Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1839
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- Erscheinungsdatum
- 24.12.1839
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- Deutsch
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2847 111 2848 s6932.j />. />. Den in Nr. 104 dieses Blattes sub Nr. 6437 genannten verehrl. Handlungen mache ich hiermit in Bezug auf Ihr Circulair vom 1. vor. Mts- gleichfalls die erg. Anzeige, daß ich Ihnen meinen Verlag vom 1. Januar 1840 an über Leip zig zu den Thaler-Prciscn senden und dort auslie- sern lassen werde. Alle Disponenden muß ich mir daher zur künftigen Ost ermesse verbitten, damit ich die Guldcn-Rcchnung rein abschließen kann. Alle nach dem 31. Dec. d. I. hieher kommenden Zettel der gemeinten Handlungen gehen zur Aus lieferung nach Leipzig. Reutlingen, 12. Dec. 1839. I. L. Macken )u„. s6933.) An die löbl. Nicolai'schc Buchhandlung in Berlin. „Da meine Ourrpfeiftn nicht den Ton der Preußischen Quer pfeifen halten, so sind solche darnach ndzusiimme» u. s. w." (Von einem Könige nicht aus den Zeiten Calderon's-1 Wir haben in Betreff einer Gesammtausgabe der Werke Calderon's zwar schon eine „letzte Erklärung" des Inhalts abgegeben, daß wir auf dieses Unternehmen ver zichten, theils um den entstandenen Streit abzuschnciden, theils deshalb, weil ein gleichzeitiges Erscheinen zweier Aus gaben zweien Handlungen kaum ein lohnendes Resultat ge währen dürfte. Wir haben diese Verzichllcistung den Buch händlerblättern inscrirt und auch die Ibbl. Nicolai'schc Buchhandlung direct von derselben unterrichtet- Wohl mit Recht durften wir hoffen, es sei der Streit hierdurch geschlichtet und der Friede wiedcrgekehrt, den wir zunächst auch auf Anrathen von Freunden durch unsere Erklä rung herbeizuführen uns bemühten. Da aber diese Handlung auf eine Weise, die wir nicht eine würdige zu nennen vermö gen, den Streit erneuern zu wollen scheint, da sie so vornehm und wegwerfend sich hbren läßt, so führen wir derselben ins Gedächlniß zurück, daß derselbe Vorwurf, den sie uns und unserm Herausgeber macht bei diesem Unternehmen, auch sie und ihren Herausgeber schon betroffen bei einer ihrer Un ternehmungen- Unter der Aufschrift: Plagiat enthält das Börsenblatt 1838, Seite 1796, eine Rüge des Herrn Dircctor Karmarsch in Hannover, wie sein Werk „Lehrbuch der mechanischen Technologie" (bei Helwing) von Unberufenen geplündert werde; er sagt an des Aufsatzes Schluß (nachdem — wir brauchen's nicht zu verhehlen — auch eines unsrer Verlagswerkc an der Reihe gewesen): „ . . . . und auch vr. Rüst in seiner „mechanischen „Technologie" 1- Abtheilung, Berlin 1838. (Nicolai'sche „Buchhandlung) dasselbe (vr. Karmarsch's Werk) wenigstens „als Grundlage für sein Werk benützt hat, wenn gleich dies „durch veränderte Wortstellung und mannichfache Ver letzung der Gegenstände gewöhnlich ziemlich verdeckt ist, „was indeß nicht verhindert, daß auch im Ausdrucke Beispiele „einer Uebercinstimmung anzutreffen sind, welche nicht füg lich für das Werk des Zufalls angesehen werden können!" Geben wir bescheiden auch zu, daß mit uns die langbe kannte, durch ihren Begründer berühmt gewordene Nico lai'sche Buchhandlung von Herrn Director Karmarsch nicht hätte zusammengeworfen werden sollen, so bleiben wir doch der Ansicht, daß Herr Karmarsch und Helwing ein so gutes Recht haben als Herr Gries und Nicolai. Man sieht bei uns nicht nur schwäbische Gespenster, man merkt cs auch gar wohl, wenn irgend ein Nicht- schwabe gelehrt und nobel in