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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1839
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18390222
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183902226
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377 16 378 Ion gütigst auf Mick 2» übertragen und der neuen Lirma ein Oonto in tbren Lücbern gesälligt erülknen a» wollen; icb werde stets bemübt sein, micli Ilires Vertrauens dankbar und würdig au aeigen. ^>ie 8endungen, welcke 8ie aus Lecbnung pro 1839 an Herrn L. Oebmigke bereits baben abgeben lassen, bitte icb gefälligst auf das Oonto der obengenannte» Lirma au tragen, dabingegen ^lles, was die alte kecbnung (1836) be trübt, au5 das Oonto des Herrn L. Oebinigire, der das selbe i» der nscbsten Oster bl esse bericbligen wird, «leben bleibt. Fortsetzungen und Keuigkeiten bitte icb mir in der selbe» .4naabl wie bisber einausenden, und sei» 8!e über zeugt, dass ick stets, in unserem beiderseitigen Interesse, kür den ^tbsata Ibres Verlages nacb allen Kräften 8orge tragen werde. Kleine Oommissionen bat Herr I. O. bl i tt I er in Loipaig au übernelimen dis Oüte gellabt, und ist derselbe von mir in den 8tsnd gesetzt, da, wo mir ein Oonto verweigert werden sollte, das kes t Verlangte sogleicb au beaablen. Indem icb micb liocbacbtungsvoll empkeble, bitte icb 8ie, von meiner Llnterscbrikt glltigst Kotia nebmen au wollen. ltlrgebenst (984.^ llerman nstadt, den 14. Kov. 1838. /'. Oie Lrben des im vergossenen labrs an ^Iterscbwäcbe im Herrn entscblakenen Herrn IVlartinKdlen vonLocb- meister (weil, König!. Latk und Lürgermeister kiesiger 8tadt etc.) baben sicb entscblossen, dis unterin 15. October 1777 von der Kaiserin blaria 8l?keresia privilegirte und seitdem bestandene v. Ilocllmeister'scl«: Luell-, Kunst- unct Nusiictt- lion - HantUunA, verbunden mit liucltdruckerei, Xeitungsveriag und LLiltbtbiiolItck au erweitern und dis seitber nur mit einigen kestber und Wiener Läusern unterbaltens Verbindung auf das ganae In- und Ausland ausaudebnen. Indem wir uns beebren, 8!e biermit davon in Kennt- niss au setzen, ricbten wir die ergebene Litte an 8i«: „uns in Ibren Lückern gefälligst ein Oonto a» eröffnen und unsere Lirma auf Ibre ^uslieke- rungslisten stellen au lassen." iVIit mebr als binreicbenden Londs verseben, um dem seid 61 labren mit Lbren bestandenen Oescbäkts ferner ei nen glüclilicben Lortgang au sickern, werden wir unser» Verptlicbtungen stets suk das Oewissenkaktests und künkt- licbste nscbkommen. Herr Oarl Oerold, mit welcbem wir seit einer lan-^ gen Leibs von labren in Verbindung «leben, wird die Hüte baben, unsere Oommissionen kür Wien ancb ferner au besorgen; kürLeipaig Katts Herr kl. L. 8 tei n- scker die Oekälligkeit, dieselben au übernebmen. Leide Handlungen sind von uns in den 8tand gesetat, ^klles fest Lrbetene baar einaulösen, wo von den Herren Verle gern instand genommen werden sollte, es in Leck- nung au expediren. ^Vbsr selbst bei den verekrten Hand lungen, welcks uns ibres sebr scbätabaren Vertrauens wür digen , werden wir voraieken, unsern festen Ledark gegen baare Gablung an beaieke», wenn uns, in Lerücksicbtigung der bedeutenden Entfernung, dürck bökern Rabatt mög- licbst günstige öedingungen augestanden werden. Linden j 8is Erkundigungen kür angemessen, so werden, ausser den angesebensten Wiener und Lestker Luck- ! undKunstkandlungen dasOrossbandlungskausl der Herren L. Dinner u. Oomp. in Wien, sowie die Herren