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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.05.1835
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.05.1835
- Sprache
- Deutsch
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531 532 s1088.j Die Langc'schen Originalansichten deutscher Städte betreffend. Von diesem schönen deutschen Nationalwcrke erschienen von 1832—1834, bis zu welcher Zeit ich dies Unternehmen mit Mehre ren gemeinschaftlich hcrauSgab, 2 Hefte, von diesem Zeitpunkte, an welchem ich cö für meine alleinige Rechnung übernahm, lieferte ich bis heute 5 Hefte, was hinreichend dafür sprechen wird, Laß ich den Willen und die Mittel habe, meinen gegen die zahlreichen Subscribenten eingegangenen Verpflichtungen nachzukomnien. In artistischer Beziehung glaube ich mehr, als versprochen, ge leistet zu haben, man vergleiche zu diesem Behufe daS zuletzt erschie nene 7. Heft, Passau, mit de» früher gelieferten, worauf Kenner wie Nichtkenncr meiner Behauptung beipstichten werden. Die fortwährend günstigsten Beurtheilungcn der nach und nach erschienenen Hefte, in den geachtelste» Zeitschriftendes In - und Auslandes und die fortwährende Zunahme der Subscribenten giebt nur zwar auch schon hinlänglichen Beweis für meine Behauptung, obgleich nicht immer von der großen Aufnahme eines Werkes auf die Güte desselben zu schließen ist. Ich werde mich wie bisher bestreben, den Subscribenten im mer gediegene Arbeiten zu liefern, und um meine» verehrungSwür- digenHrn. College» zu zeige», daß cS mir vollkommen Ernstdamitist, wollen dieselbe» , welche die bevorstehende Jubilatemcsse besuchen, die fertigen Abdrücke einzelner Ansichten auS dem 8., 9. und 10. Heft von München und Regensburg bei meinen Cominissionnairen, den Herren Hermann und Langbein in Leipzig, einsehcn, sie werden sich dann überzeugen, daß ich mein schönes Unternehmen eben so solid fortzusctzen, als cs begonnen wurde, fest entschlossen bin. ES wird sic die Ansicht dieser Abdrücke neuer Platten zu fortge setzter Lhätigkeit für dieses schöne Unternehmen auffordcrn u. ihnen darlegcn, wie man hier durch deutsche Correctheit, gepaart mir englischer Eleganz im Stich, diese Ansichten zu den schönsten rech nen kann, die je in Deutschland erschienen sind. Auch glaube ich hiermit die bestimmte Versicherung crtheilen zu können, Laß nun alle 3, womöglich selbst alle 2 Monate ein Heft erscheint. Die mit Herausgabe dieses PrachtwerkeS verbundenen sehr bedeutenden Vcrlägc machen mir'S zur Pflicht, um so mehr auf pünktliche Zahlung des mir zukommenden Saldo in kommender Jubilatemcsse, die ich leider nicht selbst besuchen kann, zu dringen, s108i>.f Als schriftliche Mittheilung zubeachten! Im Interesse meines Geschäftes, finde ich mich veranlaßt, an alle Handlungen, welche ich nicht durch Eirculäre vom 15. März d. I. um fortwährende Zusendung ihrer Neuigkeiten ersucht habe, die angelegentlichste Bitte zu richten, mir von nun an keine Neuigkeiten unverlangt zuzusenden, dagegen Wahlzcttcl, SubscriptionSankündigungcn und dergleichen wie zeithcr zur Post an mich gelangen zu lassen, um darnach meinen Bedarf selbst zu bestimmen. Ich beabsichtige hierbei nicht, Ihrem Ver lag weniger Thätigkcir als zeither zuzuwenden, im, Gegcntheil werde ich mich für diejenigen Artikel, welche hier ein Publikum haben , mit verdoppeltem Fleiße intercssircn ; mein Zweck ist ein zig und allein der, Ihnen wie mir unnöthigc Mühe und vergeb liche Kosten zu ersparen. Eine gefällige Berücksichtigung meiner Bitte werde ich dankbar anerkennen, La, wo man solche aber nicht beachtet, bin ich gcnöthigt, das Porto für unverlangte Zusendun gen zu belasten. Achtungsvoll empfiehlt sich L. Pabst. Darmstadt, d. 3. Mai 1835. s lOW.s Die Buchhandlung von I. A. List in Berlin beehrt sich hierdurch ergebenst anzuz eigen, daß sie die in Nr. 13 dcS Börsenblattes namhaft ge machten französischen und englischen Artikel, alS: iVou volle loibliotlröc^rio olsssi^ue. 42 Vols. Möllers eii 1 Vol. — ksvlue eu 1 Vol. — Oslills eu 1 Vol. 3. koussesu 17 Vota. 8^io». 