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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1839
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.12.1839
- Sprache
- Deutsch
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2829 111 2830 wort anwenden: Wer Andern eine Grube grabt, fällt end lich selbst hinein. Jedenfalls kann es aber nicht lange gut thun, wenn nach Frankfurt alles frachtfrei gesandt werden muß, wäh rend bei den Sendungen nach Stuttgart gerade das Gegen- theil ist. Denn gesetzt, es sendet ein Verleger alle seine Nova franco Frankfurt; kommt nun die Remittcnden-Zeit, so wird ein jeder Sortimentshändler lieber über Stuttgart remittiren, als über Frankfurt, indem ihn die Remittenden auf diesem Wege keine Fracht mehr kosten. Dagegen wird sich nun der Verleger beschweren, und dies mit Recht; denn als er die Nova versandte, trug er einen Theil der Fracht; aber was er zurückerhielt, dafür soll er die ganze Fracht von dem Orte an zahlen, wo seine Remittenden ab gesandt worden, bis in sein Haus. Es entsteht nun Be schwerde, Streit, der Sortimentshändler weiß nicht mehr, ob er diese Nova wirklich über Frankfurt erhielt, oder wäre es wenigstens zu umständlich und zeitraubend, allemal die Factura der Eommissionaire nachzusehen; kurz es entständen nichts als Eollisionen, woran nur die neue Frankfurter Commissions-Ordnung schuld wäre. Einsender dieses, der weder bei dem Weinhcimcr, noch bei dem Stuttgarter Ver ein ist, also ganz unparteiisch denkt, findet es daher für besser, wenn man die alte Commissions-Ordnung beibehält und die Frankfurter Herren Commissionaire das Porto der Packcte billigst berechnen. R. Verantwortlicher Redacteur: I. C. Stadler- B e k a n n t in a ch u n g e n. Bücher, Musikalien u. s. w. unter der Presse. s6887.j Bonn, den 3. Dccembcr 1839. Ich beehre mich, hierdurch anzuzeigen, daß die seither bei Herrn Weber Hieselbst erschienene Zeitschrift für Philosophie und speculative Theo logie, herausgegeben von Prof. vr. Z. H. Fichte, in meinen Verlag übergegangen ist, und vom fünften Bande an, als „Neue Folge Erster Band" u. s. w. erscheinen wird. Tendenz und äußere Form verbleiben die bisherigen; den Preis des Bandes von 2 Heften ä 10 Druckbogen (welcher bisher 2^. kostete), werde ich jedoch auf 1^ 12g/. oder 2fl. 12kr. ermäßigen. Das erste Heft der „Neuen Folge" wird im künftigen Monate (Januar 1840) erscheinen, und in Rechnung 1840 versendet werden, — je doch nur an diejenigen resp. Handlungen, welche die Güte gehabt haben werden, den heute ver sandten Zettel mit Angabe Ihres Bedarfs so wohl für feste Rechnung als ü6onck., recht bald an mich zurückzusenden! — Den künftig in möglichst regelmäßig vierteljähriger Liefe rung erscheinenden Heften werde ich ein Zntelligenzblatt anfügcn, welches ich zu Ankündigungen empfehle. — Die Pc- titzeile in Oktav oder deren Raum berechne ich zu Einem gGroschen oder Drei und einem halben Kreuzer. Alle Zusendungen an die Redaktion erbitte ich unter meiner Adresse franco Leipzig oder Frankfurt a. M. Adolph Marcus. s«888.j D e n genealogisch-historisch- statistischen Almarrach für 184O können wir erst gegen Ende dieses Jahres versenden. Weimar, 16. Decbr- 1839. D. Landcs-Jndustric-Lomptoir. s6889.j In meinem Verlage erscheint: Das Buch Jozeroth, hebräisch und deutsch von H. Arn heim, mit vielfachen Erläuterungen. Die Herstellung eines gereinigten Textes nach den besten Ausgaben, so wie die Schwierigkeiten, die eine deutsche Ue- bcrtragung bietet, halten das Erscheinen des Werks noch etwa bis Ostern 1840 auf. Um so überzeugter ist der Verleger, daß die nicht unbedeutende Theilnahme sich noch steigern wird, wenn erst sichtbar geworden, welchen Fleiß und welchen Scharfsinn der gelehrte Uebersctzer der neuen Ausgabe zuge wendet. Jeder Israelit wird eine verständliche Uebertragung, der Gelehrte eine wissenschaftliche Bearbeitung nicht vermissen dürfen. Das Anschwellen des Manuskripts macht einen zwei ten, erhöhten Subscriptionspreis von 22z s/. (18 g/.) nöthig, und wird der Ladenpreis bei Erscheinen auf 26z s/. (21g/.) festgesetzt. Noch ein sehr billiger Preis für die schöne, sich in jeder Weise auszeichnende Aus gabe. Glogau,im December 1839. H. prausnitz. 689v.z Bei Unterzeichnetem erscheint im Februar künft. Jah res eine neue Auflage von Essel len's Zusätze und Erläuterungen zur Depositalord- nung. Hamm, Wickenkamp, unter dem Titel: Essellen, M. F-, die Depositalordnung mit Zu sätzen und Erläuterungen, nebst Formularen zu Deposital-Mandaten rc. für die nicht gewöhnlich vorkomm. Fälle. Ein Werk, welches, nachdem der Herr Justiz-Minister den Abdruck der Depositalordnung selbst erlaubt hat, sich jedem praktischen Juristen Preußens durch ganz besondere Brauch barkeit empfehlen wird. Die Anschaffung der ersten Aufl. wurde sämmtlichen Un tergerichten erlaubt, sie war nur ein Anhang zur Dep.-O., während diese zweite Aufl. ein selbstständiges Werk bildet. Zeigen Sie mir gef. an, wie viel ich fest oder ä Oonck. senden soll. Auf 10 Er- fest gebe ich 1 Freiercmpl. Arnsberg, am 2. Dec. 1339. A. L. Ritter.
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