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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1835-07-17
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350717
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787 788 Würde eS sich um einige hundert Thalcr und um 20 Handlungen ( handeln, so würde jeder honette Buchhändler schweigen und das ^ Hebel ertragen; allein eö klingt lächerlich, wenn man den wahren Stand mittheill! und nichts kann einen zu irgend einen, Resultate führen, da Abgaben nicht honorirt werden und auf schriftliche Mahnungen nicht geachtet wird. Ich greife zu dem Mittel, welches das einzige ist, um diesen Augiasstall zu reinigen: in, Monat August gebe ich mittelst Cir- culair namentlich diejenigen Buchhandlungen an, welche nicht sal- ( dirt haben, und füge die Summe der Schuld bei. ES bersteht ^ sich, daß ich für immer die Rechnung mit diesen Handlungen aufgcbe. Von Monat zu Monat erlasse ich dieses NamcnSver- zeichniß und werde non Zeit zu Zeit diejenigen streichen, welche mich befriedigt habe». So hart vielleicht Manchem mein Schritt vorkommt, so gebe ich die feste Versicherung, daß ich mir Alles recht wohl überlegt habe, und bei den, besten Willen kein andres Mittel kenne, um i» Zukunft mit Ruhe und Zufriedenheit arbei ten zu können. Ich gebe gern dem Anfänger Credit, warte auch etwas über den Termin, lasse mir diSponircn und Ueberträgc ge fallen , und füge mich weiteren bescheidenen Vorschlägen ! aber cS ist zu arg, und die eigenen Verbindlichkeiten müssen treu erfüllt werden! lind wahrlich, eü ist ein kümmerliches Gefühl, wenn man um sein rechtmäßiges Eigenthum nur bitten und betteln soll. ES ist daS natürliche Recht, daß ich da fordre, wo ich zu bekom me» habe, und ein Jeder hat sich die Folgen zuzuschreiben, wenn für ihn durch meine Maßregeln Nachtheile entstehen. Leipzig, im Juli 1835. (vtto Mgciiid's Verlagsexpedition. (1643.) Aufforderung zur Zahlung. Nachdem ich in der Jubilatemesse mit säinmtlichen Hand lungen des Nordens, denen ich im vorigen Jahre schuldig geworden, abgerechnet und saldirt habe, ersuche ich dagegen nun auch jene College», von denen mir noch gut kommt, um unge säumte Berichtigung des Saldo. Solche Handlungen, welche damit noch im Rückstände sind, erhalten, so langc ich ni ch t befriedigt bi», durchaus nichts von mir ausgeliefert, was auch gegen mich angcwendet werden möge, wo ich meinen Ver bindlichkeiten nicht nachgckommcn sein sollte. Mit Süddeuts ch land habe ich, so weit mir der in diesem Bereiche leider nur allzulangsame (theilS oft nur gesuchte) Geschäftsgang nicht hindernd entgegen trat, ebenfalls abgerech net und saldirt; diejenigen Handlungen aber, welche mich dazu bis jetzt nicht in Stand setzten, ersuche ich hiermit um sofortige Einsendung des Abschlusses, um die Rechnung zu ordnen, und für deren Deckung sorgen zu können, so wie ich auch de» mi r noch gutkommcndcn Saldie nunmehr entgegen sehe, mit Bezugnahme auf obige Bemerkung. M ü n chen, d. 1. Juli 1835. A. IVcbcr'schc Buchhandlung. pH. Jacob Dcrpcr. (1044.) Diejenigen Handlungen, welche' Klopsch Anleitung zum Ucbersehen a.d. Deutschen ins Franz. Mehlhorn's Aufgaben zum Uederfetzen a. d. Deutschen ins Griechische. Bote für Preußen (Volkskalender) rc. 1856. zur Dispos. gestellt, oder »och zu remittircn haben, ersuche ich, diese Sachen umgehend zurückzusenden, da ich Alles davon, was Anfang