4 Vols. in einer Anzahl brochirtcr und gebundener Ercm- plarc zur Messe bringen, und in ihrer Wohnung, Neuer Neu markt, Hohmannn'S Hof, 3 Treppen hoch, im Hause des Herrn Wicnbrack, — zur An - sicht der Herren Co liegen aus stellen wird. siWi.f S t att H aIIdschrift. Eine Bitte, die diesjährigen Remittenden betreffend. Gerade dieses Jahr, in welcher die Jubilatemcsse so spät fällt, und sich viele Handlungen fest verbunden haben, gegen die im Rc- mittiren Säumigen ohne alle Nachsicht zu verfahren, war eS mir nicht möglich, Zeit zur Anfertigung der Remittenden vom laufenden Geschäft zu erringen, und bin daher leider noch damit zurück. Daich aber sonst wohl gezeigt haben werde, daß ich Ordnung liebe, und sic auch fernerhin mit KottcS Hülfe werde üben können, so bitte ich alle verehrten Geschäftsfreunde um gütige Nachsicht, und hoffe sie für dicSnial zu erhalten, wo cs irgend sein kann. Ich werde nicht über alle Gebühr säumen, und gedenke, che die Pfingsten vorüber sind, Alles befördert zu haben. Die Saldos werden aber darum nicht aufgchalten, sondern während dessen in Leipzig, Nürnberg und Frankfurt von meinen Herren Cominissionnairen auögczahlt und zwar wie bisher ohne allen Ucbcrtrag; da, wo cö nicht anders geht, einstweilen nach ungefährer Schätzung. Für diesmal auf gütige Nachsicht rechnend und nochmals daruni bittend, grüße ich Alle mit Achtung u. von Herzen dankend. S ch weinfurt, den 8. Mai 1833. Lbristopch Wetzstein. s1v!12.j Zur gefälligen Bemerkung. Die Herrn Verleger, die eine schleunige Berücksichtigung und Beurthcilung ihrer neu erschienenen Artikel im „Litera- rischen ZodiacuS" wünschen, fordere ich auf, mir zeitig ein Eremplar davon durch die Herren Gebrüder Rei ch enbach in Leipzig zugchen zu lassen. Dr. Theodor iNundt. s 1093 f Bekanntmachung. Die Herrn Buchhändler, welche ihre neuesten juristischen Bücher und Zeitschriften in dem zu Leipzig bei Heinrich Franke erscheinenden juristischen Summariuni angezcigt zu sehen wün schen , werden hiermit ersucht, in der genannten Buchhandlung von jedem anzuzeigcndcn Artikel ein Eremplar nebst Angabe dcS beglichen Umfanges und des Preises der Schrift, unter der Adresse: „An die Rcdaction dcS juristischen SummariumS zu Leipzig" niedcrzulegcn. Leipzig, im Monat April 1835. Die 'Rcdaction. si«94.s rZ" Vortlieilkultes ^uerdielen lur sümmtliclie lleutsclie LiickIiun^luiiAen. In secler ftnuerlrütte »io in zeäew Lürgerst SÜLL rcy Mio» feyr veeeurenoe v.»mec in eie nacgnsoigc.,.,.. » verwendet habe, auf deren Eingang ich doch erst zur MichaeliS- mcffe rechnen kann. In der bevorstehenden Jubilatemcsse erwarte ich daher, daß mir der bis dahin zukommende Saldo Lurch meine Commission- naire, die Herren H er m a » n und Langbein, pünktlich auSbe- zahlt wird, und sehe mich bei dieser Gelegenheit zu der Erklärung genöthigt, daß ich denjenigen meiner Herren College», welche nicht zur gehörige» Zeit, nämlich: die süddeutsche» zur Frankfurter, die norddeutschen zur leipziger Osterniesse, ihre Rechnungen ord nen und saldiren, so lange keine Fortsetzung der Originalansichten senden werde, bis sie ihre Verbindlichkeiten erfüllt haben. Darm stadt, den 6. Mai 1835. Gustav Georg Lange.
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