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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.06.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.06.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350605
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183506055
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62ö buckkändlerisckcn Karriöre mir die, rum xwvckmässigen löctricb ciiecs solcken Oesckäftserfordorlicken Kenntnisse erworben, und begünstigt durck <Iie vortkeilkalte Kage des gewäklten Wir- kungskeises und durcli vielseitige Ilvkanntsckakten in kiesiger Oegend (Okfenback ist meine Vaterstadt) , glaube iek micb xu der Hoffnung berecktigt, mit meinem Ktablissement einen gün stigen l'irIoIg erxielen xu bannen. Ausserdem im llesitx eines an gemessenen Kapitals, um meinen Verbindlickkeiten mit Künct- lickkeit nackkommen xu können, und gewöknt an Dlrätigkeit, Ordnung und umsiebtiges Verkakren, dürfte eins 6escküftsver- bindung mit mir nur angenelim und nütxlick seüi. Olauben 8!e durck diese Versickerung Ikr Interesse bei ei nem Oesckästsverkekr mit mir binreickend verwakrt, oder be darf es kierxu einer Vorausxakluug, so kaben 8ie die Küte, mick bei lkückseudung des meinem Oirculaire beigefügten lilan- kets reckt bald davon in Kenntniss xu setxen, und 8ie »erden in letxterem Kall mick dann gern xur Krküllung Ilirer üedingung bereit linden. Ikre Kavitäten ( vorläufig in «intacker eknxakl), Ankündi gungen , 8ubscriptio»slisten etc. belieben 8ie mir durck meine Kvmmissionnaire blerrii Hewrivft Kruir Ke in KwipxiA, und die l>ubl. Kr. Wi Iw n us'solle Lorliinentsilsudiuuo in Kranklurt s. I>I. xukommen xu lassen. Kock erlaube ick mir, 8!e auf untenstskende Kmpfeklung aufmerksam xu macken. Kmpfangen 8ie die Versickerung meiner vollkommenste» Uockacktung. Kr. W ü o Ir t e r s Ir ä u s s r. In Herrn 0. IV äc kte rs k ä u s er, welcker die beiden lakre 1833 und 1834 die 8tel>e eines ersten Kommis bei uns bekleidete, batte» wir das Vergnügen, einen gediegenen, erfakrene» Os- sckästsmann ackten xu lernen, der bei seinem demnäckstigen Ktablissement gewiss volles Zutrauen verdient. 3V!r empfeklen denselben aufs angelegentlicksto kiermit unsern Herren Kollegen und sind überzeugt, dass nur gegen seitiger Kutxen aus einer Verbindung mit ilun entspringen »ird. Hamburg, den ö. Vpril 1835. 8 o il u b s r t Ir u. K l e m e ^ e r. s I284.s Heidelberg, den 20. tlpril 1835. K. K. Ilierdurck kabe ick die Kkre, 8is xu benackricktigen, dass — durck den erweiterten Umfang meines Verlagsgesckätts ver anlasst — ick beute inein 8ortn»entsgesckäft, von Massiven frei, sanunt der von der Kegierung bestätigten Koncessiu», meinem xw eiten 8okue, Oeorg Karl, käullick abgetreten kabe. klein Verlagsgesckäft fükre ick unverändert und nur xur Ilnter- sckeidung unter der neuen Kirma C. F. wintcr's llerlagslnichhandlung, kort. Ick bitte 8is daker, für beide Handlungen 2» ei getrennte Konti xu erällnen, und klles, was von Ikren 8endungen auf Kecknung 1835 ge kürt, inclusive der von 1834 übertragenen Oispositionsartikel Ikres Verlags, unter meiner Lürgsckalt mit meinem 8ok»e Karl xu verrecknen; — alle 8aldo-I7eberträge aber pro und contra, die visposi- tionsartikel meines Verlags von 1834 und mei n e Verlags- lieferungen aufkecknung 1835 suk meiner Kecknungx» las- seii und xur Vermeidung aller Verweckslungen kiervon geläl- ligst genaue Kolix xu nekmsn. kleinen 8ukn kann ick Iknen als einen üeissigen und im 6e- sckäkt gebildeten Klan» empkeklen und darf 8ie daker bitten, das mir Kisker für wein 8ort!mentsgesckäft gescksnkte Vertrauen 2. Jahrgang. 