2479 99 2480 zu wünschen übrig lassen; auch mit jeglicher Art Fenster- und Ofenvorsetzer, in Velours mit und ohne Vergoldung in den neuesten Mustern. Aufträge und Bestellungen werden aufs Pünktlichste pc. campt, mit 3A 8conto oder mit viermonatlichem Cre dit ausgeführt. Röhr's Reformationspredlgt 1839 betr. Herr Vice - Präsident und Generalsuperintendent vr. Röhr ist seit 14 Tagen krank und war dadurch abgehalten, am jetzigen Reformalionsfeste zu predigen; es dürfte daher eine in diesem Jahre von demselben gehaltene Reformationspredigt nicht erscheinen, was ich, um zahlreichen Anfragen zu begeg nen, hierdurch bekannt mache. Weimar, den 4. November 1839. Wilhelm Hoffmann. s6»46.j Nothgedrungenc Erklärung. Es sind noch einige 80 Handlungen, die mir den Saldo aus Rechnung 1837 u. 1838 noch schulden, und bei welchen selbst offene Mahnzettel nichts gefruchtet haben, es bleibt mir daher Nichts weiter übrig, als Anfang Januar 1840 ernstliche Maßregeln gegen die saumseligen Zahler zu ergreifen. Eben so werde ich mit denen verfahren, die die Ueber träge aus Rechnung 1838 nicht bis Ende d. I. berich tigt haben. Dies zur nöthigen Beachtung für alle Diejenigen, denen es angeht! — Neustadt a/Orla, den 6. Novbr. 1839. I. A. D. Wagner. f«047.j Dringende Bitte. Hiermit ersuche ich alle verehrten Verlagshandlungen, mir durchaus keine Nova-Sendungen im November und De- cember auf alte Rechnung zu machen, da gewöhnlich der größte Theil auf der Censur jedesmal liegen bleibt, und solche ganz nutzlos seiner Zeit remittire, mithin nur an Zeit, Kosten und Mühe verliere. Cracau, den 5. Oktober 1839. D. E. 8riedlein. i Zur Notiz für Verleger. Die große Menge der mir von den verchrlichen Verlagsbuchhandlungen posttäglich zugehenden Inserate für die Umschläge von Sporschil's großer Chronik rc. veranlaßt mich, um solche nicht zu spät abdrucken zu muffen, da die Umschläge der nächsten Lieferungen sie nicht alle fassen, dem genannten Werke, dessen Verbreitung immer allgemeiner wird, einen eigenen Literarischen Anzeiger bcizusügen, ohne den sehr billigen Preis von g-f. für die breite Petitzeile von circa 72 Buchstaben zu erhöhen- Derselbe wird, um zweckmäßig ins Auge zu fallen, nuffarbigem Popier gedruckt, und darf ich hoffen, auf diese Weise das Interesse der resp- Einsender befördern zu Helsen- Literarische Beilagen, die Sie mir für die große Chronik anvertrauen, werden — zuverlässig mit gleich günstigem Erfolge—gewis senhaft verwendet, und erbitte ich solche in TirOO Exemplaren. Beilage für Anzeigen in 8. berechne billigst mit 1 16 As., in 4. mit 2 ,/S. Ich bitte in Ihrem Interesse um zeitige Einsendung, wenn Sie zu obigen Zwecke die Weihnachtszeit zu benutzen gedenken. Hochachtend Vraunschweig, im October 1839. George Hestermann. skois j Gütiger Beachtung empfohlen! Der Unterzeichnete wünscht für seine Rechnung Ernst Genrebilder Hegel's u. de Wette's Portrait, sowie seine Tapeten-, Fenstervorsctzer-, Vuntpapier- «nd gepreßte Ledcrdeckel-Fabrik in geeigneten und viclqelesenen Zeitschriften bekannt zu machen- Wer die Besorgung dieser Insertionen übernehmen will, und für einen oder den andern Artikel sich Erfolg davon verspricht, wird sich durch baldige schriftliche Mittheilung sehr verbindlich machen. Achtungsvoll L. 2t. wolff in Berlin. Blumenstraße Nr. 4. siivLv.j Jgn. Kohn in Breslau erbittet sich: 1 Exempl. guter und neuer Jugendschriften u. Spiele ä 6. ftiosi j Verkauf einer Sortiments- Buchhandlung. Die Unterzeichneten beabsichtigen, zur Erleich terung ihrer Erb-Abtheilung und da sie sich fernerhin einzig mit ihrer Verlagsbuchhandlung, verbunden mit einer Buchdruckerei, Lithographie, Steindruckerei und Jlluminir-Anstalt, befassen wollen, ihre Sorti mentsbuchhandlung zu verkaufen. Lusttragende wol len sich in frankirtcn Briefen an unsere Verlagshand lung wenden, welche nähere Nachricht ertheilen wird. Dem Käufer kann auch, insofern er es wünschen sollte, eine gut eingerichtete kleine Buchdruckerei damit übergeben werden. Angebote können nur bis 1. Januar 1840 be rücksichtigt werden. Freiburg, den 30. Oct. 1839. Die Herder'schen Erben.