August d.J. nicht in Leivzig ist, nicht zurücknchmen kann. Glog au, d. 2. Juli 1835. L. 8lcmming. (4045.) Wir machen hiermit die Anzeige, daß von Braun's Erörterungen, welcher Artikel von der Hennc'schen Buchhandlung auf uns übcrge- gangen ist, in Kurzem eine neue Auflage erscheint. Zugleich bitten wir die>cnigen Handlungen, welche uns dies Buch zur Dis position gestellt haben, um schleunige ZurücksenLung der noch vorräthigen Exemplare. Die Balz'sche Buchhandlung zu Stuttgart. (1640.) rS- In- und ausländischen deutschen Buchhandlungen empfiehlt sich die Unterzeichnete, fast durchgängig mit neuen Schrif ten versehene, von einer milden Censur, vortheilhaften örtlichen Verhältnissen und daraus hcrvorgehcnden billigen Druckpreisen, wesentlich begünstigte B u ch d r u ckcr c i zu geehrten Aufträgen in redcr beliebigen Sprache und Schriftgattung. Bei der Anwesenheit so vieler berühmten an hiesiger königl. LandcSschule angcstellten Philologen und dem Rcichthume unserer Ofsicin an griechischen und Antigua-Schriften würde» uns zu über tragende Arbeiten in klassischen Sprachen hier auf besonders vollkommene und corrccte Ausführung rechnen dürfe». In Ma schinen- und Büttenpapieren sind wir lederzcit gut und billig assor- tirt und tragen alle Frachtspcsen ab Leipzig unddahin. Bei ent fernteren Handlungen besorgen wir auch die Versendung nach Liste ohne weitere Vergütung als die der baare» Auslagen, und gewäh ren soliden Häusern auch einen längern als den üblichen Credit. Grimma, im Juli 1835. Acimcr'sche sonst Söscbcn'sche Buch druckern daselbst. (1047.) Sollten Jemandem 4 Exemplare der Nummern 77—80 von Lholuck'S Anzeiger 1834 aus Versehen zugekommen sein, so bitte ich um deren gefällige Zurücksendung , da sie mir fehlen, und ich keine weitern completren Exemplare besitze. Lb. Anton in Halle. (1048.) Eine in gutem Rufe stehende Sortiments-Buchhandlung wird zu kaufen gesucht! Darauf bezügliche Offerten werden unter der Adresse 3. 51. in II. durch die Expedition dieses Blattes erbeten. (1040.) Die Unterzeichnete sucht für eine» soliden Käufer, am liebsten in Süddeutschland oder der Schweiz, unter billigen Bedin gungen eine Sortiments-Buchhandlung zu kaufen. Der größte Theil des Kaufpreises könnte sogleich gezahlt werden. Stuttgart, im Juli 1835. Lart Äoffmc'.nn'sche Vcrlagshandlung. (1050.) Gesuch. In einer Buchdruckerei der Hauptstädte Deutschlands wird ein mit der obern Leitung des Geschäfts, Führung der Bü cher und Correspondcnz vertrauter Gehülfe gesucht, welcher sich in dieser Branche schon die nöthige Kenntnis« erworben haben muß. Am liebste» wird auf solche Subjecte Rücksicht genommen werden, welche in einem Verlagsgeschäft mit dabei verbundener BuchLru- ckerci gearbeitet und Zeugnisse ihrer Fähigkeiten und Rechtlichkeit beibringen können. Hierauf Reflectirendc werden ersucht, ihre Befähigung, mit der Ileberschvifk 11. II. versehen, an Herrn A. Frohbergcr in Leipzig lranoo gelangen zu lassen. (1651.) Ein mit den besten Zeuginnen versehener, geschäftskundi ger BuchhandlungSgehülfe wünscht seine Stelle mit einer ander» z» vertauschen und kann nöthigenfallS sogleich eintreten. Et waige Anträge besorgt die Redaktion dieses Blattes unter der Chiffre H. 8z,. (1552.) Ein junger Mann, welcher während 44 Jahre den Buchhandel erlernt hat und nun bereits seit beinahe 2 Jahren eine
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