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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1835
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350619
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675 676 an eine oder die andere der drei altern Buchhandlungen etwa zugc- hen lassen wollen. Außerdem aber werde ich mir alle mögliche Mühe geben, auch alö Buchhändler meine» Geschäftsbetrieb immer weiter auszu- dchnen, mich in allen Fallen als ei» rechtlicher und ordnungslie bender Mann zu zeigen, und mir durch ein solches Betragen das Zutrauen der sämmtlichcn deutschen Buchhandlungen zu erwer be», wozu mir der gute Ruf, den ich unter meinen übrigen Mit bürgern erworben habe, und täglich genieße, behilflich sein und meine Geschäfte immer mehr beleben wird. Dann wird mir ein feindseliges Entgegcnwirken von einigen Wenigen auch in Zukunft eben so wenig schaden können, als cS mir bisher nachtheilig wer den konnte. Nachträglich erlaube ich mir noch, sammtlichc Buchhandlun gen Deutschlands zu bitten, etwaige kleinere Sendungen stets durch Bcischluß der löbl. I. Scheib le'schen Buchhandlung in Stutt gart an mich gelangen zu lassen, die drei oben genannten hiesigen Buchhandlungen aber mit solche» Beischlüssen zu verschonen. Ulm, im Mai 1835. E. Nubling, Buchdrucker und Buchhändler. sk378.f Die hiesigen Buchhandlungen haben kürzlich sowohl in dem Börsenblatte, als in dem Kriegcr'schcn Wochenblatts bekannt ge macht, daß sic keine Beischlüsse mehr für mich annchmcn, waS manche meiner geehrten Geschäftsfreunde zu, mir nachtheiligcn Vermuthungen veranlassen könnte und mich daher nöthigt, auf demselben Wege zu erklären , daß ich auf keine Weise die Zurück nahme einer Gefälligkeit hcrbcigcführt habe, bei welcher ich die Auslage sretS nach Verlangen bezahlte, und vor deren öffentlichen Verweigerung ich jedenfalls eine Erklärung oder Anzeige anstän- digermaßcn hatte erwarten dürfen, worauf passender von mir die geeignete Eröffnung erfolgt, und eine, wenn auch nur auf kurze Zeit herbeigcführte Störung vermieden worden wäre. Wenn ich mich der Verbreitung von Nachdrücken schuldig gemacht hätte, wie dieses hier ohne allen Anstand geschieht, und sogar von einer der hiesigen Buchhandlungen, in einem öffentlichen Blatte vor noch nicht langer Zeit, die in dem sogenannte» Bureau deut scher Classiker erschienenen Ausgaben von Lcssing, Herder, Klop- stock ec. angeboten wurde», so hätte sich ei» solches feindseliges Benehme» vielleicht rechtfertigen lassen, allein Lieö ist bei mir nie der Fall, und ich kan» insbesondere die geschehene Abweisung einer sehr vorthcilhaften Anerbietung dieser Art beweisen. ES wird daher jeder Unbefangene diese HandclSweise zu würdigen wissen, und ihren Grund in Brotneid finden. Uebri- genSwcrdcndieHcrrnJ.A.Barth in Leipzig, I. P.Streng in Frankfurt a. M., Riegel und Wießncr in Nürn berg und Nikolaus Doll in Augsburg fortwährend die Güte haben, Commissionen für mich anzunehmcn, und ohne alle Verzögerung in meine Hände bringen. Ulm, den 30. Mai 1835. Wolfgang Mllbronncr. s1379.j Statt handschriftliche r Bitte an meine Herren Collegcn. Die kürzlich bei mir erschienene 1. Lief. dcS WerkeS: „ M a r s ch a l l Vorwärts!" u. s. w. wird von allen Seite» so stark nachvcrlangt, daß ich vermuthlich in wenigen Tagen schon zu einer neuen Auflage schreiten niuß. Um nicht gezwungen