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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1879
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1879
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18791110
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187911102
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260, 10. November. Nichtamtlicher Theil. 4611 17 Ltatiooen Lwsiler Orävuntz iw 6. 1877. 4. * 8. — kertoulo, k. 1.., Vocadulario 6s la levAllL ^wara. 6ad1iea6o Or»uäetimu8! Larwioa. vaxoruw bslseta. iv usuw 1s.6titi3.s. 66. re- pelits. 16. 6eb. * 1. 60 Hvmer8 06^8866. 6ür 6eu Letwlxsdrariev erklärt v. L. 6. ^wsi8. 1. 66. 1. ütt. 7. ds8or^t v. 6. Lsvtrs. 8. 1. 35 — äL88s1bs. 1. 6kt. LrläutsruvßSQ LU Oeeanx I—VI. 3. ^uü., ds8or^t v. 6. HsQtrs. 8. 1. 50 U>8uri Orowatwi Iibsi s wuv tio i ^ 613.88. Vol. 2. 8. 1. 35 Koch, E., griechische Schulgrammatik auf Grund der Ergebnisse der ver gleich. Sprachforschg. bearb. 7. Aufl. 8. * 2. 80 6. ketsr. 1. u. 2. ^btd. 2. ^uü. 8. 3. 60 8.^ ^ ^ r. 0. ^vbob-e. 2. Lckobn. 8. ^ ^ — IVolilrub, A., 4 A6w6illvsr8tLLä1ioIis Vorträge üb. kla-tons 6sbrs u. 6ellrev. 8. * 1. 60 6auL6ituux. 13. labr^. 1880. 2 Ibis. 16. -j- 6Iiiouik 6er UniverZität Liel. 1878. 4. * 2. — Zeitschrift der Gesellschaft f. schleswig-holstein-lauenburgische Geschichte. 9. Bd. 8. In Comm. * 8. — Hiltl, G., der große Kurfürst und seine Zeit. 8. * 9. —; geb. * 12. — Werner, R., das Buch von der Deutschen Flotte. 3. Ausl. 8. * 6. —; geb. * 8. — Zwerger, I., die Reise in die Ewigkeit. 3. Aufl. 8. * —. 70 f WaSjemonoff, I., u. Th. Helmhorst, brieflicher Sprach- u. Sprech- Unterricht f. das Selbststudium der russischen Sprache nach der Methode Toussaint-Langenscheidt. 17. Brief. 8. * 1. —- -j- Heimat, die. Jllustrirtes Familienblatt. 5. Jahrg. 1879/80. Nr. 1. 4. Vierteljährlich 2. —; Ausg. in 24 Hftn. s. —. 35 BehrenS, H., englischer Husbeschlag. 8. Geb. * 2. 50 Nichtamtlicher Theil. Ein Nachruf. Von einem Nervenschlag, welcher ihn im Juli dieses Jahres betroffen, wieder hergestellt, wurde Herr Otto Klemm in Leipzig am 2g. October durch einen Herzschlag den Seinigen und seinen Freunden entrissen. Otto Klemm gehörte zu den Naturen, welche weder An lage noch Neigung besitzen, im öffentlichen Leben hcrvorzutreten. Er widmete seine ganze Kraft der geschäftlichen Arbeit — der Sorge für die Seinigen. So ist es ihm gelungen, nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten, sein Commijsions- wie sein Sortimentsgeschäft, in Welchem seine drei Söhne ihren Berus gefunden haben, zu angesehener Blüthe zu heben. Dort und im Kreise seiner Familie suchte und fand er, was ihm von Freuden beschieden war. — Seit ihm vor wenigen Jahren die bis dahin kerngesunde, geliebte Gattin und nur kurze Zeit darauf die älteste Tochter, eine blühende junge Mutter, durch den Tod geraubt wurden, gerieth seine bis dahin stets bewährte Ge sundheit ins Schwanken, und so sahen wir ihn, noch im rüstigen Mannesalter, unerwartet aus diesem Leben scheiden. Diejenigen, welche ihm nahe gestanden, wissen seinen Werth zu schätzen. Zu ihnen rechnen wir seine Kommittenten, deren Interesse er mit peinlicher Sorgfalt stets zu vertreten bemüht war. Er war ein wackerer Arbeiter, ein guter Familienvater, ein herzlicher Freund — möge er sanft ruhen! 6. L. bl. U. Aufrichtige Briese. Geehrter Herr Redacteur! Eine unfreiwillige Muße, welche mir für längere Zeit auserlegt ist, gestattet mir, meine Gedanken ausgiebiger aus dem Resormgebiet des Buchhandels spazieren zu lassen, als es sonst geschehen könnte. Ich möchte mir nun erlauben, mich der dabei erhaltenen Resultate dann und wann in Briessorm im Börsenblatt zu entledigen, wenn Sie den Abdruck der Mühe Werth halten sollten. Ich würde Sie dann aber gleich von vorn herein bitten, Ihren Censurstift nach Belieben frei walten zu lassen, falls Ihnen meine Feder entweder zu spitz sein oder ich einmal im Eifer mit dem Halter statt mit der Feder mich ausdrücken sollte. Jetzt ist Ihnen dieses Censuramt ja noch leicht gemacht und auch die eingesandten Artikel für Ihr Blatt haben binnen Jahresfrist noch Aussicht, ausgenommen zu werden, da die Commission der Zukunst mit ihren zahlreichen Köpfen, Gott sei Dank, erst auf dem Papier steht. Die „Commission der Zukunft" und die „Statuten der Zu kunft", da komme ich schon auf das Reformgebiet, mit welchem sich jetzt alle buchhändlerischen Herzen mehr oder weniger beschäftigen. Nach jahrelangem Geplänker im Börsenblatt, nach allen mög lichen und unmöglichen Versuchen endlich einmal der Noth des Buchhandels ein Ziel zu setzen, ist man ja nun mit Ernst und Energie ans Werk gegangen. Die Weimarer Konferenz liegt hinter uns, die auf ihr beschlossene Leipziger Delegirten-Versammlung ist beendet, ein Entwurf von neuen Statuten für den Börscnverein ist mit Majorität (20 gegen 14) angenommen — eine rosige Zukunst für den glänzenden Aufschwung des Geschäfts beginnt zu tagen. Mir fiel in dieser bewegten Zeit und beim Lesen der Sitzungs berichte immer die selige Nationalversammlung in Frankfurt ein. Auch dort war die Blüthe der Nation, die besten Köpfe, die wärmsten Herzen des Vaterlands versammelt, sie arbeiteten, sie redeten und machten Gesetze mit aller Gewissenhaftigkeit und Pflichttreue deutscher Naturen. Aber die Macht fehlte, die guten Gedanken und die guten Gesetze auch ins Leben treten zu lassen. Das mehr oder minder vorhandene Bewußtsein davon zog trotz aller Begeisterung wie ein leiser melancholischer Hauch durch die Herzen der Meisten. Ich weiß nun nicht, ist es Einbildung von mir oder war es S2S*
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