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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.05.1835
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.05.1835
- Sprache
- Deutsch
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469 470 können! — Dieser Preis besteht in 6^. mit25ss Rabatt baar und s-, und gilt bis zur Erscheinung der ersten Halste von ungefähr 8Ö 4.-Bogen. Dann tritt unabänderlich der Ladenpreis von 9 ein. Dieses, meine ich, ist ohne Jrrthum zu verstehen, u. ich erkläre hiermit auf alle bisher geschehenen Anfragen, daß ich unter keiner Bedingung eine Acndcrung cintreten lasse! Ich nehme nur Notiz von Bestellzetteln in diesem Sinne und werde alle dergleichen Zet tel cassiren, wo mir vom Besteller Vorschriften gemacht werden, die nur mir zukommcn. Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht umhin, mein Befremden an den Lag zu legen über die sonderbaren Meinungen, Zumuthun- gcn, Ansichten ic. mancher Sortimcntshandlungcn, theils privatim, theils öffentlich! Stets guckt der pure Buchhändler aus den Rai- sonnements und nie der Kaufmann, und oft kommen so komische Sachen zum Vorschein, daß man glauben sollte, Sortiments- und Verlagshändlcr stände» sich nicht nur feindlich gegenüber, sondern die letzter« thätcn den erstem fortwährend grausam weh! Lieber Himmel! bis jetzt ist mir noch kein Geschäft vorgckommen, das in der Thal einen fleißigen, seinem Geschäfte würdig vorstehen den Mann so sicher zum Ziele führen kann wie der Sortimentsbuch handel! Es genüge der unschätzbare Vortheil, daß ein Sorti- mentShändlcr jedes Jahr nur einmal rechnet und bezahlt, und nur das bezahlen darf, was er abgcsctzt hat. Die Klagen von Seite der Sortimentshändlcr, daß sic Rabatt, Credit geben müs sen, können nie in Anschlag gebracht werden! Die weitern Kla gen, daß jetzt manche Handlungen Baarartikel bringen, sind eben falls ungcgründct, indem dann gewöhnlich besondere Vortheile bewilligt werden, die sonst wegfielen. Ich habe seit Jahren Ge legenheit gehabt, die mannichfaltigcn Gebrechen des deutschen Buch handels kennen zu lernen und gestehe ohne Scheu, die meisten kom men von den Buchhändlern selbst. Leipzig, den 22. April 1835. Dtto Wigand. s97st.) hl o t I 2. Mt allen denen, weictzs 2ur Ostermesse itzrs Vertzindlietz- tzeiten gegen uns nictzt erfüllen, setzen wir uns genütlügt, die llectz- nung auküutzetzen. Ootzurg, den 20. ^.pril 1835. 8 iuner' solle Holtzueliliaixllung. slMi.j r». H. ^ ^ Aus den im Nov. vor. I. von den Herren Haubenstrickcr und Bäumler in Nürnberg und von mir im März dieses Jahres erlassenen Circulairs werden Sic zu ersehen beliebt haben, daß ich Len Verlag des Hrn. Haubenstrickcr (mit Ausnahme von Lösch Ostergabe und Handlungsschcmatismus) käuflich erstanden, bereits vom 1. Januar vor. I. für meine Rechnung übernommen und in Berlin eine Verlags - und Sortimcntsbuchhandlung errichtet habe. Herr Bäumler dagegen führt das Sortimcntsgcschäft des Herrn Ha-.ibcnstrickcr für seine Rechnung fort, so wie auch Lösch's Ostcr- gabc und Handlungsschcmatismus, dessen beide einzige Verlags artikel mit der Firma - Haubenstrickcr. — Aus den mir zugckom- mcnen Rcmittendcn-Facturen wird mir nun dic Vcrmurhung, daß viele dcrHcrren Buchhändler das Conto Haubenstrickcr's noch nicht in dieserArt geordnet haben. Ich erlaube mir daher die Bitte, das Conto Haubcnstricker's in zwei Conti: Th. Bade in Berlin und Bäumler in Nürnberg, zu theilen. Auf das Conto des leßtcrn gehört vom Haben nur Lösch Ostcrgabe und Handlungsschcma tismus, dagegen aber der ganze Transport des Soll von 1834. Auf mein Conto gehört der ganze Transport des Haben von 1834 mit