Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.01.1835
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- Erscheinungsdatum
- 16.01.1835
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- Deutsch
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61 62 -Was sonach die Drohung des Herrn Hartknoch betrifft, so fordere ich denselben andurch förmlich auf, mich deswegen vor den diesseitigen Gerichten zu belangen, da die hiesige Gesetzge bung, wie schon bemerkt, und wie er bei icdcm Juristen erfahren kann, den wirklichen Nachdruck streng bestraft. Findet er gcrathen, eine gerichtliche Klage nicht cinzuleiten, so möge dann das Publikum entscheiden, ob die Anzeige des Herrn Hartknoch in den Schranken des Rechts und der Schicklichkeit war. UebrigenS bin ich, wie Jeder, der mich näher kennt, recht wohl weiß, weder ein Nachdrucken noch ein Nachdruck- Verbreiter, sondern ein entschiedener Feind dieses abscheulichen Treibens; — wer diese Ucberzcugung von mir noch nicht hat, der kann sich in meiner, 1832 bei Rcichardt in Heidelberg erschienenen Schrift „der Buchhändler rc.", S. 33u. 34, unterrichten, wel ches meine Ansichten über Nachdruck sind. Speyer, im Decbr. 1834. I. T. Aolb'sche Buchhandlung. 8. T. Ncidhurd. slis.) 2Exempl. jedes neu erscheinenden Au- ckio ns -Verzeichnisses bitte ich mir zur Post, wenn die Zeit drängt, selbst direct zu senden. Gleichzeitig bitte ich die hierauf rcfkcctirendcn Herren College» um Bestellung hiesiger Auctionsvcrzcichnisse, die ich gleich nach dem Erscheinen senden werde; spätere Aufträge werde ich mit Vergnügen übernehmen und pünktlich ausführen. Berlin, den 8. Jan. 1835. (ü. 8incke. (12ü.) Die Buchhandlungen, welche noch einzelne Bändchen oder vollständige Exemplare unserer Tascheu-Ausgabc von Bulwer's Werken besitzen, welche sic nicht fest behalten wollen, ersuchen wir höf- lichst um deren gefällige unverzügliche Rücksendung. I. 2). Nctzlcr'sche Buchhandlung in Stuttgart. s 114.) Wegen 3fachcr Erhöhung der Beilage-Gebühren für litc- rar. Beilagen in Len hiesigen Zeitungen ersuche ich, mir für die Folge keine solche Beilagen zu diesem Behuf mehr zu senden. Inserate in den beiden hiesigen Zeitungen werde ich nach wie vor auf das prompteste besorgen und gefällige Berücksichtigung meiner Firma bei Versendung derselben durch die größte Aufmerksamkeit für den Absatz zu erwiedern suchen. D. lp. Adci'bolz in Breslau. s Bitte um Rücksendung der überflüssigen Exemplare vom Gemälde der Länder und Völker. Da mir mehrere Lieferungen fehlen, so wird man mich durch gef. Erfüllung obiger Bitte sehr verbinden. Frankfurt a. M. S. Schmcrbcr. s 115.) Folgende meinen Verlag betreffende Druckfehler im ersten und zweiten Theile von C. G. Kayser's Bücher-Lerikon ersuche ich die Besitzer dieses Werkes zu verbessern: Anecdoten, pädagogische, u. s. w. l4-(., kostet im her abgesetzten Preise nur 6 -s. Elementarunterricht in der Geographie und — — — in der bibl. Geschichte hat nicht die Enslin'sche Buchhandlung, sondern T. 6. F. Enslin in Commission. Großhcims, E. L., Lehrbuch der operativen Chirurgie, 1. u. 2. Thl. kostet nicht 3^., sondern 5,/. (Der 3., 1835 erschienene Thcil 1 -/.) Th. Thr. 8r. Dislin in Berlin. (122.) Ergebene Empfehlung. Sehr oft ist cs der Fall, sowohl bei de» Buch- als Kunst händler», daß dieselben vermöge ihrer ausgcbrciteten Verbindun gen durch ihre Abnehmer veranlaßt werden, wissenschaftliche In strumente aller Art aus der Ferne zu verschreiben. Die Vergrößerung meiner mechanischen und optischen Werk steine erlaubt cs mir nun, da ich bisher schon mit einigen Buch handlungen auf diese Weise in Verbindung stand, einer größern Anzahl meine ergebenen Dienste anzubieten, und kann, bei reeller und billiger Bedienung , bei Bestellungen von irgend einiger Be deutung, einen Rabatt von 121A bewilligen. Außer de» in meinem Preisverzeichnis» (was uncntgeldlich bei mir zu haben ist) bemerkten Instrumenten erlaube ich mir beson ders folgende der gangbarsten anzuführen : Reißzeuge von Messing und Argentan, Loupen, Linsen, Aerometer, Thermometer, Barometer, Liniirmaschincn für Li thographen und Kupferstecher, nach englischer und französischer vereinfachter, zweckmäßiger Construction, Microscopc, Fcrnröhre, Goldwagc» aller Arten, so wie physical. Apparate und mehrere in dieses Fach cinschlagende Artikel. Bei gehöriger Sicherheit bin ich crbötig, auch ein kleines Commissionslager abzugeben. in. Tauber, Physical. Magazin, Nr. 758, in Leipzig. sllki.) Wir sind veranlaßt, dringend zu bitten, uns dieses Jahr nichts zur Disposition zu stellen. Wir werden keine DiSponcnden genehmigen. Stuttgart, den 1. Januar 1835. ^üllbergcr'sche Verlagshandlung. s11?-s Zur gefälligen Beachtung. Ohngeachtct ich mir schon mehrere Male alle Nova - Sen dungen von Musikalicn, einzelnen Kupfern und Landkarten verbeten habe, so erhalte ich doch noch fort während von vielen Handlungen Zusendungen von diesen Artikeln. Indem ich nun nochmals meine obige Bitte wiederhole, bemerke ich, daß ich denjenigen Herren College», welche cs auch jetzt unbe achtet lasse», die Fracht und Mauth hierher und zurück nach Leipzig berechnen werde. Wien, im Decbr. 1834. 8r. Tcndlcr. s 123.) Stelle-Gesuch. Ein militairfreier junger Mann von 25 Jahren, der mit guten Schulzeugnissen versehen ist und »näh rend 5 Jahren Gelegenheit hatte, in einer achtbaren Buchhand lung Mittel - Deutschlands die wichtigsten Branchen unsers Ge schäfts kennen zu lernen, wünscht behufs mehrseitiger Vervoll kommnung ein anderes Engagement als Gehülfc. Der Antritt kann im August d. I. geschehen. Geneigte Zuschriften »volle man unter der Chiffre 1. v. 8. an HcrrnA. Wienbrack i» Leipzig gelangen lassen. (118.) I. C. Fritsche u. Sohn in Dessau erbitten sich von neuen Münz-Katalogcn stets zwei Exemplare mit erster Post. Wer ein Er. von dem von Warm bol d'schen Münz-Ka- talog für eine» billigen Preis zu verkaufen hat, wolle uns gef. Anzeige davon machen. (124.) Ein junger Mann, der in einer Hauptstadt Norddcutsch- lands die Buchhandlung erlernte, und bereits ei» Jahr in einer süddeutschen Buchhandlung servirt hat, wünscht zur Erweiterung seiner Kenntnisse seinen jetzigen Platz zu Ostern mit einem andern zu vertausche». Geneigt»? Anträge unter der Chiffre K. 2. wird der Herr Fr. Köhler in Leipzig gütigst weiter befördern.
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