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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1835-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18351030
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183510308
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1249 1250 Die schon seit einer Reihe von Jahren bestandene Buch- druckerci wird ebenfalls unter der Leitung eines sachkundigen Geschäftsführers fortgesetzt, und erlaube ich,mir, Sie zu bitten, derselben bei verkommenden Gelegenheiten zu gedenken. Ich empfehle mich mit der ausgezeichnetsten Hochachtung Bremen, den 1. September 1835. Doris Schüncmann, geh. Spange, s2756.f M die Verleger polnischer Schriften. Zur besten Bekanntmachung polnischer Bücher erlaube ich mir, die in meinem Verlage erscheinende Zeitschrift: krrzstscivi l-uciu zu empfehlen. Da sic allgemein, namentlich von allen Gebilde ten gelesen wird, so eignet sie sich ganz vorzüglich dazu, die An zeige von neuen Büchern unter allen Ständen zu verbreiten. Die Jnscrtionsgcbühren betragen bei der starken Auflage für die gespal tene Zeile nur 2g/. netto. Von den angckündigten Werken erbitte ich mir immer 6—12 Exemplare ü coaclition. Lissa, im Oclbr. 1835. Ernst Günther. 12757.) „Zu beachten!" Obgleich ich bereits mehrfach gebeten, mich sowohl mit Beischlüssen und Briefen jeder Art nicht zu behelligen, kann cs mein Herr Commissionnair trotz aller Vorsicht dennoch nicht verhüten, dass besonders letztere öfters beigepackt werden, und so werde ich stets in die größten Unannehmlichkeiten versetzt. Nochmals wiederhole ich daher, daß ich für je den in meinen Ballen gefundenen Brief, sowohl versiegelt als unversiegelt, hier 7 /. Strafe zah len muß, und mache ich die Absender derselben zur Vermeidung von Streitigkeiten daher für alle Unkosten sowohl, als auch für den fürmich daraus entstehenden Schaden verbindlich, welche» Betrag ich im Weigerungsfälle gewiß Mittel finden werde, zu rück zu erhalten. Schließlich ersuche ich auch, mich mit unverlangten Zusen dungen von Musikalien (Fortsetzungen natürlich aus genommen) güligst zu verschonen. Riga, 4/16. Oktober 1835. Ed. 8raiitzcn. 12738.) Zur Beachtung! Diejenigen Handlungen, welche mir noch Saldo schulden und bis 1. Novbr c. nicht bezahlen, werden auf meiner Auslieferungs- liste gestrichen und erhalten auch keine Fortsetzungen. Th. 'ocnnings in Neiße. (2759.) P. P. Von meinem Journale: ,,8c>isuplst2 fter Well" kann ich unmöglich in jeder Woche eine Nummer liefern, weil der Kupferstecher die Platten und der Kupferdrucker die Abdrücke, bei einer so starken Auflage, nicht so schnell fertigen können. Es erscheint daher aller 14 Tage regelmässig 1 Nummer Text und 1 Blatt Abbildung; 2Jahrgänge bilden einen Band, welcher 1')/. crci., 1)/. netto., bei Abnahme von 5 0 Exemplaren aber (wenn auch nach und nach) nur 1 /. netto kostet. Complete Exemplare des Jahrgangs 1835 (Nr. 1—26 des kkk. Bandes) stehen in beliebiger Anzahl ä couä. zu Diensten. Lcipzig, 20. Octobcr. 