Ausnahme von Lösch Ostcrgabe und Handlungsschematis-! mus. Transporte des Soll sind in meiner Rechnung von 1834nicht vorhanden, da dieselben auf das Conto des Hrn. Bäumler gehören. ^ Meinem Circulair habe ich die Transporte der Rechnung von 1834 bcigcfügt und um baldige Rcmittirung derselben, damit die noch etwa vorhandenen Differenzen ausgeglichen werden können, bittend, empfehle ich mich bei Eröffnung meines Etablissements Ihrem Wohlwollen. Hochachtungsvoll und ergebenst Berlin, den 20. April 1835. s977.j Ich begreife nicht, wie Hr. H. Weinedcl dazu kommt, ein Versehen des Herrn Brüggcmann mir zur Last zu legen und mich dadurch bei meinen Herrn College» zu verdächtigen, da er selbst von dem Zusammenhänge dieser Angelegenheit unterrichtet ist. — Ich habe den Rest des Brüggcmann'schcn Verlages, mit Aus nahme des Conv. Lcrs. und Mühling's Museum nach einem, dem betreffenden Kaufcontractc bcigefügtcn und gerichtlich recogno- scirtcn Verzeichnisse von Herrn Brüggcmann erkauft, worunter sich auch der quacst: musikal. Katechismus befindet. Herr Brüg gcmann hatte, beiläufig bemerkt, dieses Merkchen bei einem mir gemachten Uebcrschlag seines Verlages als Zugabe bezeichnet, und hatte mich, als Herr Weinedcl auf meinem VerlagSvcrzcich- nissc den musikal. Katechismus gefunden und Herrn Brüggcmann sein Eigcnthumsrccht daran bewiesen hatte, gebeten, Herrn Weinedcl das unbeschränkte Verlagsrecht des musikal. Katechis mus abzutretcn, was ich auch ohne jede Vergütung aus Gefäl ligkeit gegen beide Herren gethan habe. Herrn Weinedel's fernere Anklage kann mich ebenfalls nicht treffen, und cs soll deren Wi derlegung seiner Zeit auch in diesen Blättern meinerseits erfolgen. Leipzig, den 26. April 1835. Ludwig Schreck. f»78.f Von Allioli-Bibel, 2. Auflage beginnt die regelmäßige Versendung der Fortsetzung nach dcrJu ki l a t e m c s s c an alle diejenigen Handlungen, welche gaizz saldirt haben. Mit der Jubilatemcffe schließt sich der Pränumerations- preis. Nürnberg, im April 1834. Ioh. Ad. Stein. sS7i>.) Entgegnung auf die Heldermann'schen Worte in Nr. 16 des Bör senblattes für den Buchhandel. Wer die beiden Heldcrmann' scheu Plagiate und die dabei befindlichen Zeichnungen mit den Wcrner'schcn Werken über Gymnastik genau vergleicht, wird die Erklärung des Herrn Heldcrmann am besten bcurthcilcn können; wer die Hcldcr- mann'schc Erklärung mit dem literarischen Treiben des Herrn Baffe und den vielfachen, dagegen erhobenen Beschwerden zusammcnstellt, wird dieses zu würdigen wissen. Dies mein letztes Wort in öffentlichen Blättern über diese An gelegenheit; das Weitere zur leipziger Jubilatcmessc. Der angczogcne Fehler m i r statt m i ch ist ein Abschrcibe- fehler, worüber Herr Heldermann die Originalschrift Herrn Wer- ncr's zur Ucbcrzcugung zu Diensten steht. 8. v). Gocdsche in Meißen. s!)8v.j Durch freundschaftliche Ucbcrcinkunft mit Herrn G. Schaarschmidt hat von heute an Herr Heinrich 8ranke in Leipzig meine Commission zu übernehmen die Güte gehabt. An genannten Herrn Heinrich Franke bitte ich daher alles für und an mich Bestimmte abgeben zu lassen. Marburg, den 21. April 1835. LH. Garthe. s i181.f Leihbibliothek-Gesuch. Wir sind beauftragt, eine gut ausgcstattetc Leihbibliothek zu kaufen. Vcrkaufslustigc wollen sich mit ihren gef. Offerten fehle ei nig st an uns wenden. Leipzig, den 21. April 1835. LH. D. Rayscr'schc Buchhandl. 8r. Beyer. s982.j Ich suche für mein Geschäft einen mit guten Zeugnissen versehenen und besonders im Sortimcntsgeschäft gewandten älteren Commis, dem ich während meiner anhaltenden Kränklichkeit un- Th. Bade.
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