769 32 Uebrigens ohne mich jetzt auf de» Inhalt des Circulairs. von Herrn Nie meyer, welches von Unrichtiqkeikcn wimmelt, einzulaffen, bemerke ich nur noch, daß ich mir Specielle- res gegen Herrn Niemever nach der Messe in einem be sonderen Heftlcin Vorbehalte, welches nach Umständen mehr oder weniger die in meinen Händen befindlichen, von ihm schriftlich anerkannten Aktenstücke enthalten wird. Bis dahin lasse ich die zwischen uns hängenden Privatstrcitig- keiten ruhen und ohne Antwort, werde aber Hrn. Niem cp er vor meinem Gericht in Hamburg über die Nichterfüllung des obigen Contracts, so wie der Vereinbarungen zwischen uns, zur Verantwortung ziehen. Julius Scbubcrtb, Firma: Schubcrth L Lsmp. Ich bescheinige hierdurch, daß ich an Herrn Julius Schubcrth in Hamburg den von der Wittwe Gr übe li sch ütz im September 1837 gekauften Musikalien-Verlag mit Verlags-Recht, nebst dem älter n Musikalicn- Sortiment, abgetreten und die Valuta dafür erhalten habe. Berlin, den 15. Febr. 1839. L. D. Ende. Ich bescheinige hierdurch, daß ich dem Herrn Julius Schuberts) in Hamburg das ausschließliche Verlags-Recht der bei mir erschienenen I-ie6er von 0. Lriiilc mit Ustebexltx. Oo. 23, nebst den Platten und dem Vorrathe verkauft babc. Ernst Wagner in Magdeburg. 7W Vorstehendes bestätigend, füge ich nur noch hinzu, daß ich die besseren gangbaren Artikel aus dem Verlage von Grd» bensch ütz L Seiler in neuen Auflagen und verbesserten Abt ücken Herstellen ließ, und von jetzt an obiger Verlag nur von mir zu beziehen ist. Das Verzcichniß desselben, sowie den Katalog der mir zurHälfte zufallcndenArtikel des sämmtli- chen Verlags aus der liquidircnden Firma Schubcrth Ar Niem eyer, werde ich im Mai, spätestens Juni mit meinen Novitäten publicicen. Leipziger Jub.-Messe 1839. Julius Schubcrth, Firma: Schubcrth L Lomp. in Hamburg, Leipzig und Itzehoe. ISir.j O r r' 6 re i er r Ich zeige Ihnen hiermit ergebenst an, daß ich die ge genwärtige Messe mit einem großen Lager eigner und engli scher Nerlags - und Commissionsartikcl besuche, und lade Sie zur Ansicht derselben ergebenst ein. Mein Geschaftslocal ist hier eine Treppe Häher als das Comptoir des Herrn 'Uüllimmn in demselben Hause. Leipzig, Jubiiatemcffe 1839. A. Aslstl-. Ich hatte mich fest entschlossen, die dies jährige Ostermesse wieder persönlich zu besuchen, und bereits durch meinen Commissionair und Freund, Herrn Mod es (Immanuel Müller) die nöthi- gen Vorkehrungen treffen lassen, da ergriff mich in Mitte der Meß - Arbeiten ein tödtliches Fieber, wel ches mich bereits 4 Wochen und noch immer ans Bett fesselt, und zu jeder Arbeit unfähig macht. Unmöglich ist es mir daher, meinen Entschluß auszuführen, un möglich, mit allen Abschlüssen ganz zur rechten Zeit fer tig zu werden. Zch muß also um Nachsicht bitten, wenn meine Zahlungsliste um einige Tage zu spät eintreffen sollte, und hoffe gleichwohl, auch in diesem Falle die ver einbarte Begünstigung am Golde zu genießen. — Zah lung für mich und den Kathol. Bücher - Verlag wiro Hr. Zmm. Müller gegen Quittung in Empfang