Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.08.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.08.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350821
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183508214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18350821
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1835
- Monat1835-08
- Tag1835-08-21
- Monat1835-08
- Jahr1835
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
939 940 Uedersctzungs-Anzeigcn. (1991.) Bei mir ist unter der Presse - Cochys Vorlesungen über die Differential - Rechnung mit Fouriers Auflösungsmethode der bestimmten Gleichungen verbunden. Aus dem Französischen übersetzt von vr. Schnuse. B r a u ns ch w c ig, den 8. August 1835. D. L. L. Mcycr seu. s1i)92/> Collisions-Anzeige. In meinem Verlage erscheint binnen Kurzem von dem in Paris unter der Presse befindlichen Werke: Lichtblicke und Erlebnisse aus der Welt und dem Priesterleben gesammelt in den Jahren 1815 — 1833. Von Alexander, Fürst von Hohenlohe, infulirkcm Abte und Domherrn in Großwardein. Vcn dem Herrn Verfasser genehmigte Originalübersetzung nach dem Französischen. Mit dem wohlgetroffcncn Bildnisse des Verfassers, und erbittet sich einstweilen Bestellungen darauf Stcgcnsburg, im August 1835. H. I NüNZ. sI993.) Von: I-s oonseillor fl'otst pisr Id. Loulie. I-n Vivointo flo verisrs pur Id. 8ouII6 erscheinen Uebersctzungcn in unscrm Verlage. Leipzig, den 12. Aug. 1835. Mag. f. Jnd. U. Lit. Auctions-Anzcigen. (1994.) In einigen Wochen lassen wir einen Vcrsteigerungska- talog unseres alten Sortimentslagers, welches wir vor 12. Jah ren beim Kauf der G o c b h a rd'schen Buchhandlung übernom men haben, erscheinen. Es befinden sich darunter sehr werthvolle Werke aus alle» Wissenschaften, die der Seltenheit wegen oftmals hoher als zum Ladenpreis gekauft werden. Sollte» Sie von diesen, Kataloge vorthcilhaften Gebrauch machen können (aber nur in diesem Falle), so bitten wir um Angabe des Bedarfs. Würzburg, im August 1835. L. Etlingcr'sche Sortimcntshandlung. , s1995.) Bedeutende Bücher-Auction. Am 2. November d. I. und folgende Tage wird in Ei slcben (Provinz Sachsen) die zweite Abtheilung der Bibliothek des verstorbenen Herrn Stifts-Regicrungs-Raths von Biilow auf B cycrna umburg öffentlich, gegen gleich baarc Bezahlung verauctionirt. Dieselbe zählt nahe an 18,000 Bände, aus den Fächern der Gcschichte u Geographie (hiervon allein an 12,000Bände), worunter die seltensten Chroniken, neuere lateinische Dichter, Redner und Ep i stolo g ra p h cn, neuere schöne Literatu r, Lrotics, Mathematik, Astronomie, Kriegswisscn- schaft, Physik, Chemie, Al chymic und Naturgc- s chi ch t c. Der darüber gedruckte Katalog, welcher wissenschaftlich ge ordnet, und durch die vielen bcigcgcbcncn bibliographisch-litera rischen Noten uuncu besondern Werth hat, ist durch alle Buchhand lungen und narneiitlich zu erhalten: bei Eupel in Sondcrshausen und - I. A- Barth in Leipzig. Der zum Haupt-Commissionnair erwählte Hofbuchhändler F. ?i. Eupcl im Sondcrshausen wird alle an ihn ergehende Aufträge pünktlich besorgen, so wie auch außer ihm noch der Buch händler G. Re ich ardt, vr. Mönch, vr. Gcnthc, Prediger vr. Lindcmann, Prediger vr. Schröder, sämmtlich zu Eislcben wohnhaft, Commissionen besorgen und übernehmen. vermischte Anzeigen. sI996.) Bereits vor einigen Wochen verlangte ich