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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.03.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.03.1839
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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621 26 622 f1554.j C. Schünemann in Bremen sucht und bittet um sofortige Zusendung: 1 Schmidt Jahrbücher der Medicin. 1838. I.H. apart. (1555.) I. H. Blocker in Hamburg sucht unter vorheriger Preisanzeige: Luther's sammtliche Schriften, hcrausgegeben von Walch. 2. 6. 10. 11. u. 13. Thl. Llebersetzungs-Anz eigen. s1556.f Uebersctzungs-Anzeige. Von dem in Paris erschienenen Werke kambour, Hieorie 6«8 maclrines n vspeur verläßt binnen Kurzem eine deutsche Bearbeitung die Presse- Um Bestellungen bittet D. L. E. Meyer sen. f1557.^ Ucbersetzungs-Anzeige. In Kurzem wird bei uns fertig: Arago, der Dlitz, eine historisch- und praktisch-meteoro logische Abhandlung ; aus dem Französischen. 12. Weimar, im März 1839. Landes - Industrie - Lomptoir. (1558.) Uebersetzungs-An zeige von klsprit ckss knpes. Vecliö r>u Kol vrusse psr 8snto-Oomir>Ao, Irslte ck'oolsirsAs psr Velours^ bei B. 8- Voigt in Weimar. (1559.) Vorläufig wird hiermit anqezeigt, daß vcn keloure, lisitv äe l'Lctuirgze nu welches setzt die Presse verläßt, eine deutsche Bearbeitung er scheinen wird, um dem Mangel eines vollständigen und neuen Werks über Gasbeleuchtung abzuhelfen. (1560.) Uebersetzungs-Anzeige. Für unfern Verlag befinden sich unter der Presse Ucber- setzungen von ^ labe ok tlre Lea by Ospt. sslsrryst. 3 Vols. Urs Lpilsire, a Isle ok ttte Lea by Oagt. Vsmler. Ilre flying Orttotilnari, by tlis autlror ol OaveuckiZli, keutlernan ssao etc. Bra u n schwei g , im März 1839. Friede. vicwcg L Sohn. Vermischte Anzeigen. (1561.) Anzeige und Bitte. Um seinen Gläubigern einigermaßen gerecht werden zu können, hat der Buchhändler Herr Ernst Wagner in Magdeburg den Entschluß gefaßt, seinen Verlag zu Gunsten seiner sämmtlichen Creditoren von einer zweiten Buchhand lung debiliren zu lassen. Er hat sich deshalb an mich mit der Bitte gewandt, seinem Vcrlags-Vorrath einem mir bekannten Geschäftsfreunde zum Debit zu übergeben, welcher zugleich seine Außenstände cinziehen und die cingcgangene Casse jede Ostermesse pro rata unter seine Gläubiger vertheilcn möge, wobei er selbst auf jede Einnahme verzichtet und Jeden, der aus Unkenntniß an ihn eine Zahlung leisten wollte, an den Administrator verweisen würde. Dieser Plan des Herrn Wagner, dessen jetzige Verhältnisse ich genau kenne, und demzufolge weiß, daß er allein durch unglückliche Spekulatio nen in die traurige Lage versetzt worden ist, seine Verbind lichkeiten nicht der Ordnung gemäß erfüllen zu können, hat mir, ich kann cs nicht leugnen, Freude gemacht, da ich darin seinen guten Willen erkenne, nach Kräften für die Befriedi gung seiner Gläubiger zu sorgen. Um so mehr habe ich gern seinem Gesuche Folge geleistet und Herrn L. Fort in Leipzig ersucht, diese Geschäfte zu übernehmen, welche Bitte mir auch freundlichst gewährt wurde. Ich, als der stärkste Creditor des Herrn Wagner, habe keinen Anstand genommen, diese Rcgulirungsweisc an zunehmen und lege nun sämmtlichen Herren College», denen jener noch schuldet, hierdurch die freundliche Bitte ans Herz, ein Gleiches zu thun, und meiner nochmaligen Versicherung, daß der Schuldner nicht im Stande ist, Ihnen vorrheilhaftcrc Vorschläge machen zu können, Glauben zu schenken. Sie würden, wollten Sie gegen ihn Awangsmaßrcgcln anwenden, Sich einestheils nur Kosten machen, andererseits aber den völligen Ruin eines ohnehin hart vom Schicksal gebeugten Familienvaters herbciführen; bei Annahme seiner Vorschläge wird aber das beruhigende Gefühl, ihn gerettet, ihn der Welt und derThätigkeit wieder gegeben zu haben, Sie immer dar begleiten und er ewig Ihr dankbarer Schuldner bleiben. Wenn ich nicht glaubte, daß er es verdiene, würde ich nicht für ihn bitten. Nur die Ueberzeugung seiner Würdigkeit läßt mich die Bitte wagen. Leipzig, den 15. Mär; 1839. Ihr ergebenster Friedrich Hofmeister. In Bezug auf die vorstehende Anzeige des Herrn Fried r. Hofmeister erkläre ich hierdurch, wie ich gern bereit bin, auf dessen Vorschlag, den Verlag des Herrn Ernst Wagner in Magdeburg zu Gunsten seiner Gläubiger zu debitircn, die Außenstände einzuziehen und jede Ostermesse Rechnung abzu- legen, einzugehen. Ich habe dieses Geschäft vom 1. März a. c. übernommen und ersuche die Herren Creditoren des Herrn Wagner, die Angabe ihrer Forderungen an denselben baldigst an mich lin senden und die Erklärung ihrer Annahme dieser Regulirungs art gefälligst beifügen zu wollen. Rach der Angabe des Herrn W a g n er ist der Betrag seiner Verlagsartikel zum vierten Theile des Ladenpreises ge rechnet ungefähr der Summe seiner Passiva gleich. Sonach würde im günstigsten Falle, selbst beim Verkauf im Ganzen, kaum die Hälfte der Forderung gedeckt zu erhalten sich hoffen lassen. Inventur ist s. Z. bei mir einzusehen. Es steht übrigens Jedem der Herren Creditoren frei, sich gleich durch Auswahl von Verlagsartikeln mit 50» Rabatt vom Ord. und 33^ K Rabatt vom Netto zu decken, und steht De nen, welche kein Berzeichniß derselben haben, ein solches gratis durch mich zu Diensten, in welchem Falle ich nur zu verlan gen bitte. Daß Herr Wagner sich fortan aller eigenen Disposition über seinen Verlag bei Strafe des Betrugs begeben hat, füge ich schließlich nur der Ordnung gemäß hinzu. Leipzig, den 15. März 1839. L. Fort. (1562.) In den Volksschnlfremrd Zeitschrift, herausg. vom Sem.-Dircctor prcuß, (Auflage 1500) werden Anzeigen pädagogischer u. theo logischer Schriften gegen 1/. Gebühren pr. Zeile oder deren Raum ausgenommen und dem bei Unterzeichneten eben falls erscheinenden Preußischen Provinzial-Kirchenblatt (Auflage 750) gratis beigehcftet; — es kommen diese Blät ter in die Hände wohl jedes Geistlichen u. Schullehrers der Provinz Preußen, und ist der „ V o l k s scbu lfre u n d " au ßerdem eine in ganz Deutschland vielfach gelesene Zeitschrift. Königsberg. I. H. Bon.
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