626 und VVoklwollen, welckes ick dankbar anerkenne, aucl, aus ilu> xu übertragen. 6. K. Winter. Heidelberg, den20. kpril 1835. K. K. klit lgexug aus den Inkalt des vorstekenden Kirculairs mei nes Vaters, kabe ick die Kbre, Iknen kiermit die knxeige xu macken, dass ick das von ikm erkaufte 8ort!mentsgesckäkt init auf mick übertragener Kegierungs-Koucession unter der Kirma: Karl Winter, Anivcrütäts-öuclMndlcr, von keuts an für eigne Kecknung fortfükrvn werde. Ick bin wäkrend einer elsjäkrigen buckkäudleriscken '4>>ä- tigkeit tkeils in der Handlung meines Vaters, tkeils bei Herr» 6. Keimer in Nsrlin , so wie durck öfteren Lesuck der leipxiger Ostermesse, dem grösseren Dkeile meiner verekrten Kollegen persönlick bekannt geworden und Kolke, auf diese Nekannt- sckaft gestütxt, durck Kleiss, Ordnung und Kecktlickkeit dem von mir übernommene» Oesckäkt das Vertrauen xu erkalten, wel ckes ikm, so lange es im Lesitxe meines Vaters war, xu Dkeil geworden ist. Ick bitte mir ein besonderes Konto xu eröffnen und Alles, was auf Kecknung 1835 von Iknen gesckickt worden ist, so wie alle etwaigen Oisponsnden Ikres Verlags aus Kecknung 1834 auf mein Konto xu übertragen, 8aldor«ste da gegen pro und contra auf dem Konto der Verlagsbuckkand- lung xu lassen. Illein Kommissionnair bleibt wie bisker in Krankkurt Hr. I. Kk. 8treng, in Keipxig Ilr. K. b,. Herbig, i» 8tuttgart K. K. Köklund u. 8okn. Ick empfekle mick Iknen mit Uockacktung und Krgebenkeit Karl Winter, IIniversitäts-Luckkändler. s 1283.) Da unser Filialgcschaft in Granscc aufgehoben ist, wir aber dafür ein solches in Havclbcrg errichtet haben, so ersuchen wir die Handlungen, welche uns Anzeigen mit unserer Firma senden, für die Folge auf denselben zu sagen: Zu haben bei Oehmigke und Ricmschncidcr in Ncu-Ruppin und Havelbcrg. Neu - Ruppin, den 24. Mai 1835. (Dchmigkc u. Aicmschncidcr. si286.s Höchst nothwendige Erwiederung! In Nr. 20 des Organs des deutschen Buchhandels von diesem Jahre, welches uns heute zu Händen kam, befindet sich von Hrn. L. W. Krause in Berlin über die bei uns erschienenen ,,Sonlicnblicke von G. A. v. Maltitz" ein langer Aufsatz, der zuerst den verehrten Herrn Verfasser und schliesslich auch uns heftig angreift. Vor der Hand können wir uns nur von dem Vorwurf befreien, den uns Herr Krause macht, worin wir als Nachdrucker erscheinen; indem wir nachstehende Facta zur Kenntniss unserer verehrten Herrn College» bringen: Ende 1833, wo wir unser jetziges Etablissement zu begründen ansingcn, verkaufte uns der Herr Freiherr von Maltitz (aus den in der Vorrede angeführten Gründen) seine Son nenblicke zu einer neuen Ausgabe. Da nach diesen und spater an geführten Gründen Herr Krause seinen Contract (wenn sonst einer vorhanden) gebrochen; Herr von Maltjtz daher wieder über sein verbessertes Manuskript LiSponiren konnte, so schlos sen wir ohne Bedenken einen neuen Kaufcontract über die ses Manuskript mit Herrn von Maltitz ab, und zwar mit um so mehr Ruhe, alswir dc n W 0 rt en c i»e s E hr en ma n n es, wie Herr Freihcrr v 0 n Maltitz d 0 ch 0 hne Zwcifel 46
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