545 23 546 li3s»z Wiederholte Bitte den Rechnungs-Abschluß an bevor stehender Jubilate-Messe betreffend. Wir sehen uns veranlaßt, unfern Herren College«, mit Bezugnahme auf unser Neujahrs-Circulairc, wiederholt zu erklären: 1) daß wir uns nichts zur Disposition stellen lasten; 2) daß wir den ganzen Saldo in der Jubilate-Messe erwarten, und keinen Ueber- trag gestatten können; 3) zeigen wir denjenigen Handlungen, welche nicht in Leipzig mit uns rechnen, an: daß Schiller''ö Werke, neue Taschcn-Ausgabe in 12 Banden, Platen's gesammelte Werke in I Band, und Joh. von Müller's Weltgeschichte in l Band, wahrend der Jubilate-Messe noch im Subskriptionspreis zu haben sind, und die bestellten Er. entweder baar oder auf alte Rechnung notirt, abgegeben werden. Nach der Messe tritt ein verhaltnißmaßig erhöhter La denpreis ein. Was die Zahlungsart betrifft, so bemerken wir, daß wir dem von Herrn Enslin an der Jubilate-Messe v. I. im Börsenblatt gemachten Vorschlag bcigetreten sind, und uns demnach den Saldo in prcuß. Crt. und zwar wahrend der Messe mit einem Abzug von 4 Pfgn. p. Thaler oder Friedrichsd'or nach dem Börsencours erbitten. Bei spateren/ erst nach Pfingsten eingehenden Zahlungen kann aber diese Vergünsti gung nicht mehr gestattet werden, sondern wir erwarten den vollen Betrag in preuß. Crt. Ebenso können wir Baarpakete an Handlungen, mit denen wir noch keine Rech nung haben, nur gegen prcuß. Crt. ohne Abzug in Leipzig auslicfern lassen. Stuttgart und Tübingen, im Marz 1839. I. G. Gotta'sche Buchhandlung. Die Unterzeichneten ersuchen ihre Herren Lüllegcn, bei Anfertigung der Zahlungs-Listen für die bevorstehende Ostcr-Meffe, zur Vermeidung leicht möglicher Differenzen, ihre Firmen genau zu unterscheiden. Berlin, im Marz 1839. L. D. Lüdcritz'sche Vcrlags-Buchhandlg. D D. Hildcritz'sche Kunst-Verlagshandlg. C. lD. Düdcritz'sche Kunst-Sortimcnlshdlg. fwtU.; Verlegern zu gefälliger Beachtung empfohlen. Seit Anfang vorigen Jahres ist der Verlag des Herzog!. Anhalt. Dessauischen Wochenblattes an mich übcrgcgangcn, zu dessen Halten, als amtliches Blatt, alle Gemeinden des ganze» Herzogthums, so wie manche Kor porationen und Individuen gesetzlich verpflichtet sind, und welches auch sonst noch von vielen Andern gehalten wird. Dadurch gelangen in demselben abgcdruckte Anzeigen, bei einem Absätze von 800 Er. zur Kcnntniß einer Bevölkerung von circa 75,000 Seelen im Mittelpunkte von Deutschland. Die Jnsertionsgcbührcn sind sehr billig, sie betragen für die Zeile Petit oder deren Raum von sechzehn Ciccrogevicrtcn Breite nicht mehr als 6 5,., und setze ich bei denjenigen Anzei gen, die mir übertragen werden, gern auch die Firma Herrn 6r Jahrgang. G. A. K u m m c r's in Zerbst bei, was nur vortheilhaft für den Absatz sein kann, da von dem Wochenblatte gegen 100 Ex emplare in Zerbst abgeseht werden. Beilagen gebe ich gern mit dem Wochcnblattc aus, ohne dafür etwas zu berechnen, insofern auf denselben meine Firma: Deßau bei 8. G. Ackermann Aerbster Straße dir- 880 genannt ist, und kann auch die Herr Kummcr's in Zerbst (Breite Straße) mit genannt werden, und werde ich jederzeit nicht nur die mir übertragenen Anzeigen zu den passendsten Zeit punkten aufnedmen, sondern auch solche, von welchen ich vor- aussetzcn kann, daß sie ohne Wirkung bleiben, so daß die Jn- serkionsgebührcn vergebens aufgcwcndct sein würden, den Verlegern mit Anführung der Gründe zurückscndcn. Endlich bemerke ich noch, daß cs vollkommen hinreichend ist, wenn hier nur Einer Handlung Beilagen gesendet wer den. OaS doppelte Senden derselben ist ei» völlig überflüssi ger Aufwand für die Herren Verleger, den sich dieselben er sparen können. Deßau, d. 13. März 1839. L. (Ö. Ackern:,riin. s1362.s A n e r b i e t e n. Ein junger Gelehrter, routinirtcr Uebcrsetzcr englischer und fr a n z ö si sch er Werke jeden Faches, erbietet sich den Herrn Buchhändlern für correcte und prompte Uebersetzungen aus obigen Sprachen. Geneigte Zuschriften unter Chiffre Nr. 87 wird die Nedaction d. Bl. befördern. 43