Worten sich zwar geberdet, in Handlungen aber solcher Qualitäten baar sich zeigt. Stuttgart, 14. December 1839. I. Scheit'le'ö Buchhandlung. s6934 ) Nachdruck und Lüge. (rille Börsenblatt Nr. 102 u. 104.) Nachdruck. Original. Das Calciumsulfhy- drat. Ein neues, voll kommen unschädliches außerordentlich schnell wirkendes, und von Je dermann leicht darzu stellendes Haarvertil gungsmittel. Gerbern, Pergamentern, Thier ärzten rc. angelegent lichst empfohlen vonvr. Rud. BLltgcr. Frankfurt a/M.1839, I. D. Sauerländer. Seite 5: Bis jetzt wußten wir nicht, was im sogenann ten Rhusma das eigentlich Wirksame ist; das Rhusma, wie cs hin und wieder von ei nigen Rcligivnssekten zur Ent fernung des Barlhaars ange wendet zu werden pflegt, ist nämlich :c. (Hier folgt nun die Zusam mensetzung des Rhusma und die Warnung vor dem Ge brauche dieses schädlichen Mit tels.) S. 8 : Was nun die Berei tung und Anwendung dieses Mittels betrifft, so will ich u. s. w. S. 9; Zuerst bereitet man in irgend einem Gefäße, z. B. in einem hölzernen Kübel, Fig. 2, aus gewöhnlichem, gut gebrannten Äetzkalk durch Be sprengen und Uebergießen mit Wasser einen Kalkbrei rc. Man läßt dann diesen Kalkbrei oder richtiger die Kalkmilch gänz lich erkalten, d. h. die Tem peratur der umgebenden Atmo sphäre annehmen, und leitet dann unter fortwährendem Um rühren der flüssigen Masse (und zwar, um die Gasent wickelung möglichst schnell zu beendigen, aus drei oder vier Gaßentwickelungs-Appa- raten zugleich) Schwefel wasserstoffgas in diese Kalkmilch, so zwar, daß die Gasentbindungsröhren u. s. w. S. 11: Zur Entwickelung des Schwefelwafferstoffgascs, welche stets im Freien vor genommen werden muß, be darf es dreierlei: rc. Ein neues, vollkom men unschädliches und außerordentlich schnell wirkendes Haarvertil gungsmittel, für Ger ber, Pergame n t b er ei- ter, Thierärzte u. s. w. anwendbar. Grimma, 1839. In Commission des Verlags- Comptoirs. . Seite 3: Bis jetzt wußte man eigentlich nicht, was das Wirksame in dem sogenannten Rhusma ist*), welches von ei nigen Religionssecten zur Ent fernung des Barthaars u. s. w. angewcndet zu werden pflegt. ') <Fu der Note unter dem Texte wird ebenfalls der Zusammensetzung des Rhusmas wörtlich gedacht; aus gänzlicher Unkunde des Abschrei- derS wird aber das RhuSma hier auf einmal mit dem Lalciumsulfhydrat verwechselt, und gesagt, daS Rhusma üde kein, nachtheilige Wirkung auf die Haut aus, und die Bereitung dieses Körpers sei nicht schwierig und könne leicht nach der folgenden Vor schrift angefcrtigt werden. Hier folg! nun aber Nota bene nicht die Vorschrift zur Anfertigung des Rhusma, sondern des von vr. Böttgcr erfundenen und in Vorschlag gebrachten Calciunisulfhy- drnt S.) S. 5: Was nun die Berei tung und Anwendung dieses Mittels betrifft, so soll u. s. w. S. 5: Zuerst bereitet man in irgend einem hölzernen Ge fäße, Bütte, Faß u. s. w. (Fig. b), aus gewöhnlichem gut gebrannten Äetzkalk durch Besprengen und Uebergießen mit Wasser einen dünnen Kalk- brei- Man läßt dann diesen Kalkbrei (die Kalkmilch) voll kommen erkalten, und leitet dann unter fortwährendem Um- rührcn der flüssigen Masse, und zwar um die Gasentwi ckelung möglichst schnell zu be endigen, aus drei oder vier Gascntwickelungs - Apparaten zugleich Schwefelwasser stoffgas in diese Kalkmilch, so zwar, daß die Gasentbin- dungsröhrcn, u. s. w. (wört lich so fort). S. 7: Zur Entwicklung des Gases, welche man im Freien vornehmen muß, bedarf es dreierlei, :c.
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