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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1835-01-09
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1835
- Sprache
- Deutsch
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37 Handlungen und die Bekanntmachung dieses Schrittes, unserer Uebcrcinkunft gemäß, unverzüglich erfolgt. Wir können zwar wohl vcrmutyen, daß diese von uns ge schloffene Uebercinkunft manchen Tadler finden wird. Nach reif licher und gewissenhafter Ucberlegung sind wir jedoch überzeugt, daß sie, conscquent, obgleich ohne Leidenschaft durchgeführt, wie unsere ernstliche Absicht ist, für den ge lammten Buchhandel nur heilsam wirken kann. Wir adressircn daher dieses Circulair an sämmtlichc Buchhandlungen, und auch an diejenigen unserer verehrten Geschäftsfreunde, auf welche wir, da sie stets pünktlich und zu rechter Zeit ihre Verpflichtungen zu erfüllen gewohnt sind, jene gemeinschaftlichen Maßregeln anzu- wende» niemals in den Fall kommen werde», besonders in der Absicht, zu ähnlichen Vereinigungen auch in ander» Städten auf- znfordcrn. Durch die Bildung mehrerer ähnlichen Vereine dürf ten gewiß solche Handlungen, welche auf keine Weise zur Ordnung zu bewegen und dieBerichtiguug ihrer Verpflichtungen Jahre lang ihinauszuzichen gewohnt sind, am beste» aus unserem Kreise aus- geschieden werden, was für die Ehre des deutsche» Buchhandels nur erwünscht sein könnte. StÜttgart, den 22. Dcc. 1834. Wir empfehlen »ns Ihnen achtungsvoll und ergebenst P. Dalz'sche Buchhandlung. 8- Dro'dhcrg'sche Buchhandlung, ^aübcrgcr'schc Verlagshandlung. Carl 'Aoffmami. L. 1V. Löflund. I. B. Mctzlcr'schc Buchhandlung. I. SchcU'le. E. Schivcizcrbart's Verlagshandlung. I. 8. Stcinkopf. Julius weise. Den in obigem Circulair ausgesprochenen Grundsätzen tritt vollkommen bei und wird selbe von kommenden Jahre an auch in ihrem Gcschäftskreis in Ausführung bringen die I. S. Tottu'sche Buchhandlung. söS.s Entgegnung. Eine Verlags - und Sortiments-Handlung wirft mir in Nr. 50 d. Bl. vor, daß ich den Verkaufspreis der „Literarischen Zei tung" im Buchhandel auf 1;^., im Wege der Post auf2>/>. ge stellt habe. — Die meiste» Journale sind bekanntlich bei den Post- anstalten theucr, und wären sic cs nicht, so würde bald jeder Abonnent diesen schneller» Bczugswcg wählen, und dem Sorti- mcntshandel der Absatz von Zeitschriften ganz entzogen werden. Die gedachte Verl.- u.Sort.-Buchh. wirft mir ferner den ge ringen Rabatt vor, den ich den Buchhändlern auf den Preis der Lit. Ztg. zugcstandcn habe (bei 1 Er. 20 ff; bei 12 Er. 25 ff; bei 25 Er. 33) ff; bei 50 Er. 40 ff. S. mein Circular vom 19. Nov. 1833.) — Von welchem Gcsichtspunctc ich dabei ausgegangcn bin, habe ich schon früher erklärt, und ist eine weitere Erörterung um so unnöthigcr, als die Verlagshandlung der Lit. Ztg. bereits an- gczcigt hak, daß letztere im 1.1835 allgemein mit 2^. berechnet, von Liesen 25 ff Rabatt und auf 12 Er- ein 13. frei gegeben wird. Die Verl.- und Sort.-Buchh. rechnet ferner heraus, daß ich einen Gewinn von 5ff>('. bei jedem Tausend der Anzcigeblätter haben würde. — Der Rechner hat nur Druck und Papier in An schlag gebracht, alle anderen Kosten für Erpcdition, Porto u.dgl. aber vergessen. Er fand 20 ff Rabatt auf die Lit. Ztg. zu wenig, und doch würde dieser niedrige Rabatt (8/. für 52 Nummern) für 1000 Nummern 6ff,/>. betragen. Mehrere Handlungen haben mir im I. 1834 Inserate für die Lit. Ztg. cingesandt: ich konnte sic nicht abdruckcn. Um ähn lichen Wünsche» ferner entgegen zu kommen, habe ich den Herren Buchhändlern in dem Allgem. Anzeigeblatt ein, wie es mir scheint, zweckmäßiges Mittel geboten, ihre Artikel dem Publikum bekannt 38 zu machen: in wiefern cs vortheilhaft gefunden wird, sich dessen zu bedienen, muß ich Jedem überlassen. 'Aarl Büchner in Berlin. s 6V.) Ein, mir völlig unbekannter Herr Christoph Munk in Bamberg hat im Selbstverläge eine „Anweisung sich gegen die ven cris ch e A n stc ck u ng zu schützen" hcraus- gcgebcn, und unter mehreren andern Handlungen, die solches commissionsweise debitircn sollen, auch meine Firma auf dem Umschlag angegeben. — Ich muß jedoch gegen diese Anmaßung protcstircn, indem ich nicht gedenke, meine buchhändlcrische THL- tigkeit auf dergleichen Artikel auszudehnen. Berlin, d. 22. Dcc. 1834. Th. Thr. 8r. Lnsliii. s61.) Zu gefä lligcr Bcach tung ! Bei Insertionen in das hiesige wöchentliche Nachrichts-Blatt bitte ich gefälligst auch meine Firma erwähne» zu wollen. An kündigungen rc., Bücher, Knnstartikel und Musikalicn betreffend, kann ich, mit meiner Firma versehen, 650 Eremplare durch erwähntes Blatt schnell und zweckmäßig verbreiten und berechnc dafür nichts. Nordhausen, den 12. Dccbr. 1834. ^crrmann 8örstcmcknn, Buch,- Kunst- und Musikalienhandlung. s62.) Statt Eircular. Die „Mythologische Galleric" betreffend. Mannigfache Hindernisse, — namentlich aber der Wunsch: dem Werke die größtmögliche Vollkommenheit hinsichtlich innerer und äußerer Ausstattung zu geben, — haben die regelmäßige Fort führung der „Mythologischen Galleric" unmöglich gemacht. Um so mehr gereicht cs uns zur Freude, den zahlreichen Sub skribenten hierdurch eröffnen zu können, daß alle jene Schwierig keiten nunmehr beseitigt, und bereits die Hefte Nr. 5 und 6 unter der Presse sind, so wie, daß das vollständige, aus 15 oder 16 Hef ten bestehende Werk unfehlbar noch vor Ende des Jahres 1835 in den Händen des Publikums sei» wird. Berlin, im Dccbr. 1834. Buchhandlung I. A. List. s 63.) Anzeige. Da die Eigcnthümcr des bisher durch mich versendeten politischen Journals dasselbe, wegen kaum noch die Kosten tragenden Absatzes, mit dem jetzt laufenden 55. Jahrgangs aufzugcben beschlossen haben: so mache ich dieses hiermit bekannt und wünsche zugleich denen, welche (laut Börscnbl. Nr. 50) eine neue Spccuiation darauf zu gründen beabsichtigen, den besten Erfolg. Sämmtliche bisherige Jahrgänge oder einzelne Hefte können nur von mir bezogen werden. Hamburg, im Dccbr. 1834. August Tumpc. s64.s LZ" Zur gefälligen Beachtung! ^§2 Beider Eröffnung meines Geschäfts in Brüssel, habeich mei nen geehrten Herren College» angezcigt, daß ich mich durch das selbe in den Stand gesetzt sehe, deren etwaige Bestellungen in holländischer, belgischer und französischer Literatur, letztere sowohl in Original-, als namentlich in Brüsseler Ausgaben, zu besorgen. Seit der Zeit sind mir bereits von vielen Seiten die mannigfal tigsten Aufträge, und über deren Effcctuirung die schmeichelhaf testen Beweise von Anerkennung zu Lhcil geworden. Durch meine noch immer sich erweiternde Verbindungen, werde ich künf-
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