Lregs u.Oomp., Hammer u, 8cbmidt>j . in Loipaig, Auskunft über uns au ertkeilon die Oüte ka- i ben, Auskunft, die 8ie gewiss in )odor Leaisbung aukrie- I den und sicber stellen wird. Keuigkeiten bitten wir uns nickt an senden, wir werden unsern ungekäbren Ledark selbst wäkle» und fest , oder ä Oond. verlangen, ^ngelegentlickst ersucken wir 8ie aber, uns Kavitäten aettel, Prospekte, 8ubscri- I ptions - und Pränumeration«-Ankündigungen, ! Llacats etc. möglickst scknell »sck Lrsckoinen aukonunen > au lassen und dafür gütigst 8orge au tragen, dass unsere Verlangaettel immer nivglickst scknell und genau expodirt werden. Lei der grossen Entfernung sind Lefects doppelt unangenebm, oft Llrsacks von Kicktabnabms des Verlang- ! ten; 8is wolle» daker die Oüte baben, ^Kllss genau colla- tioniren au lassen. 2ur Vermeidung von kostspieligen und aeitraubenden 8ckreibereien wäre es uns besonders wünscbsnswertk und angenekm, bald au erkabren, welcke Handlungen die Oüte ! baben wollen, uns ein Oonto au eröffnen. Wir bitten daker biermit ergebenst: „den unserm versandten Oirculairs ange- känglen Zettel ausgetnllt sobald als möglick an Herrn 8 tei macker einsenden au wollen, oder uns mit Ibren anderweitige» Ledingungen bekannt au macken." Die Leitung des Oescbäkts baben wir dem seit einer Leibs von labren im Lucbbandel tbstigen Herrn L. ^ug. 0 red »er aus Ootka, mit Lrtbeilung der pro cura übertragen. Kack übsrstandener Lebraoit in der KI e ^ e r'scken Lolbuckbandlung in Lemgo bat er dis Lbre gebabt, wäkrend seines 3)äbrigen bukentbaltes in der angese- ksnen Lucbbandlung der Herren Lertbes u. Uesser in Hamburg, dann in denen der Herren L r i ed r. L I e i s c b er in Leipaig , Lorroscb u. bndrö in Prag, I. W. II e ^ e r in Larmstadt, Oottliob Laase 8öbne in Lrag, sowie wäkrend der Ostermesss 1833, die er kür die woblrenommir- ten 3 Le)>er'scben Lucbbandlungen besuckte, einem grossen 1'beil der Lerre» Luvbbändler bekannt au werden. Las untenstebende Zeugnis» von seinen verekrten letalen Herren principalen möge daan dienen, denselben nocb »über bei Ibnen einaukükren. In allen obengenannten Oescbäkts-Lran- cben wollen 8ie der Onterscbrikt desselben kür uns vollen Olaudsn scbenken. 8cblüsslick aur Vermeidung von Verwecbslungen und Onannekmlickkeiten nocb bemerkend, dass wir dnrckaus in keiner Leaisbung au der kiesigen weit Düngern W. L. 1'k i srr^'scben Lucbbandlung steken , empfsklen wir uns Ibrem gesckätaten VVvblw ollen mit Locbacbtung und Lrgebenbeit Mr^r?r rio» Lerr Lr. ^ug. Orsdner ist seit dem 23. luli 1834 in unserer Lucbbandlung besckäktigt, und bat uns durck seine 1'bätigkeit und Lecktlicbkeit veranlasst, ibm im Octo ber 1835 dis erste Oebülkonstells au übertragen, welcke er aucb bis aum beutigen läge verseben bat. blit Vergnü gen ertbeilen wir ibm das ^eugniss, dass er durck ausser- ordentlicben Lleiss, künktlicbkeit, Liebe aum Oescbäfte und Ledlickkeit viel aum Oedeiben desselben beitrug, dass er sicb dadurck unsere vollkommene Xukriedenkeit und ^kcb- tung erworben Kat. Oektsrs in dis Lage versetat, dem Oesckäkts allein vvrsteken an müssen, bat er dasselbe stets au unserer 2u- kriedenbeit verwaltet und das in ikn gesetate Vertrauen gsrecbtkertigt. Wir können ikn als einen böcbst braucbbaren, umsicb- tigen und acbtungsvvertbsn blann empkeblen, und werden es uns stets aum besonder» Vergnügen recbnen, wenn wir ibm nütalicb werden können. krag, den 31. luli 1838. //»asö 8öLue.
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