x° 203, 2. September 1929. Fertige Bücher. Börsenblatt s.d.Dtschn.Buchhandel, 6323 l. 5tsackmann KM Verlag I.eipiig t „Ein Buch, das den Leser in sein buntes Netz wirst und nicht eher frei gibt, bis die letzte Buchseite umgeschlagen ist." Max Iungnickel „Der Roman beginnt wunderbar farbig und dramatisch im Venedig des Cinquecento. Aus einer Klosterzelle springt eine schöne, junge Nonne, nackt, mit dem Strick der Büßerin um den Leib, in einen todbringenden Abgrund. Aber der große Maler fängt die Bewußtlose im Abenddämmern in seine starken Arme ... Ein buntes Bild voll schwerer Farbe, reich an Geschehnis und tragischer Düsternis, ist das ganze Buch." Neue Freie Presse, Wien „Nach der fanatisch bezwingenden Gewalt, mit der es über den Leser herrscht, ist es ein durchaus einmaliges, kristallen klares, überragendes Werk elastischen großen Könnens, ein dichterischer Dombau. Ein Buch, wie es im jüngsten Schrifttum in Eigenart und Qualität seinesgleichen kaum hat." Illustrierte Nachtausgabe. Berlin „Wie ein in glühenden Kontrastfarben prachtvoll suggestiv gemaltes Fresko steht das Zeitbild der üppigen Lagunenstadt dazu mächtig als Linter- grund des dunkel flammenden Künstlerschicksals da. Das Ganze eine un gewöhnliche, sowohl künstlerische, als auch geistig bedeutende Leistung." Leipziger Illustrirte Zeitung „Hier findet man wirklich etwas von dem echten Geist der Frührenaissance. Die Fabel ist meisterlich geschürzt und die Tragik ües in den Persönlich keiten begründet." Weserzeitung, Bremen „Mit einer bezwingenden Glut der Schreibweise des Dichters und mit der grandiosen Darstellung jener Kulturepoche mit den so stark und bewußt lebenden Künstlermenschen hat sich A. De Nora unvergeßlich in unser Herz hineingeschrieben." Königsberger Lartungsche Zeitung Roman. 400 Seiten Llmfang. In Leinen geb. M.7.50, broschiert M. 5.—. Umschlag mit einem Porträt von Giorgione. Einband in zeitgemäßer, besonders fest licher Ausstattung. k l ! 905*