von sehr wenigen Handlungen erhielt ich, was ich ver langte, und das war mir sehr willkommen. Utrecht, im October 1835. Robert Natan. s2!)8S.s Ich werde Herrn Laupp für seinen Angriff im letz ten Börsenblatte gerichtlich belangen, denn ich will dadurch, daß ich seine Artigkeiten ihrem Schicksale überlasse, nicht zeigen, daß er mir indifferent ist. Meinen Spesenrechnungen liegt die Norm zu Grunde, die von jeher hier und auf den andern Spcditionsplätzen üblich war. Daß die wirklichen Auslagen in einer größern Stadt bedeutender sind als in einer kleinern, ist begreiflich. Bisher hatte ich nur Ursache, mich über die Zu nahme der Zahl und der Zufriedenheit meiner, zum Theil von Herr» Laupp zu mir übergctretcnen Committcnden zu freuen. Ich thue aber auch mehr für sie, als sich bezahlen läßt; und so werde ich cs auch ferner halte». Stuttgart, den 10. Nov. 1835. Pcrul Ncff. s2986.Z Anfrage. Ist das auch collegialisch gehandelt, wenn Verleger die in ihrem Verlage erscheinenden Compcndia durch die Professoren, die darüber lesen, durch Studenten und Famuli an die Zuhö rer mit ja mit 50 ss Rabatt vertrödeln lassen, wie dies jetzt in Jena geschieht? Wie kommt da der arme Sortimentshändlcr, der von seinem Geschäfte leben, Steuern und Abgaben geben soll, zu rechte, wenn solche Mißbräuche cinrcißcn, und verdie nen wohl solche Verleger, daß sich der Sortimentsbuchhändlcr für ihre Vcrlagsartikcl verwendet? Sollten nicht diese Verleger, und cs sind sehr bedeutende darunter, lieber durch wohlfeilere Preise den Studircnden ihre Verlagsartikcl zugänglicher machen, als durch solche Schlcuderei, durch welche unser Geschäft nur beim Publicum den Credit verliert. T.
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