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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1835
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1835
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350619
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677 678 lichkeiten erfüllt, die Rechnung mit ihnen suspcndircn, iä est we der Novitäten an sic cinscnden, noch ihre Verlangzettcl berück sichtigen. Leipzig, am 15. Juni 1835. Vetter u. Rootssky. s1388.s Beachtungswerthe Anzeige. Zu Inseraten, den Handel und technologische Werke betref fend, empfehlen wir unseren Herren Collegen die in unserm Verlage erscheinende preußische Handels- u. Gewcrbczcitung (Auf lage 1250), und berechnen die gespaltene Zeile nur mit 1 gzf in lau fender Rechnung. Ankündigungen legen wir derselben gegen 1 Gebühre» bei. S. voglcr'sche Buchhandlung in Potsdam. sI389.j Der Zoll fürMusikalicn, Landkarten, Kupfer- stichc und lithographirte Blätter ist, wenn solche Kunst- producte für sich allein bestehen, beim Eingang nach Frankreich so sehr groß, daß wir bei Novitäten dieser Art stets beträchtlichen Verlust erleiden, da ohnehin der Absatz unbedeutend ist. Wir er suchen daher diejenigen Handlungen, deren Hauptverlag aus Mu sikalien und Kunstsachcn besteht, wie auch alle College», die nur ein zelne Artikel liefern, uns keine unverlangte Zusendung davon zu machen, widrigenfalls wir die Versender für die Kosten belasten müßten. — Kunstwerke hingegen, bei welchen der Text als Haupt sache angesehen werden kann, bezahlen nur als Bücher, und erbit ten wir uns hiervon wie bisher 1 Ex. ü concl. gleichzeitig mit andern Handlungen. Straßburg, de» 30. Mai 1835. Schmidt u. Eruckcr. f13ilv.) Zur gefälligen Beachtung. Da vom 1. Juni d. I. an die in dem Hannos, braunschw. Zollvcrbande cinzuführenden Kupferstiche, Lithogra phien, Landcharten, gebundenen Bücher und anderen zum Kunsthandcl gehörigen Artikel der Ctr. mit 11 Eingangssteucr belegt sindso ersuchen wir, uns derartige Gegen stände nicht unverlangt zu übersenden. Lüneburg, d. 7. Juni 1835. Gerold u. Ivahlstcrb. (1381.) Buchhandlungsverkauf. In einer der angesehensten Handelsstädte dcS südlichen Deutschlands soll, eingetrctener Familien Verhältnisse wegen, eine schon seit vielen Jahren bestehende Buchhandlung verkauft werden. Der Verlag nebst den bedeutenden Sortimcntsvorräthcn deutscher u. ausländischer Literatur, über 200,000 >/<. im Laden preise an Werth, geben in einem großen Wirkungskreise dem Käu fer die Mittel an die Hand, den äußerst billigen Ankaufspreis in der kürzesten Zeit zu reproducircn, und bieten die besonders vor- thcilhaften KaufbcLingnisse jungen Buchhändlern eine günstige Gelegenheit, zur Selbstständigkeit zu gelangen. Frankirtc Briefe der hierauf Reflcctirenden, unter der Chiffre I. 6. IV., befördert Herr I. D. Saucrländer in Frankfurt a. M. (1382) Ein älteres Sortimcntlager in Sachsen, welches eine große Anzahl zum Theil seltener Werke in deutscher, französ., ital. und engl. Sprache, hauptsächlich aus den Jahren 1740—80, ent hält, roh und gut gehalten, soll wegen Mangels an Platz um den doppelten MaculaturpreiS im Ganzen verkauft werden. Die Masse beträgt circa 180 Ballen und würde sich vorzüglich für ein neues Etablissement eignen, um damit manipulircn zu können. Nach messung gibt Herr E- F. S t ein« ckcr in Leipzig. (1383.) In einer der schönste» Städte Süddcutschlands wird in einer Buchhandlung, deren Verkehr lebendig