.1? 46, 25. Februar 1915. Künftig erscheinende Bücher. Böricnblcitl s. d. Dtschll. Buchhandel. 1229 Inhalt des Märzhestes: Lucia Dora Frost, Preußische Prägung Robert Michel, Die Lauser an der Dzamija. Roman Franz Oppenheimer, Weltwirtschaft und Nationalwirtschaft: Anpassung LanS Reisiger, Der Liebste. Novelle Wilhelm von Lumboldt, Reiseragebücher 1788/89 Karl Scheffler, Deutsche Malerei Rundschau: Samuel Saenger, Zur Vorgeschichte N. Zuntz, Unsere Ernährung im Krieg Walther Lehmann, Der Aufbruch Albrecht Schaeffer, Klage um Walther Lehmann Politische Chronik: Dokumentarisches / von Iunius Anmerkungen: Karl Jentsch, Zur Polenfrage / Otto Flake, Räuber bande / Albrecht Wirth, Die Entwicklung Sibiriens / Lermann Keffer, Deutsche Zeitung. Wir bitten auf dem beiliegenden Zettel sofort zu verlangen. / 8. ?I8LlM / Kröners Taschenausgabe ^ In meiner Taschenausgabe erscheint demnächst: Nietzsche-Worte Weggenoffen in großer Zeit Aus Friedrich Nietzsches Werken zu sammengestellt von Hermann Ztschner In Jemen gebunden 1 Mark 20 Pfennig ^>n dieser Kriegszeit hat sich wieder so recht deutlich ge- zeigt, wie stark wir mit der Gedankenwelt Friedrich Nietzsches verwachsen sind. Gerade in die Stimmung unserer Tage erscheint Nietzsche berufen hineinzugreifen mit dem, was positiv an ihm gerichtet ist, also mit einer Auswahl, welche unsere heutigen Bedürfnisse trifft, sowohl die der Draußenstehenden als die der Daheimgebliebcnen Eine solche Auswahl hatSeminar-Oberlehrer 5b Itschner in Weimar getroffen, und ich bringe sie als neues Bändchen meiner Taschenausgabe, welches sich, wie ich hoffe, sowohl alsPionier für diese wie für N i e tz s ch e s W e r ke erweisen wird. : 8 Die klassische Dichtung der Römer V°n Karl Heinemann In Leinwand geb. I Mark 20 Pf. ("A^iescs kleine Buch ist in derselben Absicht geschrieben wie die vor zwei Jahren erschienene, mit Beifall auf- genommene Geschichte der klassischen Dichtung der Griechen von dem gleichen Verfasser. Es wendet sich an alle, die durch den Bildungsgang ihrer Jugend Freunde der römischen Dichtung geworden sind; nicht weniger aber auch an die gebildeten Männer und Frauen, die, ohne die Sprache der Römer zu verstehen, sich mit ihrer Poesie befreunden wollen. Ich bitte um tätige Verwendung für diese beiden neuen Bändchen meiner Taschenausgabe, welche in der gegenwärtigen Epoche der billigen Bücher ein besonders lohnendes Vertriebsobjekt bildet. Leipzig, Februcir 1915 Alfred Kröner Verlag