1835. Ludwig Schreck. f2769.) Da ick 3ie b'ortsetrunx 3er Ic I ass is ch en 8teIIen 3er 8 ck>veir von L. 2scl>olik«, vom clritten kiekt sn nur suk festes Verlangen senclen kann, so bitte ick, mir umge- kencl 3en Leclark anrugeben. hivckmals um tkätigste Verevenclung kür 3!es schöne kVerK ersuckeucl, empfehle ich mich Ihnen hochachtungsvoll un3 ergebenst llarlsrnks, October 1835. XuustverlsA. s276I.) Den vielen Bestellungen unserer Herren College» auf „Rossels Rcalbuch" diene zur Nachricht, daß dasselbe augen blicklich vergriffen ist, indcß nach Erscheinen der neuen Auslage die darauf cingcgangcnen Bestellzettel gleich expedirt werden sollen. Aachen, 18. Oct. 1835. Aoschütz u. Comp. 12762.) Warnung. Obgleich wir uns im Börsenblatts 1834 Nr. 14 u. 22 jeden Beischluß für Privaten verbeten haben — da wir über je des eingehende Colli eine eidliche Eigenthum s- Dcclaration beim hiesigen Zolle cinliefcrn müs sen — so werden uns dennoch, und ungeachtet der Wachsamkeit unserer Herren Comnüssionnaire, noch mitunter solche Bcischlüffe, schlau verpackt, zugcsandt. Wir wiederholen also unsere Bitte v. 27. März 1834 noch einmal, fügen aber auch hinzu, daß wir jeden Bcischluß direct z urü ck sen d c n müssen, wovon leider schon einige unserer geehrten Geschäftsfreunde unangenehme Proben er halten haben. Namentlich ersuchen wir die leipziger Herren, nicht Andern auf unsere Kosten gefällig sein zu wollen, und machen dieselben noch besonders in dieser Hinsicht für ihre Leute verant wortlich. — Auch verwahren wir uns ein für alle Mal vor jedem Vorwürfe der Ungefälligkeit, da er uns nicht trifft. Lübeck, 22. Oct. 1835. v. Aohden'sche Buchhandlung. 8ricd. Asschenfeldt. 12763.) Höfliche Bitte und ernstliche Erinnerung. Von 126 Debenten, von welchen ich zur O.M. d. I. Saldi zu erwarten berechtigt war, erfüllten während derselben nicht mehr als ein und zwanzig ihre Verpflichtungen; elf andere haben seit Mitte Juni bis 9. Oct., und darunter einige nicht einmal voll ständige Zahlung geleistet, so Laß Lato noch vier und neunzig im Rückstände sind. Wenn auch die Saldi, welche ich zu erhalten h-bc, nirgend sehr bedeutend sind (der stärkste darunter ist nicht größer als9/ 13)/.), so crgiebt sich aus der Anzahl derselben doch eine Summe von nahe an 400/., und diese wird Loch wohl nicht eine Kleinigkeit genannt werden mögen. Dadurch sehe ich mich veranlaßt, diejenigen, welche noch im Rückstände sind, hierdurch höflich zu bitten, oder ernstlich auf- zufordern, die mir zukommenden Guthaben unverzüglich an Hrn. Fr. Volckmar in Leipzig zahlen zu lassen, indem ich dieselben zur Erfüllung eigner Verpflichtungen nöthig bedarf. Diese Bitte und rcsp. Aufforderung wird Niemand ungehörig finden, da mehrere der Gemeinten die mir zukommenden Saldi seit drei Jahren und länger schulden. Es kommt mir beinahe vor, als ob manche Handlungen, im Gefühl ihrer Würde, es gar nicht der Mühe für wcrth halten, solche kleine Saldi eben so zu rechter Zeit zu bezahlen, als sie selbst vice versa es verlangen, so daß es mich fast bedünkcn will, als sei cs bei manchen für angesehen ge haltenen Handlungen, wenn auch nicht gerade Grundsatz, doch wenigstens Gebrauch, sülche kleine Saldi nur dann zu bezahlen, wenn sie eben einmal in der guten Laune sind, sich dieser kleinen Leute zu erinnern, so Laß ich sehr geneigt bin zu glauben, cs mangele bei Diesem oder Jenem nur an dem guten Willen. Wir, von Gottes Ungnaden, kleinen Leute dürfen dazu freilich nicht mucken, und ohne anderer Ansicht vorgreifen zu wollen, möchte ich beinahe behaupten, daß die kleinen Leute noch viel besser über
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