zu sein, bis zu deren Erscheinen viele Bestellun gen uncrpedirt zu lassen, ersuche ich Sie angelegentlichst, die etwa bei Ihnen ä cvncl. ohne Hoffnung auf Absatz lagernden Eremplare doch giftigst mit erster Gelegenheit franco Leipzig zu rückzuschicken. UcbrigcnS behält die 1. Auflage durchaus ih ren Werth, weil die 2. ohne wesentliche Veränderungen sein wird. — Die 2. Lieferung ist unter der Presse, und ich bitte wieder holt um Nachricht, wie viel Sie davon fest zurFortsc- tzuug wünschen. Auf die Beendigung deS Werks können Sic sicher rechnen. Hochachtungsvoll lv. Langcwicsche. sI380.ss Berichtigung. In dem von uns in der diesjährigen Ostermessc versandten Verlagskatalog ist der Preis von Pfejl's Anleitung, 3.LHI. fälschlich mit 1 >/< 20 -f. statt mit 2 / 6-f. angegeben. Wir bit ten Liesen Fehler berichtigen zu wollen. Berlin, Len 13. Juni 1835. Veit u. Comp. s1381.j Eine mich hart betroffene 18 Monate lang anhaltende arrankhcit, von der ich seit kurzem erst angefangen, langsam zu ge nese» , sowie der Abgang meines Gehülfen , machten mir cS un möglich, diese Ostermessc die RemittenLen zu erpcdircn und abzu schließen. Ich ersuche daher diejenigen verehrten Handlungen — mit welchen ich die Ehre habe, in Verbindung zu stehen — um gü tige Nachsicht, mit der Versicherung baldmöglichst die Oonti in Ordnung zu bringen, und Sie zufrieden zu stellen. Naumburg, de» 4. Juni 1835. Die wild'fchc Buchhandlung, gez. R. A. wild. sI382 j Von guten ökonomischcn u. camcralistischcn Schriften, jedoch mit Ausnahme kleiner Piecen oder Bücher mit neuen Titeln, erbitte ich mir gleich nach Erscheinen 1 Explr. zur Post. L, Mauritius in Greifswald. sI383.f Changekataloge erbitte ich mir möglichst schnell in zweifacher Anzahl. Ludwig Schreck, in Leipzig. s1384.f Von allen ausgezeichneten und größeren dramatischen Neuigkeiten ersuchen wir uns 1 Eremplar zu sende». Lemberg, den 30. Mai 1835. Larl wild u. Sohn. s1385.j C i r c u l a i r e. Hiermit habe ich die Ehre, Ihnen anzuzcigcn, daß von heute an Herr H. Franke in Leipzig die Besorgung meiner Commissionen übernommen hat und verbinde damit das Ersuchen, alle für mein Geschäft oder für das Maga zin für Musik u. Literatur in St. Gallen bestimmte Paguete an Hr». H. Franke zu übergeben. Mit Hochachtung empfiehlt sich Ihnen Ihr ergebenster Lindau, Len 1. Juni 1835. vinz. 'Rranzfclder. sl386.j Zur gefälligen Beachtung. Denjenigen Handlungen, welche bis Johannis d.J. ihre Ver bindlichkeiten gegen uns nicht erfüllt habe» werden, dient zur Nach richt, daß nach dieser Zeit sowohl die Fortsetzungen ihrer zu empfan genden Journale, als auch ihre VerlangSzettel uncrpedirt bleiben. Leipzig, den 11. Juni 1835. Daumgartncr's Buchhandlung und Industrie-Comptoir (Baumgartner). f1387.^ Zu geneigter Beachtung für diejenigen, welchen es gilt. Obgleich wir für das erste halbe Jahr unscrs Etablissements, zum Thcil nur geringe Saldis zu empfangen haben, so müssen wir doch darauf dringen, daß auch diese bezahlt werden, indem wir nicht gesonnen sind, gleich zum Anfänge Vorträge oder Reste in die Bücher zu bringe». Diejenigen verehelichen Handlungen also, welche bis ultimo Juli noch keine Zeit gefunden, öderes für zu gering gehalten haben dürften, abzuschließen und zu sal dier» , werden cS nicht mißdeuten, wenn wir, bis ihre Verbind-
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