das Vorste hende (1 Hahncmann, Organon), dessen Auslieferung Sic verwei gerten , bis die alte Rechnung berichtigt sei. Ich gestehe ein, daß ich Ihnen Saldo 1833 noch Rest bin, aber — ich verpfände hier durch mein Ehrenwort — die Rechnung 1833 und 1834 — wird bis Ende der diesjährigen Osrcrmcssc bis auf den letzten Groschen rein saldirt werden. Noch vor den Ostcrfciertagcn werden Sie eine angemessene L Lonto-Zahlung erhalten, und ich gebe Ihnen hierdurch die Vollmacht, mich gleich nach dem Feste als wortbrü chigen Kerl in dem Börsenblatt zu dcnunciren, wenn nicht spä testens am 18. April 36—40 in Ihren Händen sind! Muß aber bitte», obiges zur nächsten Post zu cxpediren, es hängt davon die Zahlung einer Rechnung von circa 60^. — ab. Dessau, d. 4. März 1835. L. G. Ackermann. Wir entsprechen durch den wörtlichen Abdruck vorstehenden Briefs dem Wunsche des Herrn Ackermann, da derselbe seinen selbst gestellten Termin nicht gehalten, auch zwei ihm, Anfang Juli und den 7. August pr. Post gesandte Briefe unbeantwortet gelassen hat. Wir überlassen nun dem Urtheil unserer Handlungsfrcunde, was von dem Ehrenwort des Herrn Ackermann zu halten ist. Leipzig, d. 11. August 1835. Arnold'sche Buchh. s1997.) I» Nr. 29 (Seite 756) des Börsenblattes scheut sich Hr. Johannes Fehr (Huber u. Comp.) in St. Gallen nicht, neuerdings seine College» mit Lügen zu täuschen, um mir dadurch nach Mög lichkeit zu schaden. Ich erkläre daher den Herrn Johannes Fehr so lange für einen boshaften Lügner, bis er das Gcgentheil bewie sen haben wird. Lindau, den 31. Juli 1835. 1). 'Rranzfeldcr. (1998.) Bitte an alle Sortiments-, Buch-, Kunst- und Landkartenhandlungen. Die beiden Lieferungen des bei mir erscheinenden Schul- und Handatlasses sind vom Publikum ungemein günstig ausgenommen. ES liegt dieses theils an der wirklichen Brauchbarkeit, theils an der außerordtntlichcn Wohlfeilheit dieses Werkes. So z. B. ge brauchte die Hartmann'scsie Buchhandlung in Rotterdam bis jetzt 100 Er und die Hahn'sche Buchhandlg. in Hannover 60 Er. u.s. w. Dessenungeachtet haben einige Handlungen, die bei einiger Verwendung unstreitig nicht minder bedeutenden Absatz bewirkt haben würde», die ihnen zugesandten Er. in der letztvcrflosscncn leipz. Ostcrmcsscremittirt. An diescHandlungcn ergeht daher meine dringende Bitte, sich für dieses gemeinnützige Werk gef. recht thätig zu verwenden und versichert zu sein, daß meinerseits alles geschehen wird, was dem Absatz förderlich sein könnte. Die 3. und letzte Lieferung er scheint zu Michaelis d. I. Braunschwcig, im Juli 1835. Ioh. Hct. Spchr. (1999.) Dringende Bitte. Da ich die sämmtlichen alten Rechnungen nach meinem Buche abgeschlossen und, wo ich schuldig war, saldirt habe, so ersuche ich diejenigen Handlungen, bei welchen der gezahlte Saldo nicht stimmen oder sich sonst eine Differenz finden sollte, um gefällige baldige Nachricht, indem mirdaran gelegen ist, die Rechnungen jetzt ganz in Ordnung zu bringen. Wer diese Bitte nicht bc - achten sollte, dem muß ich crklärcn, daß ich A n - spräche aus früher» Re ch nungen später als bis Ende dieses Jahres nicht mehr beachten kann. Zugleich ersuche ich aber auch dringend diejenigen Handlungen, welche den Saldo der vorigen Rechnung noch zu berichtigen haben, dieses nicht länger anstehcn zu lassen. Leipzig, im August 1835. Eduard Aummer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder