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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1879
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1879
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- Deutsch
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4814 Nichtamtlicher Theil. 289, 20. November. Segneri, P., Manna, od.: Himmelsbrod der Seele. 4 Bde. 8. 19. 50 LSk- I. 2. 75. — 2. u. 3. 3. 5. —. 4. 6. 75 Stöger, I. N., das Kindleiu Jesu, die Liebe unserer Herzen. 10. Aust. 16. —. 60 Mayer Sk Müller in Berlin. sVvbvr, L.,ül). cksu ^sbrauod V. äsvoir, 1^188161-, pooir, 8Lvoir, 8o1oir, voo im t ranro8i86 k-u. oe 8b 6. v6rini8LÜt6u n ^6.* 8. ^ Oertel, H., Gutenberg. Der Erfinder der Buchdruckerkunst. Ein Lebens bild. 16. Cart. —. 75 — Karl Theodor Körner. Ein Lebensbild aus der Zeit d. deutschen Freiheitskampfes. 16. Cart. —. 75 Schupp, O., der Fürst u. sein Hofprediger. Eine Geschichte am Ende d. 30jähr. Krieges. 16. Cart. —. 75 — der Stanhub. Eine Erzählung. 16. Cart. —. 75 Stein, A., e. getreuer Knecht. Eine Erzählg. 16. Cart. —. 75 Leyserson, H., Prozeß-Formulare zu Klagen, gerichtlichen Gesuchen u. Eingaben nach den neuen Reichsjustizgesetzen. 8. —. 60 — das neue Prozeßverfahren m. besond. Berücksicht, d. Verfahrens vor den Amtsgerichten. 8. i. 20 AhrenS, H. L., noch drei kleine Schulreden patriotischen Inhalts. 8. * -. 50 Thiel in Leipzig. Hugo, V., 1793. Illustrationen dazu. 8. * 2. 50 Becker, I. PH., brandenburgisch-preußische Geschichte. Fortgeführt v. I Bönneken. 8. Ausl. 8. * 1. — dr8A. v. ü. Luedisr. I. u. II. 8. * 8. 50 p , , p , k> ^ * 10. — Schweizer, V., Gesellschafts-Katechismus. Buch der Lebensweisheit f. Jedermann. 16. * 1. 20; geb. m. Goldschn. * 2. — Bildcrschatz, deutscher. Fol. Cart. m. 30 Bogen. 3. - ; m. 15 Bogen. 1. 50 Heiteres aus der Kmderwelt. 4. 1. 20 LippS, F., die ungleichen Brüder. 12 Bilder auf Carton. 4. Cart. 2. — -j- — Aus der goldenen Jugendzeit. 6 Bilder u. kleine Erzählgn. 4. Cart. 1. 50; aus Carton (unzerreißbar) geb. 2. 70 -j- — Aus der fröhlichen Kinderzeit. 12 Bilder. 4. Cart. 3. —; auf Carton (unzerreißbar, ohne Text) geb. 3. 50 Nichtamtlicher Theil. Bericht über die am 3., 4. und 5. November 1879 in Leipzig statt gehabten Verhandlungen des außerordentlichen Ausschusses zur Revision des Statuts vom 13. Mai 1852, erstattet von Arnold Bergstraeßer. Erste Sitzung. 3. November. Die nach Beschluß der Generalversammlung vom 11. Mai 187S im September in Leipzig zusammengetretene Commission zur Berathung eines neuen Statuts hatte bei Beendigung ihrer Verhandlungen beschlossen, daß der Vorstand im Verein mit dem Wahlausschüsse im Sinne des tz. 70. des geltenden Statuts einen außerordentlichen Ausschuß wähle zur Revision des Statuts unter Zugrundelegung der von der Commission gefaßten Beschlüsse. Dieser außerordentliche Ausschuß, bestehend aus den Herren Arnold Bergstraeßer aus Darmstadt, Jos. Bielefeld aus Karlsruhe, vr. E. Brockhaus aus Leipzig, Herm. Kaiser aus Berlin, Emil Morgenstern aus Breslau, trat auf Einladung des Vorstandes am 3. November Morgens 9 Uhr im Sitzungs zimmer der Buchhändlerbörse zusammen. Der Vorstand hatte als Protokollführer Herrn Archivar Volkmann delegirt. Auf Vorschlag des Herrn Kaiser wählte der Ausschuß Herrn Di. Brockhaus zum Vorsitzenden, Herrn Bergstraeßer zum Schriftführer. Zunächst kommen zur Verlesung: 1. ein Schreiben des Wahlausschusses an den Vorstand, wel ches die Uebereinstimmung und das Einverständniß mit der getroffenen Wahl der Ausschußmitglieder enthält; 2. ein Gutachten des früheren Genossenschaftsrichters Herrn Merkel in Leipzig, welches besagt: a. daß eine Bestätigung der Vereinsstatuten durch das königl. sächsische Ministerium nicht mehr stattzufinden habe, sondern daß dieselbe Sache der freiwilligen Gerichts barkeit, resp. des zuständigen Amtsgerichts sei; b. daß der Verein seiner ganzen Anlage nach nicht unter das Bundesgesetz über das Genossenschaftswesen falle, und daher von einer unbeschränkten Haftpflicht des Ver eins und seiner Mitglieder keine Rede sein könne. 3. ein Gutachten des Herrn Justizrath Romberg in Leipzig, welches ebenfalls dahin geht, daß ein revidirtes Statut der Genehmigung der Staatsregierung nicht bedürfe, sondern nur des Eintragens in das Genossenschastsregister, und eine unbeschränkte Haftpflicht des Vereins und der Mitglieder nicht bestehe und gedacht werden könne. Der Herr Vorsitzende regt alsdann die Frage an, obeine Generaldebatte stattfinden oder sofort in die Specialdebatte ein getreten werden solle; er selbst ist für das sofortige Eintreten in die Specialdebatte. Herr Kaiser schlägt als Grundlage für die Verhandlung das in der September-Conserenz berathene Statut vor und ist gleichfalls für den Beginn der Specialdebatte. Herr Bielefeld ist zunächst für eine Erörterung der Hauptprinzipien, um dann zu einer definitiven Redaction des Statuts überzugehen. Herr Morgenstern faßt den Entwurf der September- Commission als einen Antrag für den heute zusammengetretenen außerordentlichen Ausschuß auf, hält sich aber aus Rücksichten der Loyalität an jenen Entwurf, ohne sich dadurch an ihn zu binden. Er schlägt vor, zu den einzelnen Abschnitten durch eine General debatte überzugehen. Herr Kaiser erörtert seinen Standpunkt zu dem ganzen Statut und empfiehlt in Rücksicht auf das Wünschenswerthe, daß ein neues Statut in der nächsten Cantate-Versammlung die nöthige Zweidrittelmajorität finde, und unter Betonung der Uebereinstimmung der Berliner Corporation mit seinen Ansichten die Streichung der Punkte über die Schleuderei. Herr Morgenstern hält es sür die Aufgabe des Aus schusses, einen gemeinschaftlichen Entwurf zu Stande zu bringen, und möchte deshalb die Erklärung des Herrn Kaiser nicht als eine unter allen Umständen aufrecht zu haltende anschen.
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