und deren Ertrag recht gut ist, ein Associe gesucht, der 1000 bis 1200 Thlr. cinschic- ßen kann; dessen Stellung ist gänzlich unabhängig, La dcrEigen- thümcr der Handlung Krankheitshalber ihm die Leitung des Ge schäfts lediglich überläßt. Einem Süddeutschen möchte man örtlicher Verhältnisse wegen gern den Vorzug geben — vor Allem aber einem Manne, der durch Zeugnisse darlegen kann, daß er i» strenger Rechtlichkeit und Geschäftskenntniß jene Garantie leistet, worunter die kleine Capitaleinlage nicht gemeint ist. — Bei cingcleiteter Correspondcnz wird sich dem Interessenten noch ein besonderer Vortheil zeigen , den anzuführen hier der Ort nicht ist— Man wende sich mit srankirte» Briefe» , versehen mit der Chiffre 74. L., an Hrn. Kaufmann I. A. C. S ch o tt, Junghof in Frankfurt a. M-, welcher dieselbe» an die Adresse befördert. — Zeugnisse wolle man sogleich beilegen. s1384.) Die im Buchhändlcr-Börsenblattc von Leipzig, 1835, No. 21, Seite 566, Zahl 1174, angezeigte Gchülfenstclle in der F. Ferstl' schcn Buchhandlg. in Grätz ist bereits besetzt. Gräß, d. 10. Juni 1835. Ioh. L. Grcincr, Besitzer der F. Ferstl'schen Buchhdlg. (1385.) Die in meinem Geschäft vacant gewesene Stelle ist be setzt , welches ich zugleich als Antwort d e n Herren Gehülfen mir- thcile, welche die Güte hatten, mich mit ihren Dienstancrbietun- gen zu erfreuen. Bunzlau, im Juni 1835. Appmi's Buchhandlung. (1386.) Ein Buchhändlcr-Gchülfe kann in einer Provinzialstadt im Hcrzogthum Sachsen sofort eine Stelle erhalten. Wok sagen die Herren Herm ann u. Langbein in Leipzig. (1387.) Ein junger Mensch, der in einer bedeutenden Verlags und Sortiments-Buchhandlung Norddcutschlands 7 Jahre, thcils als Lehrling, thcils als Commis, arbeitete, auch die nöthigcn Zeugnisse bcibringcn kann, sucht zu Johannis seine jetzige Stelle mit einer andern zu vertauschen. Geneigte Offerten, mit II. 1^. bezeichnet, bittet man durch die Ar no ld'sche Buchhandlung in Dresden ihm zukommen zu lassen. (1388.) Ein junger Mensch, welcher in einer Buchhandlung 6 Jahre, thcils als Lehrling , theils als Gehülfe, arbeitete und die erforderlichen Zeugnisse beibringen kann, wünscht zu Johannis oder Michaelis seine Stelle mit einer anderen (am liebsten in S üdd c utsch land) zu vertauschen, wobei er jedoch beson ders auf gute Behandlung rechne» dürfte. Geneigte Offerten, mit (4. IV. bezeichnet, bittet er, durch Herrn Ehr. E. Kollmann in Leipzig ihm zugchen zu lassen. (1388.) Lchrlingsstclle-Gesuch. Ein junger Mensch, der Sohn sehr achtbarer Eltern, wünscht in eine Buchhandlung, wo möglich der dresdner Gegend oder Schlesiens, als Lehrling cinzutrcten. Derselbe hat einige Zeit ein Gymnasium frcgucntrirt, besitzt daher die nöthigen Vorkenntnisse und bringt auch Lust und Liebe zum Geschäfte mit. Gefällige Offerten mit Adresse: IV. sil. wird die Expedition dieses Blattes die Güte haben zu befördern. (1488.) Der Sohn eines Jnstizbcamtcn in Cottbus, 15 Jahre alt, als zcithcriger Sccundancr eines Gymnasiums in der lateinischen, französischen und englischen Sprache mit den erforderlichen Bor- kenntnisscn ausgerüstet und mit einem guten Schulzeugnis! ver sehen, wünscht eine Stelle als Lehrling in einer frequenten Buch handlung. Der Buchhändler Herr Leopold M ichclsc n in Leip zig wird die Gefälligkeit haben , auf dicsfallsigc Anfragen nähere Auskunft zu geben und Schulzcugniß nebst Handschrift vorzulegen.
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