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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1839
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18390319
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183903193
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1839
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547 23 548 11362.) Sachs. C. 1 1 fl. 30 kr. C.M.--1 fl. 48 kr. rhrln. — - 1-s.— 3 kr. 3^. - — 4^ kr. - Nach den in der Cott a'schen allgemeinen Zeitung (in den k. k. österreichischen Staaten die verbreitetste auslän dische Zeitung) angegebenen Preisen halten sich alle österrei chischen Bücberkäuscr, und federn ihren Bedarf bei doppelt angezcigtcn Preisen (in Thaler und Groschen, dann in rhei nischen Gulden und Kreuzern! in den rheinischen Gul den und Kreuzer-Preisen nach dem alten noch immer festbestehendem obaufgeführten deutschen Gcldwcrkhs - Verhält nisse der rheinischen Gulden und Kreuzer zu den sächsischen Thalern und Groschen in Convcntions.Münze. Daher kann ich, ohne vielfältige Verdrießlichkeiten und empfindliche Nach- theile zu erleiden, und um alle weitläufigen Erklärungen zu vermeiden, keine andern Preise annchmcn, als die in der allgemeinen Zeitung von den Verlegern angezeiglen nach dem obaufgeführten Geldwerth-Verhältniffe calculirten Laden preise- Am Allerwenigsten aber kann ich mir eine an dere Reducirung der rheinischen Gulden- und Kreuzer-Preise bei solchen Handlungen gefallen lassen, die mir Ihre Sen dungen durch die löbl. Math. Rieger'schc Buchhandlung (Himmer) in Augsburg zugehen machen, wofür mir genannte Handlung das Porto bis Augsburg berechnet, da ich hierbei dreifach zu Schaden käme: 1) weil die Abnehmer keine höhern Preise, als die nach oben angezeigtcm Geld werthsverhältnisse der rheinischen Gulden und Kreuzer zu den sächs. Thalern und Groschen reducirten, bezahlen wollen; dann 2) weil ich davon noch das Porto von dem Versen dungsorte bis nach Augsburg tragen müßte, als endlich 3) die Transportkosten von Augsburg bis Grätz ohnedies bedeutend höher, als von Leipzig bis Grätz zu stehen kommen. Dies wollen Sie gütigst bei Ihrem Ansätze der Preise in den Facturen bemerken, selbe im obigen Gcld- wcrthsvcrhältnissc vom 24 fl. Fuße zum 20 fl. Fuße calculiren, und Ihre Preise in der allgemeinen Zeitung darnach (am besten in einem Münzfüße) stellen. Grätz, im März 1839. 8. 8erstl'schc Buchhandlung. ^c-/k. /-or. t-tb/nst'. (1364.) Erwiederung auf die Anzeige der Neyer'schen Hofbuchhandlung in Lemgo im Börsenblatt Nr. 19 Heinse's Werke betreffend. Kurz nach dem Erscheinen der beiden ersten Bände von Heinse's Werken wurde ich vom hiesigen Gerichte aufge- fvrdcrt, in Folge cingegangener Beschwerde von der Mcyer'- schcn Buchhandlung die Rechtmäßigkcit meiner Ausgabe zu beweisen. Das geschah mit aller Deutlichkeit, und darauf hin wurde jene Handlung abgewiesen. Auf welcher Sophisterei es also beruht, indem jene behauptet, daß sie nicht gegen mich ein- geschrittcn habe, weiß ich nicht. Die Meyer'sche Buchhandlung setzt meine Verhandlung mit „Heinse's Erben" in Zweifel, weil ich deren Namen hier nicht nannte. Gegen solche Folgerung will ich nicht den leichten Kampf beginnen, aber wohl bemerken, daß, wer sich sonst dafür intcressirt, jeden Augenblick den in aller Form vollzogenen Conlract, mit dem einzigen und rechtmäßi gen Erben jenes Autors, bei mir einsehcn kann. Statt also ins Zeug hinein zu dcclamircn, wäre die vorherige Einsicht, die der Herr Commissionair gewiß gern übernommen, und die ich nie verweigert hätte, besser am Platze gewesen. Ich besitze die Gesammtausgabc, das sind 10 Bände ü5,^ netto, die Meyer'sche Buchhandlung hat den Verlag von 3 Bänden, die nach gleichem Vcrhältniß 1 12^. netto ko sten müßten, — sie nennt aber ihre Ausgabe 100 pro Cent billiger. 100A von jeder beliebigen Summe abgezogen macht als Faeit Nichts, und dafür giebt also die Meyer'sche Buchhandlung, laut Erkärung, da-, waS sie von Heinse's Wer ten besitzt, so billig kann ich freilich nicht sein; dem frühern Studium von „Roschers gemeinnütz. Reche nbuchc" das bei Meyer in mehreren Auflagen erschien, verdanke ich meine, von jener abweichende, Ansicht. Leipzig, 8. Marz 1839. 8. vslckMc'.r. s13l>5.) Die von mir im Börsenblatt Nr. 22 angezcigte Ucvcrsetzung von I)r. Rya n's Werk: 'Hu: Prostitution in l-omlon wird nicht bei mir erscheinen, weil sowohl der mit der Uebersetzung beauftragte Gelehrte, als auch ich selbst, uns bei näherer Durchsicht überzeugt haben, daß das Werk keine llcbcr- sctzung verdient und auf keine Weise mit Ouolmtelet,'« werth voller Arbeit zu vergleichen ist. Leipzig, den 13. März 1839. 8ricdrich 8lciscbcr. i3 ) Erklärung. Allen geehrten Herren Eollegen zur gefälligen Nachricht, daß ich mir von „Abichs geolog. Erscheinungen am Ve suv und Aetna" in dieser Messe kein Expl. disponiren lassen kann. Da ich über dies Commissions-Werk mit dem Herrn Verfasser am 1. Juni e. Abrech nung halten muß, so bitte ich sammt- liche unverkauft gebliebenen Expl. bis spätestens ult. Mai c. zu rcmittiren. Später nehme ich nichts davon zurück! Berlin, im Februar 1839. Julius Ruhr. s1367.) S. Schletter in Breslau bittet um schnelle Ein sendung von 1 Vcrlcigskataloge. si368.) Ich bitte, mir von jetzt ab unverlangt keine Nova zu senden. Dagegen erbitte ich mir Ihre Wahlzettcl recht zeitig. Zweibrücken, im Marz 1839. Fr. Äcllcr'sche Buchhandlung. f1369.) Kauf-Gesuch. Es sucht Jemand ein kl eines Verlagsgeschäft mit allei nig er Benutzung der Firma zu kaufen. Desfallsige Mitthei lungen befördert Herr E. F. Stein acker in Leipzig. s1370.) Offene Stelle. Für eine Kunsthandlung Oesterreichs wird zum 1. Mai ein Commis als Buchhalter gesucht, welcher den Kunst- und Buchhandel ordentlich erlernt hat, und der französischen Sprache vollkommen mächtig ist. Hierauf Reflecti- rende belieben ihre Adressen unter Chiffre 4V. an Herrn Rudolph Weigel, Anstalt für Kunst und Literatur, in Leipzig, gelangen zu lassen.
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