Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1839

147 7 148 IM'-.z Erklärung. Eine Anzahl Handlungen sind noch mit Saldis aus der Rechnung 1837 im Rückstände. Wiederholtes Er suchen um Zahlung ist unberücksichtigt gelassen worden. Dessen ungeachtet wird aber von vielen dieser Restanten uns zugemuthet, ihre Werlangzcttcl nach wie vor zu respectircn. Dies veranlaßt uns abermals zu erklären: 1) daß wir alle weiteren Sendungen einstellen, wo irgend ein Saldo, sei er groß oder klein, unbezahlt geblieben ist. 2) daß wir unsern Verlag nur dann in Rechnung geben, wenn in jeder Jubilate-Messe, nicht nach derselben, vollständig abgeschlossen u. gezahlt wird. Wer dieser Bedingung nicht Nachkommen will, darf auf Sendungen von uns niemals rechnen. Breslau, 12. Januar 1859. Iol'ct' Mar und Komp. s333.z Anzeige. Um Mißverständnissen vorzubeugen, wird hierdurch be merkt, daß die in Nr. 160 dieses Blattes 1838 zum Verkaufe angebotenen 600 Er- von Hartmanws Forschungen aus den fünf Büchern Mosis w. von dem Verleger nur aus dem Grunde dem weiland Verfasser überlassen sind, um dafür, wie cs contractlich ausgemacht war, eine Entschädigung der bedeutenden Verlagskosten zu erhalten. Das Verlagsrecht ist dem Verleger vor wie nach ge blieben, und hat derselbe noch genug Exempl. von dem Werke vorräthig, welches ehestens im Preise bedeurend heruntergesetzt werden soll, um cs dadurch verkäuflicher zu machen. s334.f Anzeige für Schriftsteller und Verleger in Betreff des in Berlin verstorbenen König!. Hof raths I. D. F. Rumpf. Unter dem Nachlaß des obgenannten, eines der fruchtbar sten und gesuchtesten Literaten für Gemeinnützigkeit, Staats- wirthschafl und Ortskunde, befindet sich eine ziemlich große Quantität theils gesammelten und thcils niedergcschriebenen Materials zu dergl. Schriften. Da dasselbe aus freier Hand ve.kaust werden kann und soll, so wollen diejenigen resp. Per sonen, welche zu dessen Verwendung Gelegenheit haben, und dasselbe an sich zu kaufen wünschen, dem Unterzeichneten eine baldige Mitthcilung machen. Gleichzeitig werden die verehrt. Verlagsbuchhandlungen und sonstige Personen, welche mit dem verstorbenen Hofrath Rumpf in Geschäftsverbindung gestanden und die ihm mehr oder weniger sonst zugcstandcnen Verpflichtungen nunmehr ge gen die Erben seines Nachlasses zu erfüllen haben, hiermit er sucht: sich derselben gütlich zu entledigen, und somit dem Un terzeichneten Ihre desfallsigen Mittheilungen und Absindungs- anträge schleunigst zu übermachen, um die betreffenden An gelegenheiten kürzesten Weges, und vielleicht für immer, ab- machcn zu können, widrigenfalls Sie Gefahr laufen würden, in Weitläufigkeiten und ansehnliche Kosten zu gerathen, die durch ein am Ende nöthig werdendes gerichtliches Einschreiten nicht zu vermeiden sind. Berlin, d. 15. Januar 1839. Müller, Schwiegersohn des Verstorbenen, wohnhaft Charlottenstr. Nr. 11- s335.z Unsere werthen Geschäftsfreunde ersuchen wir hierdurch recht angelegentlichst, nils diesmal Nichts zur Disposition zu stellen. Alle Commissionslager erwarten wir ohne irgend eine Ausnahme auf dasBald- mvglichste, spätestens zur Zeit der Oster messe, zurück. Hamburg u. Leipzig. Schubert!) u. Niemeyer. s336.s VVoelienblstt für Kunst- null sslusücnlien- IlsixNer 1830. Die betreffenden Verlagshandlungcn ersuche ich, auch fer nerhin stets sofort nach Erscheinen 1 Expl. neuer Mufikalien rc. an Herrn Fr. whiftling hier, 1 - neuer Kunstblätter, Kupferwerke, Landkarten, Schreib- und Zeichenbücher, Werke über bildende Kunst rc. an mich selbst zur Gratis-Aufnahme in die Verzeich nisse des Wochenblattes für Kunst- und Musikalienhändler einzufenden. Zugleich empfehle ich das genannte Wochenblatt zu Inse raten aller Art a -s. pr. Zeile. Leipzig, im Januar 1839. D. Schubert. s33?.s Nicht zu übersehen. Von allen in Betreff der Kölner Angelegenheiten er scheinenden Neuigkeiten bitte ich, mir sogleich bei Erscheinen 3—4 Exemplare ä conciition zuzusenden. Wiesbaden, d. 8. Januar 1839. H. Fischer, Buch-, Kunst - u. Landkarkcnhandlung. s338.j gefälligen Beachtung empfohlen. Wiederholt bitte ich, mir keine Musikalien un verlangt zuzuscnden. Dagegen werden mir Nova von Büchern (namentlich medicinischen und juristischen Inhalts) stets willkommen sein. Anzeigen, Subscript ionsli sten und Placate von neu erscheinenden oder neu aufge legten Werken wollen Sie mir stets pr. Post senden. D. Lrantz, Buchhandl. in Berlin. s339.) Nach freundschaftlicher Uebcreinkunft mit Herrn Bern hard Herrmann hier habe ich von heute an die Commis sion nachstehender Handlungen übernommen: der Herren Lörvenstcin L Eo. in Elberfeld, der Lüdcritz'schen Kunst-Verlagshandl. in Berlin, der icüderitz'schen Knnst-Sortimcnts-Handl. in Berlin. Leipzig, den 18. Januar 1839. Carl Lnobloch. s340.j vis Lullösunx 3er kllrma Hermann L Langbein in Leipzig ist llraacks, class meine Lommisaion aut Herrn öernkarcl Hermann übsrgsgangen iat, weinen visl/äl>-